Trainingsaufenthalt in Spanien

Ines Stavrinakis, Tenerife Job Training, Spanien. 20.11.-24.11.2023

Ich habe die Gelegenheit erhalten, ein 5tägiges Jobtraining mit Kultur- und Sprachtraining auf Teneriffa zu machen. Die Reise war eine Chance, die Insel, Land und Leute und die Kultur vor Ort kennenzulernen sowie an einem Sprachtraining teilzunehmen und in diesem Rahmen neue Kontakte zu anderen Teilnehmern europäischer Universitäten zu knüpfen. In diesem Fall habe ich Kontakte zu polnischen und tschechischen KollegInnen geknüpft. Bei einem früheren Erasmus-Aufenthalt waren es Kontakte zu KollegInnen in Schweden und Italien. So wächst unser europäisches Netzwerk mit persönlichen Kontakten.
Auf dem Besichtigungsprogramm auf Teneriffa standen unter anderem eine geführte Besichtigung einer Bananenplantage und einer Farm, es gab einen gemeinsamen Kochkurs und Besuche origineller Insider-Tipps. Die Inselwelt ist aufgrund ihrer besonderen Beschaffenheit als Vulkaninsel und das dunkle Aussehen durch das Lavagestein eine sehr ungewöhnliche Erfahrung mit dem schwarzen Untergrund und den schwarzen Stränden. Ein Genuss ist das sommerliche Klima und die Sonnenstunden unter Palmen.

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Trainigsaufenthalt in Spanien

Maxime Gottschalk, Polytechnische Universität Valencia, Spanien. 22.05.-26.05.2023

Die ADM Staff week ist eine gute Möglichkeit sich mit Kollegen und Kolleginnen aus der Verwaltung von zahlreichen anderen europäischen Universitäten auszutauschen. Darüber hinaus bekommt der Teilnehmer einen guten Eindruck im Hinblick auf die Arbeitsweisen und Prozesse außerhalb seiner Heimatuniversität.
Aufgrund der kurzen Dauer und der Vielzahl an Teilnehmern bleibt zwar zum Teil wenig Zeit Themen / Bereiche / Prozesse im Detail zu besprechen, dennoch sind die gewonnen Eindrücke und Erfahrungen hilfreich. Der Austausch mit internationalen Kollegen aus der gesamten EU ist sehr inspirierend und regt zum Reflektieren an. Als nicht zu vernachlässigenden Nebeneffekt, schult man seine Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompetenz. Die Teilnahme an einer Staff week ist daher absolut zu empfehlen.

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Trainingsaufenthalt in Spanien

Ilka Slosarek, Universität Santiago de Compostela, Spanien. 24.04.-28.04.2023

Das veterinäranatomische Institut in Lugo ist deutlich kleiner als unseres in Berlin, aber trotz der teilweise doch etwas schäbigen Einrichtung sind die wissenschaftlichen Geräte durchweg hochwertig. Auffällig ist, dass es keine technischen Assistenten gibt. Alle Arbeiten werden von den wissenschaftlichen Mitarbeitern und Doktoranden durchgeführt. Somit sind alle während des laufenden Semesters extrem stark eingebunden. Dennoch hat sich der Professor Zeit für uns genommen. Wir erhielten Führungen durch Labore und über den Campus, wurden mittags und abends zum Essen eingeladen, haben einen Vortrag, eine Vorlesung und einen Präparierkurs miterlebt und gemeinsam einen Ausflug nach Santiago de Compostela mit Besuch der Kathedrale unternommen. Ich wurde sogar vom 1,5 Autostunden entfernten Flughafen abgeholt, da der öffentliche Bus nur sehr selten fährt. Fazit: Wir wurden sehr freundlich aufgenommen und gut betreut. Gallizien ist landschaftlich wunderschön und die Spanier waren alle sehr nett und hilfsbereit.

