Japhet Johnstone, Universität Wien, 22.04.2024 – 23.04.2024
Ich habe so viele Ideen und Impulse innerhalb vom nur zwei (allerdings ziemlich vollen) Tagen an der Universität Wien bekommen, dass ich jetzt nur schauen muss, welche davon ich als erstes ausprobiere: ein neues Plug-in für unsere Übersetzungssoftware installieren? Eine große Terminologie-Datenbank von der EU herunterladen? Mir einen spannenden Podcast zu Übersetzungsfragen anhören? Gerade gibt es unglaublich viele Entwicklungen im Bereich Übersetzungstechnologie, und der direkte Austausch mit anderen Übersetzerinnen und Sprachexpertinnen ist deswegen unerlässlich. Als wir die Kolleginnen aus Wien vor einem Jahr bei uns empfangen haben, konnten wir in relativ kurzer Zeit unsere Arbeit an der FU umfangreich vorstellen, und sie hatten die Gelegenheit, sich mit anderen FU-Kolleg*innen aus unserem Bereich intensiv auszutauschen. Für mich war es aber wichtig, einen Gegenbesuch zu planen, um auch selbst solche Gespräche führen und noch genauer schauen zu können, wie das Übersetzungsbüro an der Universität Wien arbeitet. Das Modell „Besuch/Gegenbesuch“ kann ich also nur weiterempfehlen. Ein ganz besonderes Highlight war auch die Regenbogenführung der Universität Wien: der historisch-politisch-soziale Blick auf die Universität, den unser Tourguide vermittelt hat, werde ich nie vergessen! Ganz herzlichen Dank an meine Gastgeberinnen und an das Erasmus+ Team hier an der FU, die alles so unkompliziert und freundlich ermöglicht haben!
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