Trainingsaufenthalt in Spanien

Ines Stavrinakis, Tenerife Job Training, Spanien. 20.11.-24.11.2023

Ich habe die Gelegenheit erhalten, ein 5tägiges Jobtraining mit Kultur- und Sprachtraining auf Teneriffa zu machen. Die Reise war eine Chance, die Insel, Land und Leute und die Kultur vor Ort kennenzulernen sowie an einem Sprachtraining teilzunehmen und in diesem Rahmen neue Kontakte zu anderen Teilnehmern europäischer Universitäten zu knüpfen. In diesem Fall habe ich Kontakte zu polnischen und tschechischen KollegInnen geknüpft. Bei einem früheren Erasmus-Aufenthalt waren es Kontakte zu KollegInnen in Schweden und Italien. So wächst unser europäisches Netzwerk mit persönlichen Kontakten.
Auf dem Besichtigungsprogramm auf Teneriffa standen unter anderem eine geführte Besichtigung einer Bananenplantage und einer Farm, es gab einen gemeinsamen Kochkurs und Besuche origineller Insider-Tipps. Die Inselwelt ist aufgrund ihrer besonderen Beschaffenheit als Vulkaninsel und das dunkle Aussehen durch das Lavagestein eine sehr ungewöhnliche Erfahrung mit dem schwarzen Untergrund und den schwarzen Stränden. Ein Genuss ist das sommerliche Klima und die Sonnenstunden unter Palmen.

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Trainingsaufenthalt in Belgien

Kathleen Plotka, Universiteit Gent, Belgien. 22.11.-24.11.2023

Die Staff Week der Universiteit Gent war für mich eine große Bereicherung. Wir haben viele Vorträge zum Thema „Interkulturelle Vorbereitung von Outgoings“ als auch zu deren Sicherheit vor Ort gehört. Abgesehen von den Vorträgen war es aber auch sehr hilfreich, sich mit KollegInnen der Partneruniversitäten auszutauschen. Die TeilnehmerInnen waren alle aus dem Outgoing Bereich, sodass man sehr viel von den Erfahrungen der jeweils anderen lernen konnte. Insbesondere für jemanden wie mich – die in dem Bereich noch recht neu ist – war das äußerst hilfreich!
Die Staff Week der UGent hat jedes Jahr einen anderen Fokus. Ich kann diese nur weiterempfehlen, denn das Team der UGent hat uns sehr herzlich aufgenommen und sichergestellt, dass uns die Inhalte auf eine spannende Art und Weise vermittelt wurden. Am Abend gab es auch ein kleines Kulturprogramm, was perfekt war, um sich mit den internationalen KollegInnen auszutauschen und einen kleinen Einblick in die belgische Kultur zu erlangen.
Mir hat der Aufenthalt sehr geholfen, um mich sowohl persönlich als auch beruflich weiterzuentwickeln. Zudem wird auch die Betreuung unserer Outgoings davon profitieren, da ich plane, Ideen, die ich aus der Staff Week mitgenommen habe, in unsere Prozesse mit einzubauen.

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Teaching Mobility in Granada

Yolanda Quesada Morillas, Universidad de Granada, Spain. 17.11.-26.11.2023

The Erasmus+ experience has been very rewarding. Preparing the programme I taught and passing it on to the students was very interesting. The participation and involvement of the students also led me to learn from them. Meeting new colleagues with whom you agree on research topics and discussing them helps to open up the work perspective. The contacts you make when you are personally on site are fruitful and broaden your network.
Getting to know how another university works, in terms of programmes, teaching and organisation, is interesting.
Visiting another city and its culture, getting to know its monuments, its food, its customs, brings a lot to you personally.

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Trainingsaufenthalt in Island

Doreen Keilbar, University of Iceland (Háskóli Íslands), Island. 13.11.-17.11.2023

Im November 2023 verbrachte ich eine Woche an der Háskóli Íslands (HÍ) in Reykjavík, Island. Nach einem Aufenthalt an Universitäten in Kapstadt (2018) und Mexiko (2022) war dies meine dritte Personalmobilität und ich kann dies jeder und jedem nur wärmstens empfehlen.
Mit der Universität in Reykjavík wollte ich mal eine andere europäische Universität kennenlernen, die im Vergleich zu meinen vorherigen Personalmobilitäten kleiner ist und auch kleiner als die FU.

Ich konnte verschiedene Bereiche der Universität kennenlernen und einen Einblick in die Arbeit, Schwierigkeiten und Problemlösungen bekommen.
Neben interessanten Fachgesprächen gab es aber auch Gelegenheit, einen Campuswalk inkl. Bibliotheksführung zu machen. Alles in Allem ein sehr abwechslungsreiches Programm.
All meine Kontakte waren sehr freundlich und ich wurde immer mit offenen Armen und interessierten Gesprächen empfangen.

Neben dem Einblick in die Universitätsstruktur in einem anderen Land ermöglicht die Personalmobilität natürlich auch einen Einblick in andere Kulturen. Das hat mich persönlich sehr geprägt und ich habe durchweg positive Erfahrungen mit nach Hause genommen. Mit meinem Kontakt an der Universität konnte ich mich auch über Island und die Kultur und Geschichte unterhalten und war immer hilfsbereit. Ich wurde dort gut integriert und konnte dann auch am Fakultäts-Freitags-Frühstück teilnehmen.

