Teaching in Libanon

Theocharis Grigoriadis, American University of Beirut, Libanon. 19.04.-28.02.2023

This is Theocharis Grigoriadis, Professor of Economics and East European Studies at Freie Universität Berlin, Germany. I have completed my mobility from 19.04.2023 to 28.02.2023 at American University of Beirut as an Erasmus+ Guest Professor. During my stay at AUB, I prepared with my partners at the host university various DAAD and DFG grant applications, while actively participating in teaching activities with Master students on campus. I was very impressed by the very high level of AUB students and by the cooperative spirit of my Lebanese partners. There is a strong interest about research and teaching cooperation with Europe and I am convinced that, given the current circumstances in the Arab world, Lebanon offers unique opportunities for the development of EU-Arab cooperation in the areas of research and education. Moreover, the Erasmus+ World Team in Berlin did everything possible to facilitate a successful and safe mobility to Lebanon offering every possible assistance in that direction. The Erasmus+ mobility allowed me to expand my research horizons tremendously and start developing a new area of expertise, in Middle Eastern economic development and transition.

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Lehraufenthalt in Italien

Monika Trümper, Università deqli Studi di Napoli L’Orientale. 27.02.-12.03.2023

Dr. Asja Müller und Prof. Dr. Monika Trümper vom Institut für Klassische Archäologie der Freien Universität Berlin haben im Frühjahr 2023 ein gemeinsames Feldforschungsprojekt mit Dr. Marco Giglio von der Università di Napoli in den Stabianer Thermen von Pompeii durchgeführt. Dieses Projekt schloss als Lehrveranstaltung eine zweiwöchige Field School ein. Ziel der Field School war es, gemeinsam mit den Studierenden die unterschiedlichen Methoden der Freilegung und Dokumentation von antiken Befunden und Funden zu erarbeiten und den Studierenden einen ersten Einblick in die Organisation und Durchführung von Feldforschungsprojekten zu vermitteln.
Deswegen fand der Unterricht nicht im Hörsaal in Neapel statt, sondern wurde praktisch vor Ort in Pompeii durchgeführt. Der Unterricht umfasste sowohl einen theoretischen als auch einen praktischen Teil inklusive kürzerer Exkursionen zu zeitgleich durchgeführten Forschungsprojekten (z. B. dem Eye-Tracking-Projekt der Universität Kiel in verschiedenen pompeianischen Häusern) sowie zu Vergleichsbauten (vor allem anderen Thermenanlagen). Der Fokus des Unterrichts in den Stabianer Thermen lag einerseits auf den Befunden unter der Palästra (Innenhof), andererseits auf einem um 50 v. Chr. errichteten Haus, das bei der Erweiterung der Thermen nach 62 n. Chr. zerstört und überbaut worden war. Durch die Lehrveranstaltung haben die Studierenden ihre internationalen Kompetenzen gestärkt und wurden zu Studienaufenthalten in Berlin im Rahmen des Erasmus-Programms ermutigt. Außerdem wurde die Zusammenarbeit der beiden beteiligten Institutionen in der Ausbildung gestärkt. Die Kooperation soll in Lehre und Forschung fortgesetzt werden, da weitere gemeinsame Forschungsprojekte in Pompeji geplant sind.

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Trainingsaufenthalt in England

Kirsten Schmiester, University of the Arts London, England. 27.03.-31.03.2023

Im Rahmen einer Erasmus+ Staff Mobility besuchte ich Ende März 2023 das Staff Development Team der University of the Arts London und begleitete eine Woche lang eine Kollegin, die dort für das Onboarding neuer Beschäftigter zuständig ist. Der Kontakt entstand während der International Staff Training Week 2022 an der FU. An der UAL konnte ich die tägliche Arbeit meiner Kontaktperson beobachten, bei Teammeetings dabei sein und an einem Welcome Event für neue Beschäftigte teilnehmen. Außerdem hatte meine Kontaktperson zahlreiche Meetings mit Kolleg*innen für mich organisiert, deren Arbeit meiner ähnelt und mit denen ich mich zu aktuellen Prioritäten, Schwierigkeiten und Lösungsansätzen austauschen konnte. Die Woche an der UAL war für mich beruflich wie privat eine große Bereicherung. Ich konnte mein professionelles Netzwerk erweitern, Kontakte knüpfen und viele neue Ideen für Onboarding Maßnahmen und Veranstaltungen sammeln, die ich nun an der FU umsetzen werde!

