Silvia Paoli, Peking Universität, China. 04.04.-14.04.2023

Im April 2023 verbrachte ich elf Tage im Rahmen des Erasmus+ Staff Mobility Program an der Peking University (PKU) in der Volksrepublik China. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Koordinatorin des Studiengangs „Integrierte Chinastudien – Bachelor Plus“ am Institut für Chinastudien der FU Berlin war es für mich besonders interessant, unsere Ansprechpartner an der Abteilung Internationales kennenzulernen. Die FU Berlin und die PKU haben seit Jahren eine strategische Partnerschaft, die durch den BAplus Studiengang seit 2021 noch vertieft wurde. Aufgrund der Pandemie war es jedoch erst Ende 2022 möglich, für die Studierenden der FU den Austausch an der PKU durchzuführen.
Während meines Aufenthalts habe ich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des International Office der PKU kennengelernt und wir haben uns über die aktuelle und zukünftige Kooperation zwischen der FUB und der PKU ausgetauscht. Außerdem konnte ich einen Einblick in die Struktur der Abteilung gewinnen. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin, die zu Themen der internationalen Beziehungen am Institut für Chinastudien unterrichtet, war es mir auch wichtig zu erfahren, wie an einer Hochschule in China über solche Themen diskutiert wird. Daher habe ich auch als Gasthörerin an einigen Kursen der School of International Studies teilgenommen und hatte die Möglichkeit, mich mit den Lehrenden auszutauschen. Dank dieser Erfahrung wird sich die Qualität meines Unterrichts sicher verbessern.

Ratschläge an künftige Erasmus+ Bewerber: es ist sehr wichtig, im Vorfeld klar zu haben, was man an der Partneruni machen möchte, da man den Aufenthalt selbst organisieren muss. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am International Office der PKU können alle sehr gut Englisch sprechen, jedoch sind Chinesisch Sprachkenntnisse von Vorteil, sowohl auf dem Campus als auch außerhalb.
Peking ist eine riesige Stadt, die viel zu bieten hat: leckeres Essen, Sightseeing, traditionelle chinesische Kultur und Geschichte. Es empfiehlt sich, mindestens ein paar zusätzliche Tage dafür einzuplanen.
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