Trainingsaufenthalt in Irland

Louisa Schlaak, Atlantic Language School Galway, Irland. 08.05.-12.05.2023

Ich bin Doktorandin der pharmazeutischen Biologie und habe im Rahmen des Erasmus+ Mobility Programms einen Englischsprachkurs in Irland besucht. Die Atlantic Language School bietet eine breite Auswahl an Erasmus+ Englischkursen. Ich habe mich für den Kurs „English for professional communication“ entschieden. Der Kurs umfasste die Themen Small Talk, Email-Kommunikation, Telefonate und Präsentationen. Neben neuen Vokabeln/Formulierungen haben wir gelernt, worauf die Briten bei der Kommunikation Wert legen, z.B. höfliche Formulierungen. Neben dem sprachlichen Aspekt wurden uns in dem Kurs auch viele Aspekte der irischen Kultur näher gebracht. Small Talk, auch mit Unbekannten auf der Straße, lieben die Iren. Die Iren entschuldigen und bedanken sich auch bei jeder Kleinigkeit. Beides haben wir in unserer Freizeit selbst erleben können. Nach dem Kurs hatten wir noch genügend Zeit, um die Stadt Galway und die irische Kultur genauer zu erkunden. Alles in allem waren die 5 Tage eine sehr erfahrungsreiche Zeit, sowohl sprachlich als auch kulturell. Ich kann es jedem Mitarbeiter, unabhängig vom Sprachniveau, empfehlen.

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Trainingsaufenthalt in Jordanien

Kathleen Plotka, University of Jordan, Jordanien. 08.05.-12.05.2023

Die University of Jordan hat sich zu jedem Zeitpunkt die größte Mühe gegeben, dass sich alle Teilnehmenden wohlfühlen. Wir haben nicht nur die Universität kennenlernen können, sondern vor allem auch die Gastfreundlichkeit der Jordanier, die kulturellen Stätten im Land, die stimmungsvolle Musik, das gute Essen, die Sprache und die vielfältige Landschaft. Wir haben in der Wüste geschlafen, sind im Toten Meer getrieben, haben Wasserfälle erklommen, sind durch einen Canyon geschwommen und haben von Bergen in grüne Täler geblickt. Mir war die Vielfalt Jordanien zuvor nicht bewusst gewesen.
Ich war beeindruckt von der Weltoffenheit des Landes und begeistert von dem Programm, das man für uns auf die Beine gestellt hat. Man hat zu jeder Zeit versucht, uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen und ist vor Ort individuell auf unsere Bedürfnisse eingegangen. Man hat das Programm sogar noch einmal erweitert, in dem man spontan noch einen Besuch am Toten Meer hinzugefügt hat, als sich herauskristallisierte, dass viele Teilnehmenden daran Interesse hätten.

Ich habe mich zudem zu jeder Zeit –als junge, blonde, nicht-kopftuchtragende Frau – absolut sicher gefühlt.
Von daher gibt es von mir eine ganz klare Reiseempfehlung von mir. Jordanien ist definitiv ein Besuch wert.

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Trainingsaufenthalt in Jordanien

Cornelia Colsman, University of Jordan, Jordanien. 08.05.-12.05.2023

Aus persönlichem Interesse war ich neugierig auf unsere Partneruniversität University of Jordan (UJ) und erhielt einen Platz im Erasmus+ Programm. Vom 8.-12. Mai 2023 war ich eine der insgesamt 45 Teilnehmenden der „International Staff Week“ unter dem Titel: „Transforming Technical and Voactional Education and Training for A Successful Transition“. Das Programm enthielt zahlreiche Vorträge, in dem die Bildungsaktivitäten und -ziele der jordanischen Regierung und der UJ vorgestellt wurden. Ebenso stellten viele Mitarbeitende der vertretenen Universitäten aus elf Ländern sich und ihre Institutionen vor, vorrangig stand dabei die Arbeit der jeweiligen International Offices im Mittelpunkt. Bei der „Study Abroad Fair“ hatten meine Kolleginnen und ich die Möglichkeit, die Studienoptionen an der FU vorzustellen und in direkten Kontakt mit den jordanischen Studierenden zu kommen.
Genauso bereichernd wie die Vorträge waren die zusätzlichen sozialen Aktivitäten. Mit einem sehr umfangreichen Rahmenprogramm wurde uns von der UJ Geschichte, Tradition und Essen in Jordanien vermittelt. Neben dem täglichen Lunch gab es ein Dinner in einem traditionellen Restaurant, eine Besichtigung des archäologischen Museums auf dem Campus, der historischen Stätten in Amman und als besonderes Highlight die gemeinsame Fahrt nach Petra, der Weltkulturerbe-Stätte. Dabei wurden wir stets von sehr gastfreundlichen Kolleginnen der UJ begleitet. Der Austausch mit ihnen, aber auch mit den Teilnehmerinnen war eine unglaubliche Bereicherung und wird meinen zukünftigen Umgang mit Erasmus-Studierenden nachhaltig beeinflussen.

