Sara Bellezza, Universidad de Buenos Aires, Argentinien. 10.04.-23.04.2023

Die Universidad de Buenos Aires sowie die Stadt Buenos Aires bieten viele Möglichkeiten, den eigenen Horizont zu erweitern. Sowohl Professorinnen als auch Doktorandinnen und Studierende vor Ort sind überaus gastfreundlich, interessiert und offen. Durch die intensive Betreuung von Wissenschaftlerinnen vor Ort habe ich einen tiefen Einblick in Arbeitserfahrungen und Praktiken am Institut für Sozial- und Kulturanthropologie erhalten. Zudem wurden mir zahlreiche Türen geöffnet, um auch Kontakte zu anderen örtlichen Instituten und zivilgesellschaftlichen Organisationen herzustellen. Besonders hat mich die Begeisterungsfähigkeit der Studierenden und des akademischen Lehrkörpers für internationale Erfahrungen und Forschung beeindruckt. Der rege Austausch sowohl bei Lehrveranstaltungen als auch im Job-Shadowing und bei verschiedenen Arbeitstreffen des Lehrkörpers war sowohl für mich als auch für Studierende und Wissenschaftlerinnen vor Ort sehr wertvoll.

So werte ich meine Erfahrungen an der UBA als eine große Bereicherung für die Analyse, Verbreitung und Rezeption meiner Forschung, sowie meiner akademischen Arbeit als Ganzes. Durch den Lehr- und Trainingsaufenthalt an der UBA konnten sowohl ich als auch die Kolleginnen vor Ort ihr internationales akademisches Netzwerk in der politischen- und Rechtsanthropologie stärken, um auch in Zukunft junge Studierende und Wissenschaftlerinnen verschiedener Karrierestufen für diese Forschungsperspektive zu interessieren. Buenos Aires ist eine Stadt voller Kultur und politischer Bewegung, die einen Aufenthalt nicht nur wegen der akademischen Exzellenz an der UBA interessant macht, sondern auch um andere Lebensrealitäten kennenzulernen. Durch meinen Aufenthalt haben sich zahlreiche Möglichkeiten für eine zukünftige Zusammenarbeit ergeben.

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