Trainingsaufenthalt in England

Andreas Hübner, University of Edinburgh, England. 22.05.-26.05.2023

Die Universitätsbibliothek der University of Edinburgh war eine exzellente Gastgeberin für meinen job shadowing Aufenthalt. Während der Vorbereitungen hatte ich engen Kontakt zur Team Library Academic Support, dass meinen Aufenthalt organisiert hat. Es war nützlich, im Vorfeld meine thematischen Prioritäten mitzuteilen: ich habe mich sehr gefreut, dass von den Kolleginnen in Edinburgh dadurch möglich gemacht wurde, mit denen für mich thematisch relevanten Personen zu sprechen, auch außerhalb des Teams Library Academic Support. Neben den thematisch fokussierten Meetings mit Einzelpersonen gab es viele Gelegenheiten, als Zuhörer (mit der Möglichkeit, Fragen zu stellen) bei verschiedenen Team-Meetings dabei zu sein. Das hat mir Einsichten in viele unterschiedliche Bereiche der Arbeit in der Universitätsbibliothek gegeben und ebenfalls einen Einblick in die Arbeitskultur in den Teams gegeben. Ich hatte das Glück, mit außerordentlich offenen und freundlichen Menschen zusammenzukommen, bei denen nicht nur der fachliche Austausch im Fokus stand, sondern bei denen auch Raum und Interesse für den persönlichen Austausch vorhanden war. Auf diese Weise habe ich nicht nur viel über die spannenden Aktivitäten der Universitätsbibliothek, sondern auch über Schottland und die Menschen, die hier leben, gelernt.

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Trainigsaufenthalt in Spanien

Maxime Gottschalk, Polytechnische Universität Valencia, Spanien. 22.05.-26.05.2023

Die ADM Staff week ist eine gute Möglichkeit sich mit Kollegen und Kolleginnen aus der Verwaltung von zahlreichen anderen europäischen Universitäten auszutauschen. Darüber hinaus bekommt der Teilnehmer einen guten Eindruck im Hinblick auf die Arbeitsweisen und Prozesse außerhalb seiner Heimatuniversität.
Aufgrund der kurzen Dauer und der Vielzahl an Teilnehmern bleibt zwar zum Teil wenig Zeit Themen / Bereiche / Prozesse im Detail zu besprechen, dennoch sind die gewonnen Eindrücke und Erfahrungen hilfreich. Der Austausch mit internationalen Kollegen aus der gesamten EU ist sehr inspirierend und regt zum Reflektieren an. Als nicht zu vernachlässigenden Nebeneffekt, schult man seine Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompetenz. Die Teilnahme an einer Staff week ist daher absolut zu empfehlen.

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Trainingsaufenthalt in den USA

Heike Herforth, University of Califonia, Berkeley, USA. 17.04.-21.04.2023

Es war eine aufregende und erlebnisreiche Reise. Zwar war es etwas holprig, da es im Grunde kein Programm oder so etwas gab, aber es fanden sich drei wirklich zauberhafte Damen, die sich mit mir trafen und von ihren Erfahrungen und Tätigkeiten erzählten. Auch war es sehr interessant zu erfahren, wie sie Kalifornien an sich erleben und wie ihr Leben in den USA so ist. Der Campus ist großartig und ich konnte eigentlich nicht genug davon bekommen. Es machte Spaß dort überall auf Entdeckungstour zu gehen. Die Bibliotheken, die ich besuchen konnte, waren beeindruckend. Hohe Wände und Decken, schön dekoriert und zum Verweilen eingerichtet. Zum einen praktisch, aber auch sehr gemütlich, quasi als Ruheoasen, ganz in den Stilen eines Salons oder antiken Wohnzimmers. Die technische Ausstattung für Studierende ist überwältigend. Die Studierenden haben auch wahnsinnig viele Bereiche auf dem Campus, um sich aufzuhalten, zu lernen, zu essen, zu entspannen. Es gibt sehr viele verschiedene Essensmöglichkeiten, sodass weder Langeweile noch übermäßiges Anstehen aufkommen. Der gesamte Campus ist sehr gut durchdacht und bietet alles, was eine Kleinstadt braucht und benötigt. Am Sather Gate ist immer etwas los und es machte Spaß diesem Treiben einfach auch mal nur zuzuschauen. Hier haben Studierende die Möglichkeit, Stände mit ihren Projekten, Verbindungen, kleinen Verkäufen und Werbung für ihre Gruppen aufzubauen. Was unbedingt besucht sein muss, ist der Campus Tower „Campanile“. Der Besuch kostete $5 und man bekommt einen wunderbaren Blick über den Campus, nach San Francisco, Oakland und Berkeley selbst.