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Trainingsaufenthalt in Belgien

Anja Ahrens, Katholieke Universiteit Leuven, Belgien. 08.05.-12.05.2023

Die Woche an der KU Leuven war sehr interessant, spannend und gut organisiert. Der Austausch mit den anderen Teilnehmenden aus ganz Europa und darüber hinaus ermöglichte viele neue Einblicke in die Situation an anderen Universitäten. Insbesondere der Austausch mit anderen Una-Europa-Universitäten, z.B. Zürich und Bologna war sehr hilfreich. Ich konnte mich z.B. mit dem Kollegen der Universität Zürich intensiv über die Angebote zur Verbesserung der Barrierefreiheit und Inklusion für die Studierenden austauschen. Dies ist ein wichtiger Beitrag, um die Angebote an der FU zu erweitern und von den Erfahrungen zu profitieren, wie gute Lösungen gefunden werden können. So können langfristig europäische Standards umgesetzt werden.
Neben vielen fachlichen Vorträgen fand ich den Workshop zur Methode der Story Circles nach Darla Deardorff besonders interessant. Ziel war es, gemeinsam Faktoren zu erarbeiten, die ein inklusives Gefühl für internationale Studierende fördern und sie kann genutzt werden, um interkulturelle Kompetenzen zu stärken. Ich denke, diese Methode lässt sich gut auf andere Themenbereiche übertragen und könnte auch für die Zielgruppe der Studierenden mit Beeinträchtigungen angewendet werden.
Neben dem fachlichen Austausch wurden viele interessante kulturelle Angebote organisiert, z.B. konnten wir den Glockenturm der Universitätsbibliothek Leuven besichtigen und dem Glockenspieler Liedwünsche mitteilen, die dann in der ganzen Stadt zu hören waren. Weiterhin gab es eine Stadtführung verbunden mit einem gemeinsamen Abendessen und wir konnten die Welterbekulturstätte des Großen Beginenhofs besichtigen. Ebenfalls wurden weitere Standorte der KU Leuven in Brüssel und Antwerpen besucht.

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Trainingsaufenthalt in Armenien

Tobias Stüdemann, American University of Armenia, Armenien. 26.04. – 01.05.2023

Armenien mit seiner Hauptstadt Jerewan gehört zu den kleinen Ländern im Südkaukasus, welches ein besonderes Flair und durchaus Potential für eine engere Kooperation in vielen Bereichen hat. Da die armenische Diaspora in Berlin eher weniger präsent ist, wird es vor diesem Hintergrund unterschätzt, bietet aber mit seiner sehr alten Kultur und den aktuellen politischen Herausforderungen in der Region mit sich ändernden Sicherheitsstrukturen sehr viele spannende Fragestellungen, wo es sich lohnt, diesen genauer nachzugehen. Für regionalwissenschaftliche Interessierte definitiv eine fachlich lohnende Destination.

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Trainingsaufenthalt in Spanien

Ilka Slosarek, Universität Santiago de Compostela, Spanien. 24.04.-28.04.2023

Das veterinäranatomische Institut in Lugo ist deutlich kleiner als unseres in Berlin, aber trotz der teilweise doch etwas schäbigen Einrichtung sind die wissenschaftlichen Geräte durchweg hochwertig. Auffällig ist, dass es keine technischen Assistenten gibt. Alle Arbeiten werden von den wissenschaftlichen Mitarbeitern und Doktoranden durchgeführt. Somit sind alle während des laufenden Semesters extrem stark eingebunden. Dennoch hat sich der Professor Zeit für uns genommen. Wir erhielten Führungen durch Labore und über den Campus, wurden mittags und abends zum Essen eingeladen, haben einen Vortrag, eine Vorlesung und einen Präparierkurs miterlebt und gemeinsam einen Ausflug nach Santiago de Compostela mit Besuch der Kathedrale unternommen. Ich wurde sogar vom 1,5 Autostunden entfernten Flughafen abgeholt, da der öffentliche Bus nur sehr selten fährt. Fazit: Wir wurden sehr freundlich aufgenommen und gut betreut. Gallizien ist landschaftlich wunderschön und die Spanier waren alle sehr nett und hilfsbereit.

