Trainingsaufenthalt in Chisinau, Moldawien

Philipp Hoelzmann, Ion Creanga State Pedagogical University Chisinau, 19.08.2024 – 30.08.2024

Der durch Erasmus+ unterstützte 12 tägige Aufenthalt in Moldawien war ein voller Erfolg! Angefangen durch die effiziente Betreuung durch das Erasmus+ Team der FU Berlin bis hin zur vor Ort Organisation durch die moldawische Ion Creanga Pedagogical University Chisinau ergab sich eine äußerst fruchtbare
Zusammenarbeit.

Insbesondere durch die Möglichkeit, den Austausch direkt im Gelände auf der Grabungsfläche und im Grabungshaus bei Butuceni durchzuführen, konnte ein direkter „on-site“ Austausch zwischen Geowissenschaften und Archäologie umgesetzt werden.

Die gemeinsame und detailliert abgesprochene Probennahme im Gelände verpflichtet beide Seiten zur weiteren und zukünftigen Zusammenarbeit. Die moldawischen und deutschen Studierenden konnten hier direkt vor Ort erleben, wie sich unterschiedliche Fachrichtungen ergänzen können und neue wissenschaftliche Felder erschlossen werden. Aufgrund der durchweg positiven Erfahrungen und unkomplizierten Projektdurchführung – Dank des Erasmus+ Team der FU Berlin – ist eine erneute Antragstellung sehr wahrscheinlich.

Für mehr Informationen zur Ion Creanga Pedagogical University Chisinau.

Lehraufenthalt in Moldau

Michael Meyer, Pädagogische Hochschule Ion Creanga, Republik Moldau. 19.07.-06.08.2021

Im Rahmen unserer Erasmus+ Partnerschaft mit der Ion Creanga-Hochschule und der Staatlichen Hochschule in Chisinau, Republik Moldau, haben wir eine mehrwöchige gemeinsame Ausgrabung durchgeführt und in diesem Zusammenhang innovative Methoden der digitalen Grabungsdokumentation eingeübt und angewendet. Ich war beeindruckt davon, wie die jeweiligen methodischen Kenntnisse der deutschen und moldawischen Kolleginnen und Kollegen sich auf das Beste ergänzten. Ich konnte sehr von den spezifischen Erfahrungen mit den schweren Schwarzerde-Böden der Waldsteppenzone profitieren, andererseits konnte ich z.B. meine Erfahrungen in der Anwendung geomagnetischer Prospektionen und der Nutzung ihrer Ergebnisse einbringen. Aber auch außerhalb der Grabung war es ein ausgesprochen lehrreiches Beisammensein, von der Bewältigung der Vielfalt an Sprachen, ín denen kommuniziert wurde, bis zu Alltagseinblicken in das Leben der ehemaligen
Sowjetrepublik.

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