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Trainingsaufenthalt in Tschechien

Sandra Bodogh, Karls Universität, Tschechien. 14.05.-20.05.2023

Mein einwöchiger Aufenthalt für den Business Englisch Kurs an der Karls Universität war grandios. Wir haben tolle Dozentinnen gehabt die sehr auf Teamarbeit bedacht waren, sodass wir ständig im Austausch waren. Wir bekamen interessante Ziele in Prag genannt und an einem Nachmittag gab es eine Führung mit Erklärungen durch die Dozentinnen. Das Miteinander in den einzelnen Gruppen war sehr gut und wir haben nach Unterrichtsende gemeinsam die Stadt erforscht, auch hier wurde Englisch gesprochen, da wir aus unterschiedlichen Ländern waren.
In den Pausen wurden wir mit Kaffee und Gebäck versorgt. Gut fand ich auch, dass wir die Rufnummer einer der Dozentinnen für den Notfall bekommen haben, falls Probleme auftreten. Am Ende der Staff Week gab es eine Zeremonie für die Übergabe des Zertifikates in der Kapelle der Uni mit Fotografen.
Insgesamt haben alle Teilnehmer gesagt, dass es eine sehr intensive Woche war mit tollen Erfahrungen die wir nicht mehr missen wollen.

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Trainingsaufenthalt in Irland

Louisa Schlaak, Atlantic Language School Galway, Irland. 08.05.-12.05.2023

Ich bin Doktorandin der pharmazeutischen Biologie und habe im Rahmen des Erasmus+ Mobility Programms einen Englischsprachkurs in Irland besucht. Die Atlantic Language School bietet eine breite Auswahl an Erasmus+ Englischkursen. Ich habe mich für den Kurs „English for professional communication“ entschieden. Der Kurs umfasste die Themen Small Talk, Email-Kommunikation, Telefonate und Präsentationen. Neben neuen Vokabeln/Formulierungen haben wir gelernt, worauf die Briten bei der Kommunikation Wert legen, z.B. höfliche Formulierungen. Neben dem sprachlichen Aspekt wurden uns in dem Kurs auch viele Aspekte der irischen Kultur näher gebracht. Small Talk, auch mit Unbekannten auf der Straße, lieben die Iren. Die Iren entschuldigen und bedanken sich auch bei jeder Kleinigkeit. Beides haben wir in unserer Freizeit selbst erleben können. Nach dem Kurs hatten wir noch genügend Zeit, um die Stadt Galway und die irische Kultur genauer zu erkunden. Alles in allem waren die 5 Tage eine sehr erfahrungsreiche Zeit, sowohl sprachlich als auch kulturell. Ich kann es jedem Mitarbeiter, unabhängig vom Sprachniveau, empfehlen.

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Trainingsaufenthalt in Jordanien

Kathleen Plotka, University of Jordan, Jordanien. 08.05.-12.05.2023

Die University of Jordan hat sich zu jedem Zeitpunkt die größte Mühe gegeben, dass sich alle Teilnehmenden wohlfühlen. Wir haben nicht nur die Universität kennenlernen können, sondern vor allem auch die Gastfreundlichkeit der Jordanier, die kulturellen Stätten im Land, die stimmungsvolle Musik, das gute Essen, die Sprache und die vielfältige Landschaft. Wir haben in der Wüste geschlafen, sind im Toten Meer getrieben, haben Wasserfälle erklommen, sind durch einen Canyon geschwommen und haben von Bergen in grüne Täler geblickt. Mir war die Vielfalt Jordanien zuvor nicht bewusst gewesen.
Ich war beeindruckt von der Weltoffenheit des Landes und begeistert von dem Programm, das man für uns auf die Beine gestellt hat. Man hat zu jeder Zeit versucht, uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen und ist vor Ort individuell auf unsere Bedürfnisse eingegangen. Man hat das Programm sogar noch einmal erweitert, in dem man spontan noch einen Besuch am Toten Meer hinzugefügt hat, als sich herauskristallisierte, dass viele Teilnehmenden daran Interesse hätten.