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Trainingsaufenthalt in Spanien

Annekatrin Bonack, Universität Santiago de Compostela, Spanien. 24.04.-28.04.2023

Im Mai 2022 wurde das Institut für Veterinär-Anatomie in Berlin von Prof. Pablo Sànchez Quinteiro und seiner PhD Studentin Irene Ortiz Leal, beide aus dem Institut für Anatomie der veterinärmedizinischen Fakultät der Universidade de Santiago de Compostela in Lugo, besucht. Schon damals war der Kontakt zu den beiden herzlich und unbeschwert, sodass meine Kollegin, Ilka Slosarek, und ich den Gegenbesuch planten. In der Planungsphase war das Finden eines für beide Seiten geeigneten Termins am schwierigsten, als dieser jedoch stand, war der Rest nur noch Formsache und durch die gute Anleitung des Erasmus+ Teams einfach zu bewältigen. In Lugo angekommen, wurden wir von unseren Gastgebern herzlichst empfangen. Wir hatten die Möglichkeit, dem Unterricht vor Ort, wie praktischen Kursen in den Fächern Histologie, Anatomie und Biochemie, beizuwohnen und so neue Ideen für den eigenen Unterricht zu sammeln. Des Weiteren konnten wir die moderne Forschungseinrichtung, CACTUS, besichtigen und wurden vom Dekan der veterinärmedizinischen Fakultät, Prof. Gonzalo Fernández über den Campus in Lugo geführt. Am Mittwoch konnten wir außerdem einen interessanten Fachvortrag zu den Auswirkungen auf das olfaktorische System bei neurodegenerativen Krankheiten hören, der von Prof. Shin aus Südkorea, seinerseits auch zu Besuch in Lugo, gehalten wurde. Krönender Abschluss des Aufenthalts war der gemeinsame Ausflug nach Santiago de Compostela mit Besuch der Kathedrale und abschließendem Mittagessen. Alles in allem eine gelungene Reise, die viele neue Eindrücke mit sich brachte, die Verbindung und Zusammenarbeit unserer Institute stärkte und von der besonderen Gastfreundlichkeit Spaniens geprägt war.

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Trainingsaufenthalt in Indien

Anja Brüggemann, Indian Institute of Technology Madras, Indien. 24.04.-28.04.2023

Mein Weiterbildungsaufenthalt am Indian Institute of Technology Madras war
arbeitsintensiv und involviert: ich bekam einen Platz im Team-Work-Space zugeteilt und arbeitete von Montag bis Freitag (10-18 Uhr) mit Mitarbeitenden des Office of Global Engagement sowie Professorinnen des Department of Management Studies. Zudem erhielt ich eine Führung des renommierten Research Parks und wurde zu Mittagessen in die Mensa sowie Coffee & Cake nach Feierabend eingeladen. Meine Eindrücke sind so vielfältig wie auch der Lebensalltag der Stadt Chennai ist: Blumenketten und Hundekadaver, feuchtwarmes Klima und ohrenbetäubendes Verkehrschaos, 6-GHz-WLAN und 11,5 Millionen Menschen, leuchtende Saris und graue Müllberge, Uber-Rickshaws und Ausweglosigkeit, frischgekochtes Straßenrandessen und leere Plastikwasserflaschen überall. Im Hotelzimmer mit dröhnender Klimaanlage sind Kopf und Körper in einer Umgebung, die weit entfernt und isoliert erscheint: sie verschiebt Perspektiven und lässt die gewohnten Routinen aus der Ferne und von außen betrachten. Ich vergleiche mit der indischen Gegenwart und verspüre viel Energie, nach meiner Rückkehr den (Arbeits-) Alltag zu verbessern. Die Opportunität einer internationalen Fortbildung ist unbeschreiblich wertvoll für mich — und nicht zuletzt auch für beide Partnerinstitutionen…

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