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Trainingsaufenthalt in England

Ahmet Kerim Gültekin, Westminster University, England. 16.01.-24.02.2023

I am a research associate at the Institute of Social- and Cultural Anthropology, Free University of Berlin. I am an anthropologist working on a transnational ethno-religious community -the case of Kurdish Alevis- in Berlin.

Since having my PhD, I have engaged in scholarly activities regarding “Alevism Studies”, an extending subject in international academic circles. I was an assistant professor at a state university in Turkey, working on (officially non-recognised) ethnic and religious minorities of Turkey -especially the case of Alevis- until I got dismissed from my position due to signing a petition, criticising the human rights crimes of the Turkish government in Kurdish towns during 2015-16. After ending up in Germany five years ago as a refugee scholar, on the one hand, I continued working on my loose-ended projects from Turkey; on the other hand, I started to revise my academic focus to be able to adapt to the European academic environment and to sustain my academic life.

With the Erasmus+ program, I had the chance to get in close touch, work with and learn from a group of experienced scholars at The Centre for the Study of Democracy (CSD)— Westminster University (London, UK). CSD has distinctive features from other academic institutions in ensuring academic research reaches beyond academia. Resources, support and training are provided to scholars (and guest academics) to maximise such impact.

Thus, learning from CDU’s Alevi studies was a serious opportunity to think with new perspectives on my studies in Germany. Since adapting to European academic circles and sustaining academic life, especially in Germany, require a qualified ability able to write projects and run such processes effectively with also non-academic partners, Dr Celia Jenkins (Principal Lecturer in Sociology) and Dr Umit Cetin (Senior Lecturer) at CSD, provided an excellent environment to learn from.

Erasmus+ „Staff Mobility for Training“ program gave me a robust chance to develop my academic networks and had me get in touch with colleagues who have the expertise. Thus, I Learned how to build research projects specifically focusing on the Alevis in the European diaspora. This program helped me to collect new data for possible further projects and provide new ideas by which I can sustain my threatened academic career.

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Lehraufenthalt in Mexiko

Johannes Philipp Lindmeier, Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM), Mexiko. 13.02.-17.02.2023

Nachdem ich bereits im Juli 2022 an der UNAM war, dort aber wegen der akademischen Ferien nicht an den Kursen der juristischen Fakultät teilnehmen konnte, entschloss ich mich zu einem zweiten Aufenthalt, da ich beim ersten Mal sehr herzlich empfangen wurde und in persönlicher und professioneller Hinsicht sehr viel mitnehmen konnte. Die Kurse waren dann nochmal eine weitere tolle Erfahrung, da ich durch den Austausch mit den Lehrkräften und den Studierenden der UNAM einiges an Wissen über das mexikanische Recht hinzugewinnen konnte. Darüber hinaus haben mir die Vorträge geholfen, meine Präsentations-Skills zu verbessern, gleiches gilt für meine sprachlichen Fertigkeiten. Sehr interessant war erneut der kulturelle Austausch, durch den die generell sehr interessierten mexikanischen Studierenden auch auf die Möglichkeiten eines Aufenthalts an einer deutschen Universität aufmerksam gemacht wurden. An Mexiko schätze ich in erster Linie die Herzlichkeit und Gastfreundlichkeit der Menschen, die einem stets das Gefühl geben, willkommen zu sein. So wurde ich auch an der UNAM – wie schon beim ersten Mal – wieder sehr herzlich empfangen und gut betreut, weshalb ich den Aufenthalt jedem, der sich für kulturellen Austausch, das Kennenlernen anderer universitärer Strukturen sowie neue fachliche Perspektiven interessiert, absolut empfehlen kann.