Generell kann ich das nur empfehlen – auch wenn es ggf. herausfordernd erscheint, so ist es am Ende eine durchweg positive Erfahrung, die sowohl im Job als auch privat nur stärken kann.

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Trainingsaufenthalt in Portugal

Katherina Reisner, Universidade do Porto, Portugal. 06.11.-10.11.2023

Das Sprachenzentrum organisiert einmal im Jahr einen Tag bzw. eine Woche „der portugiesischen Sprache“. In diesem Jahr 2023 war Frau Prof. Isabel Duarte von der Universität Porto bei uns als Gastdozentin vor Ort. In Gesprächen stellte sich heraus, dass es sehr interessant sein könnte, eine Erasmuskoorperation mit der Universität über das Sprachenzentrum einzugehen. Frau Prof. Duarte lud mich und meine Chefin daraufhin an die Universität Porto ein.
Die Erasmuswoche war sehr intensiv und spannend. Nach so vielen Treffen mit den verschiedenen Personen des International Offices, mit Frau Prof. Duarte und der Bibliotheksleitung habe ich sehr viel über die Struktur der Universität Porto gelernt. Durch die tägliche Sprachpraxis hat sich mein Portugiesisch sehr verbessert. Ich habe viel über Portugal, die Politik und die Wirtschaft gelernt aber auch über die Schwierigkeiten mit denen Studierende während des Studiums, speziell während eines Austauschsemesters, konfrontiert werden. Es hilft mir in der Zukunft noch besser auf die Schwierigkeiten unserer Erasmus StudentInnen einzugehen. Der persönliche Kontakt zu den KollegInnen an der Universität Porto und der aus dem Aufenthalt resultierende Vertrag wird für die Zukunft der Studierenden am Sprachenzentrum wichtig und gut sein. Er erklärt sich von selbst, dass, vieles leichter zu regeln ist, wenn man sich persönlich kennengelernt hat und weiß, wie die andere Seite mit Dingen umgeht. Ich freue mich sehr, bald Studierende des Sprachenzentrums nach Porto schicken zu können und sie beraten zu können. Sehr würde ich mich über einen Besuch der KollegInnen aus Porto aus dem International Office freuen.

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Lehraufenthalt in Portugal

Dr. Ruth Tobias, Universidade do Porto, Portugal. 6.11.-10.11.2023

Ein Aufenthalt an der Universität ist aus folgenden Gründen zu empfehlen:
Die geisteswissenschaftliche Fakultät der Universität Porto ist mit ca. 4500 Studierenden die zweitgrößte Fakultät der Universität. Sie verfügt im Bachelor- sowie im Masterbereich über eine Vielzahl von verschiedenen philologischen Studiengängen mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen (Lehramt, Übersetzungswissenschaften etc.). Dieses Portfolio bietet im Rahmen eines Erasmusaufenthaltes Einblick in die verschiedenen Lehrinhalte und -strukturen, eine Tatsache, die ich insbesondere für die Sprachausbildung als bereichernd erfahren habe. Zudem liegt der inhaltliche Fokus nicht allein auf der europäischen Variante des Portugiesischen, sondern auf der Varietätenvielfalt in der lusophonen Welt und bietet somit ein gutes Panorama der zeitgenössischen literarischen sowie wissenschaftlichen Produktion.

Ein weiterer wichtiger Faktor war die exzellente Unterstützung sowohl durch das hiesiger als auch durch das dortige International Office, welches den Aufenthalt von Vertragsunterzeichnung bis Abfahrt kompetent betreut hat – die Unterstützung war einfach perfekt, muito obrigado und vielen herzlichen Dank!

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Lehraufenthalt in Granada

Ignacio Czeguhn, Granada, Spanien. 06.11.-11.11.2023

Die sechs Tage (ohne Anreise und Abreise) an der Universität Granada (Juristische Fakultät) waren wieder einmal sehr gewinnbringend und erkenntnisreich. Die Treffen mit den Kollegen dienten der Aktualisierung von gemeinsamen Forschungsfragen und des Seminarprogramms.
Die Lehre mit den Studierenden im Seminar war sehr anregend. Die Diskussionen über aktuelle verfassungsrechtliche Fragen in historischer Perspektive erfreute sich lebhafter Beteiligung aller und ermöglichte auch eine vergleichende Perspektive mit der deutschen Entwicklung. So konnte die aktuelle Frage um Katalonien thematisiert werden und mit dem deutschen Föderalismus verglichen werden.
Die Entwicklung beider Staaten im 19. Jahrhundert wurde inhaltlich verfassungshistorisch untersucht und anhand ähnlicher Themenbereiche verglichen. Dabei erwies sich das Format des Seminars als sehr hilfreich, da hier in ausreichender Zeit diskutiert und auf Fragen eingegangen werden konnte.
Der letzte Tag diente dann am Abend einem abschließenden Treffen und dem gegenseitigen Austausch bei einheimischer kulinarischer Begleitung.
Rundum ein gelungener Aufenthalt, der in Zukunft sicher wiederholt werden wird.

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