Trainingsaufenthalt in Georgien

Bertram Welker, Ilia State University, Georgien. 19.06.-23.06.2023

Ich kann den Besuch der Staff Training Week an der Ilia State University in Tbilissi, Georgien – einer Partneruniversität der FU Berlin – nur empfehlen. Die Woche bot einen Mix aus Präsentationen und Diskussionen sowie ein umfassendes Begleitprogramm, um georgische Kultur (und Kulinarik!) zu erkunden.
Inhaltlich bot sich im Rahmen der Staff Week die Möglichkeit zum Austausch mit Kolleg*innen aus vielen europäischen Ländern und zu den unterschiedlichsten Arbeitsfeldern. Zudem konnte ich durch den Besuch unsere Partneruniversität und auch das neue „Büroland“ Georgien (nach dem Umzug des FU-Verbindungsbüros aus Moskau) kennenlernen.

Von besonderem Interesse für mich waren neben den Präsentationen der Teilnehmenden vor allem die Vorstellung der Ilia State University zu den dortigen Bereichen Forschung, Promotion und gute wissenschaftliche Praxis. Durch den Besuch der Staff Week konnte ich Kontakte zu den Einrichtungen an der FUB, in diesem Fall der Koordinationsstelle für wissenschaftliche Integrität und der Dahlem Research School, herstellen und mit letzterer soll gemeinsam mit der Ilia State University und dem Verbindungsbüro der FU Berlin in Tbilissi eine Informationsveranstaltung zum Promovieren in Deutschland und zu Möglichkeiten von Kurzzeitaufenthalten an beiden Universitäten angeboten werden.
Die Staff Training Week an der Ilia State University war eine hervorragende Möglichkeit, das Land und die Universität kennenzulernen und einen ersten begleitenden Einblick in die Kultur zu gewinnen. Auf jeden Fall plane ich, Georgien wieder zu besuchen, sei es beruflich oder privat, und hoffe, dass die entstehenden Kontakte auch zu langfristigen Kooperationen führen werden.

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Trainingsaufenthalt in Irland

Gerrit Füssel, Atlantic Language School Galway, Irland. 19.06.-23.06.2023

Mein Aufenthalt an der Atlantic Language School in Galway, Irland war eine nachhaltig wundervolle Erfahrung, die nicht nur mein weiteres berufliches Leben sondern auch mein persönliches bereichert hat. Es ist eine perfekte Mischung aus informativem, interaktivem und anwendungsorientiertem Englisch-Unterricht und der reichhaltigen Freizeitgestaltung und des Erlebens der irischen Kultur. Wer schon immer Mal die grüne Insel besuchen wollte, ist hier richtig. Die Lehrerinnen der Atlantic Language School machen einen großartigen Job komplizierte Aspekte der englischen Sprache anschaulich zu vermitteln und durch praktische Übungen die Anwendbarkeit im beruflichen Umfeld zu verbessern. Zu dem bietet die Schule sehr gute Unterkünfte, organisierte Ausflüge in die Umgebung Galway’s, zum Beispiel den beeindruckenden Klippen von Moher und eine Stadtführung an. Der Ort bietet spannende Geschäfte, reichhaltige Kultur und Museen, Strände und kulinarische Genüsse nicht nur in den zahlreichen Pubs. In denen mensch, nach einen eindrucksreichen Tag, mit den Kursteilnehmerinnen den Abend bei Live-Musik ausklingen lassen kann.

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Trainingsaufenthalt in Chile

Franziska Sattler, Pontificia Universidad Católica de Chile, Chile. 10.07. – 14.07.2023

Mein Aufenthalt in Chile war eine ganz großartige Erfahrung, welche nicht nur meine Arbeit bereichern wird, sondern auch mein Privatleben.
Meine Kolleginnen und Kollegen an der Pontificia Universidad Católica de Chile endlich persönlich kennenzulernen war aufregend und für alle Beteiligten von Vorteil. Direkt Fragen und Vorgänge in der Studierendenmobilität zu besprechen hat den zukünftigen Austausch unseren Studierenden leichter gemacht.