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Lehraufenthalt in Spanien

Hans Feger, Loyola Universität Andalusien, Spanien. 11.12.-21.12.2022

Die Universidad Loyola ist eine vorzügliche, von Jesuiten geleitete Universität in Andalusien, mit Standorten in Sevilla und Coroba. Die Aufnahme als Erasmusdozent ist sehr entgegenkommend und hilfsbereit. Die beste Reisezeiten mit angenehmen Temperaturen liegen zwischen Oktober und April – die Sommerzeit ist zu heiß. Englisch ist als Unterrichtssprache noch nicht sehr verbreitet. Deshalb sollte man gute Spanisch- und Französischkenntnisse mitbringen. Unterbringung und Verpflegung sind vorzüglich – im Unterschied zu anderen großen Universitätsstädten auch bezahlbar. Kulturell sind beide Städte eine große Bereicherung. Die Reisebedingungen sowie der örtliche Nahverkehr sind gut bzw. gut organisiert.

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Trainingsaufenthalt in Frankreich

Marie-Julie Jacquemot, Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne, Frankreich. 12.12.-16.12.2022

Ich war an der Universität Paris1 Panthéon-Sorbonne eine Woche lang und habe die Kolleg:innen, mit denen ich seit drei Jahren zusammenarbeite, zum ersten Mal über eine längere Zeitraum besucht und somit kennengelernt. Wir haben uns viel informell ausgetauscht über gemeinsame Herausforderungen und deren mögliche Lösungen, und ich habe viele Ideen und mögliche Ansätze mit nach Berlin gebracht. Dazu war ich eingeladen an die Paris1 „Sustainability Days“( „Assises du développement durable“) als Speakerin und konnte somit neue und wertvolle Kontakte knüpfen. Ich nahm an verschiedene Workshops teil und habe jetzt einen guten Überblick über die Bemühungen der Universität aber auch der weitere Pariser Universitäten im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Ich kann so ein Aufenthalt nur empfehlen, vor allem nach die Covid-Jahren ist es dringend notwendig, auf persönliche Ebene wieder Kontakte mit den internationalen Kolleg:innen zu knüpfen. Man merkt schon, wie viel informelle Austausche wir brauchen um weiterkommen zu können und somit wie ähnlich wir sind…aber auch wie unterschiedlich unsere Ansätze sein können.

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Trainingsaufenthalt in Finnland

Matthias Hahn, Universität Helsinki, Finnland. 14.11.-18.11.2022

„Nobody in their right mind would come to Helsinki in November.“ So begrüßte vor ein paar Jahren ein großes Start-up Festival die Ankommenden am Flughafen. Ich würde einen Aufenthalt an der Universität Helsinki zu jeder Jahreszeit empfehlen. Auch wenn der Sommer vielleicht noch netter ist.
Meine Zeit an der Helsingin Yliopisto war äußerst bereichernd in verschiedener Hinsicht. Wenig überraschend sind die Kolleginnen uns deutlich voraus in der Digitalisierung. Im Detail war es dann aber doch erstaunlich zu sehen, dass sowohl die Bedienung des Druckers erst getestet werden musste, als auch ein Stempel für das Erasmus-Dokument gesucht werden musste. Beides wird im Arbeitsalltag schlicht nicht benötigt. Meine Tauschkollegin im Rahmen des Una Europa Staff Exchange hatte über die Woche verteilt einige Treffen mit Mitarbeiterinnen verschiedener Bereiche organisiert und konnte so die Gelegenheit nutzen, sich auszutauschen. Als Koordinator einer Graduiertenschule und eines Hubs für internationale Gäste ist mein Aufgabenbereich vielfältig. Die Auswahl unserer Gesprächspartnerinnen spiegelt diese Vielfalt wieder. Wir haben mit Kolleginnen aus den Alumni Services gesprochen, mit einer Mitarbeiterin der Admission Services, mit zwei Kolleginnen des Career Service und mit einer Kollegin, die sich ausschließlich mit Kommunikation an die Studierenden befasst. Dazu hatten wir Führungen in der Bibliothek und dem „Think Corner“, einem offenen Gebäude mit Platz für Co-Working, einer kleinen Bar, einem zweistöckigen Gym und einer frei buchbaren Bühne.
Ich bin mit vielen Eindrücken und Ideen zurückgekommen. Mal schauen, welche sich in meinem Arbeitsumfeld umsetzen lassen.

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