Ich habe mich zudem zu jeder Zeit –als junge, blonde, nicht-kopftuchtragende Frau – absolut sicher gefühlt.
Von daher gibt es von mir eine ganz klare Reiseempfehlung von mir. Jordanien ist definitiv ein Besuch wert.

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Trainingsaufenthalt in Jordanien

Cornelia Colsman, University of Jordan, Jordanien. 08.05.-12.05.2023

Aus persönlichem Interesse war ich neugierig auf unsere Partneruniversität University of Jordan (UJ) und erhielt einen Platz im Erasmus+ Programm. Vom 8.-12. Mai 2023 war ich eine der insgesamt 45 Teilnehmenden der „International Staff Week“ unter dem Titel: „Transforming Technical and Voactional Education and Training for A Successful Transition“. Das Programm enthielt zahlreiche Vorträge, in dem die Bildungsaktivitäten und -ziele der jordanischen Regierung und der UJ vorgestellt wurden. Ebenso stellten viele Mitarbeitende der vertretenen Universitäten aus elf Ländern sich und ihre Institutionen vor, vorrangig stand dabei die Arbeit der jeweiligen International Offices im Mittelpunkt. Bei der „Study Abroad Fair“ hatten meine Kolleginnen und ich die Möglichkeit, die Studienoptionen an der FU vorzustellen und in direkten Kontakt mit den jordanischen Studierenden zu kommen.
Genauso bereichernd wie die Vorträge waren die zusätzlichen sozialen Aktivitäten. Mit einem sehr umfangreichen Rahmenprogramm wurde uns von der UJ Geschichte, Tradition und Essen in Jordanien vermittelt. Neben dem täglichen Lunch gab es ein Dinner in einem traditionellen Restaurant, eine Besichtigung des archäologischen Museums auf dem Campus, der historischen Stätten in Amman und als besonderes Highlight die gemeinsame Fahrt nach Petra, der Weltkulturerbe-Stätte. Dabei wurden wir stets von sehr gastfreundlichen Kolleginnen der UJ begleitet. Der Austausch mit ihnen, aber auch mit den Teilnehmerinnen war eine unglaubliche Bereicherung und wird meinen zukünftigen Umgang mit Erasmus-Studierenden nachhaltig beeinflussen.

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Trainingsaufenthalt in Belgien

Anja Ahrens, Katholieke Universiteit Leuven, Belgien. 08.05.-12.05.2023

Die Woche an der KU Leuven war sehr interessant, spannend und gut organisiert. Der Austausch mit den anderen Teilnehmenden aus ganz Europa und darüber hinaus ermöglichte viele neue Einblicke in die Situation an anderen Universitäten. Insbesondere der Austausch mit anderen Una-Europa-Universitäten, z.B. Zürich und Bologna war sehr hilfreich. Ich konnte mich z.B. mit dem Kollegen der Universität Zürich intensiv über die Angebote zur Verbesserung der Barrierefreiheit und Inklusion für die Studierenden austauschen. Dies ist ein wichtiger Beitrag, um die Angebote an der FU zu erweitern und von den Erfahrungen zu profitieren, wie gute Lösungen gefunden werden können. So können langfristig europäische Standards umgesetzt werden.
Neben vielen fachlichen Vorträgen fand ich den Workshop zur Methode der Story Circles nach Darla Deardorff besonders interessant. Ziel war es, gemeinsam Faktoren zu erarbeiten, die ein inklusives Gefühl für internationale Studierende fördern und sie kann genutzt werden, um interkulturelle Kompetenzen zu stärken. Ich denke, diese Methode lässt sich gut auf andere Themenbereiche übertragen und könnte auch für die Zielgruppe der Studierenden mit Beeinträchtigungen angewendet werden.
Neben dem fachlichen Austausch wurden viele interessante kulturelle Angebote organisiert, z.B. konnten wir den Glockenturm der Universitätsbibliothek Leuven besichtigen und dem Glockenspieler Liedwünsche mitteilen, die dann in der ganzen Stadt zu hören waren. Weiterhin gab es eine Stadtführung verbunden mit einem gemeinsamen Abendessen und wir konnten die Welterbekulturstätte des Großen Beginenhofs besichtigen. Ebenfalls wurden weitere Standorte der KU Leuven in Brüssel und Antwerpen besucht.

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