Inputs beim Leitbildprozess #Kassel bildet Zukunft

Beim Auftakt zum Leitbildprozess der Stadt Kassel im Programm „Bildungskommunen“ gab Dr. Anika Duveneck vom Fachbereich Allgemeine Erziehungswissenschaft am 28.06.2024 einen Input zum Thema „Zukunftsbildung aus Perspektive der Bildungslandschaftsforschung“. Dabei brachte sie Erfahrungen aus der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes „Lernende Stadt Gelsenkirchen“ und der Gestaltung von Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteursgruppen ein. Zuvor eröffnete Prof. Dr. Mandy Singer-Brodowksi, die lange im Arbeitsbereich aktiv war, die Veranstaltung mit ihrem Vortrag „Offen für Zukunft? Bildung für nachhaltige Entwicklung im Kontext gesellschaftlicher Transformationsprozesse gestalten“. Beide Wissenschaftlerinnen unterstützen damit die Weiterentwicklung des Kasseler Bildungsmanagements in Richtung BNE, um praktische Beiträge zur gesellschaftlichen Transformation zu leisten.

Vortrag beim Deutschen Schulaufsichtskongress

Am 8. November findet der von Dr. Martina Diedrich und Udo Beckmann organisierte Deutsche Schulaufsichtskongress in Düsseldorf statt. Neben Beiträgen  von Prof. Dr. Nina Bremm und Prof. Dr. Matthias Forell wird es von Prof. Dr. Inka Bormann einen Vortrag zu Vertrauensvollen Interaktionen unterschiedlicher Akteure in einem grundsätzlich hierarchischen Gefüge geben.

Vielen Dank für die Einladung zu dieser spannenden Veranstaltung!

Vortrag bei der CUWB Emerging Scholars Network 2024 online conference

Am 3. Juli 2024 hat Iris Würbel bei der „Children’s Understandings of Well-being (CUWB) Emerging Scholars Network 2024 online conference“ einen Vortrag mit dem Titel Children’s self-positioning during the Covid-19 pandemic: Triangulating different methodological and material approaches? unter Bezug auf ihr Dissertationsvorhaben gehalten.

Gastherausgeberschaft der Zeitschrift „Lernende Schule“

Im Dezember 2024 wird das Themenheft „Vertrauen“ in der Zeitschrift Lernende Schule erscheinen. Als Gastherausgeberin konnte Inka Bormann  Autor*innen für Beiträge mit sehr unterschiedlichen Perspektiven auf die Herausforderungen des Vertrauens im Kontext Schule gewinnen. Es werden Lehrkräfte, Schulleitungen, Personen aus der Schulaufsicht, Forschende, Schüler*innen zu Wort kommen.

Die Beiträge beziehen sich auf zwischenmenschliches und institutionelles Vertrauen, die Entwicklung von Vertrauen zwischen Schulleitungen und Forschenden in Schulentwicklungsprozessen, Vertrauen in Schulnetzwerken, das Verhältnis von bürokratischer Kontrolle, Selbstständigkeit und Vertrauen, Vertrauen und Selbstständigkeit am Beispiel projektorientierten Lernens, die performative Kraft des Vertrauens von Lehrkräften gegenüber ihren Schüler*innen, Vertrauen im Schulkontext aus Schüler*innen-Sicht und nicht zuletzt auf die Bedingungen vertrauensvoller Kommunikation.

Arbeitsbereich beim DGfE Kongress in Halle

Beim diesjährigen DGfE Kongress in Halle hat Iris Würbel im Symposium „Vulnerabilität in Krisenzeiten“ von Prof. Dr. Inka Bormann und Prof. Dr. Philipp Sandermann (Lüneburg) einen Beitrag zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie aus Sicht von Kindern vorgestellt. Weitere Beiträge des Symposiums befassten sich mit der Vulnerabilität von migrantischen Müttern in ihrer Interaktion mit Pädagog*innen (Vanessa Schwenker, Lüneburg) und dem Unterstützungsbedarf von Eltern mit Kindern mit besonderen Bedürfnissen (Teija Koskela, Turku/Finnland). Prof. Dr. Veronika Magyar-Haas (Fribourg/Schweiz) hat die Beiträge zusammenfassend diskutiert.

Im Forschungsforum „Wissensordnungen im Rahmen der empirischen Beforschung schulischer Inklusion“ (Prof. Dr. Oliver Böhm-Kasper, Prof. Dr. Christine Demmer) präsentierte Inka Bormann unter dem Titel „Wissenschaftliche Wirklichkeit – eine Frage von Denkkollektiven in diskursiven Arenen?“ Überlegungen zu Homologien in den Arbeiten von L Fleck und M. Foucault und wie diese für die triangulative Untersuchung von Wissensordnungen nutzbar gemacht werden könnten.