Einen Einblick in ein (für mich) neues Land zu bekommen war einfach toll. Durch meinen Austausch habe ich neue Freunde gefunden, die Sprache besser gelernt und wundervolle neue Erinnerungen gesammelt.

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Trainingsaufenthalt in Finnland

Inka Bormann, Universität Turku, Finnland. 05.06.-12.06.2023

Nachdem der Aufenthalt an der Universität Turku / Department for Teacher Education aufgrund der Pandemie um drei Jahre verschoben werden musste, konnte ich im Juni 2023 über eine Erasmus+-Förderung Kolleginnen am Department for Teacher Education der Universität Turku besuchen. Finnland gilt als eines der Länder, in denen Schülerinnen hervorragende schulische Leistungen erzielen. Außerdem werden in Finnland keine Schulinspektionen durchgeführt. Vielmehr genießen Lehrkräfte in der Bevölkerung ein stark ausgeprägtes Vertrauen.
Durch den Aufenthalt vor Ort hatte ich die Gelegenheit, mit zahlreichen Kolleginnen darüber zu sprechen, wie sie an ihrer Universität die Lehrkräftebildung durchführen. In Finnland müssen sich Interessentinnen für den Lehrberuf einer umfangreichen Aufnahmeprüfung mit kognitiven und nicht-kognitiven Tests unterziehen; nur 10% der Bewerberinnen werden zum Studium zugelassen. Die Kolleginnen haben darüber informiert, wie sie diese Aufnahmeprüfung derzeit hinsichtlich ihrer Vorhersagekraft für Studien- und Berufserfolg untersuchen. Eine weitere Studie untersucht, wie das scientific capital angehender Lehrkräften verbessert werden kann, d.h. wie Lehramtsstudierende die Qualität unterschiedlicher Quellen und forschungsbasierte Aussagen einschätzen können. Die Vorstellung und Diskussion dieser und weiterer Vorhaben, in denen Forschung und Lehre eng verzahnt werden, regt zu weiterer Zusammenarbeit an, für die bei dem Aufenthalt an der Universität Turku erste Schritte eruiert wurden.
Ein Aufenthalt vor Ort erlaubt deutlich ausführlichere Gespräche als dies am Rande von Tagungen und Kongressen möglich ist und er ermöglicht mehr spontane oder vertiefende Gespräche und Einblicke.
Vielen Dank, liebes Erasmus+ Team im International Office der Freien Universität Berlin, dass Sie mich bei der Planung dieses Aufenthalts so gut unterstützt haben!

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Trainingsaufenthalt in Norwegen

Erik Isaksson, Norwegian University of Life Sciences, Norwegen. 29.05.-02.06.2023

Ich habe fünf Tage an der Norwegian Institute for Life Sciences verbracht, um meine Skills in der Lehre, Forschung und Forschungskommunikation zu vertiefen, durch Interaktion mit Lehrenden und Forschenden an verschiedenen europäischen Universitäten. Der Aufenthalt war durch Erasmus + gefördet. Im Trainingprogramm hatten wir Workshops und Blockseminare, sogenannte „Walk-and-Talks“, Roundtable-Diskussionen, und Möglichkeiten zum Networking. Alles hat in einer großen Hütte im Wald außerhalb Oslos stattgefunden, was dazu beigebracht hat, dass man sehr entspannt lernen und mit einander sprechen konnte. Das Programm war sehr gut organisiert und ich habe viele neue Kontakte verknüpfen können, sowohl auf Professioneller Ebene als auch Privat. Das Personal in der Abteilung Internationales an der FU war auch sehr hilfsbereit, und hat alle meine Fragen beantwortet. Ich kann einen Auslandsaufenthalt (im Wald oder nicht) nur empfehlen, und die Erasmus +-Förderung bietet eine sehr gute Chance, das zu verwirklichen.

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