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Trainingsaufenthalt in Spanien

Annekatrin Bonack, Universität Santiago de Compostela, Spanien. 24.04.-28.04.2023

Im Mai 2022 wurde das Institut für Veterinär-Anatomie in Berlin von Prof. Pablo Sànchez Quinteiro und seiner PhD Studentin Irene Ortiz Leal, beide aus dem Institut für Anatomie der veterinärmedizinischen Fakultät der Universidade de Santiago de Compostela in Lugo, besucht. Schon damals war der Kontakt zu den beiden herzlich und unbeschwert, sodass meine Kollegin, Ilka Slosarek, und ich den Gegenbesuch planten. In der Planungsphase war das Finden eines für beide Seiten geeigneten Termins am schwierigsten, als dieser jedoch stand, war der Rest nur noch Formsache und durch die gute Anleitung des Erasmus+ Teams einfach zu bewältigen. In Lugo angekommen, wurden wir von unseren Gastgebern herzlichst empfangen. Wir hatten die Möglichkeit, dem Unterricht vor Ort, wie praktischen Kursen in den Fächern Histologie, Anatomie und Biochemie, beizuwohnen und so neue Ideen für den eigenen Unterricht zu sammeln. Des Weiteren konnten wir die moderne Forschungseinrichtung, CACTUS, besichtigen und wurden vom Dekan der veterinärmedizinischen Fakultät, Prof. Gonzalo Fernández über den Campus in Lugo geführt. Am Mittwoch konnten wir außerdem einen interessanten Fachvortrag zu den Auswirkungen auf das olfaktorische System bei neurodegenerativen Krankheiten hören, der von Prof. Shin aus Südkorea, seinerseits auch zu Besuch in Lugo, gehalten wurde. Krönender Abschluss des Aufenthalts war der gemeinsame Ausflug nach Santiago de Compostela mit Besuch der Kathedrale und abschließendem Mittagessen. Alles in allem eine gelungene Reise, die viele neue Eindrücke mit sich brachte, die Verbindung und Zusammenarbeit unserer Institute stärkte und von der besonderen Gastfreundlichkeit Spaniens geprägt war.

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Lehraufenthalt in Spanien

Christian Armbrüster, ESADE, Spanien. 20.04.-25.04.2023

Der Lehraufenthalt war in vielerlei Hinsicht nützlich für die Weiterentwicklung der eigenen Lehre. Gerade in nach wie vor stark national geprägten Fächern wie Rechtswissenschaft steht man als Lehrender vor der Herausforderung, Studierende anzusprechen, denen die vermittelten Materien für ihre eigene Ausbildung etwas bringen sollen. Dies gelingt durch Fokussierung auf universal bestehende Fragestellungen sowie international (insbesondere: auf europäischer Ebene) vereinheitlichte Materien, zudem durch einen vergleichenden Ansatz. Herausfordernd ist es auch, Studierende aus nicht englischsprachigen Ländern dazu zu motivieren, sich auf Englisch mündlich zu Wort zu melden. Nicht zuletzt gilt es, bereits im Vorfeld geeignete Materialien zur Vorbereitung der Lehreinheiten online verfügbar zu machen, um den Studierenden den Einstieg zu erleichtern. Meine Erfahrung ist, dass solches Engagement der Gastdozenten von den Studierenden sehr geschätzt und dankbar aufgenommen wird, zumal es eine inhaltliche und oft auch didaktische Abwechslung zum gewohnten Unterricht bietet.

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Trainingsaufenthalt in Spanien

Barbara Baldacci, Sprachschule FU International Academy Tenerife, Spanien. 06.03.-10.03.2023

Meinen Auslandsaufenthalt im Rahmen der Erasmus+ Staff Mobility habe ich in Puerto de la Cruz, Tenerife, Spanien durchgeführt und zwar mit dem Ziel, meine Kenntnisse der spanischen Sprache zu verbessern und auf dem im letzten Jahr erreichten Niveau A2.1 aufzubauen. Als Fremdsprachensekretärin spielt das stetige Erwerben, Auffrischen und Verbessern von Sprachkenntnissen selbstverständlich eine sehr wichtige Rolle im Rahmen meiner beruflichen Ausbildung. Gleichzeitig sind Fremdsprachen eine große Leidenschaft für mich, weswegen man sagen kann, dass ich sie nicht nur berufsbedingt, sondern auch aus persönlichem Interesse lerne. Für die Vorbereitung meines Auslandsaufenthalts habe ich Kontakt mit der Abteilung Internationales der FU Berlin aufgenommen und ich wurde im ganzen Prozess unterstützt. Ich habe einen intensiven Sprachkurs an der Sprachschule „FU International Academy Tenerife“ gebucht und konnte innerhalb einer Woche vom Sprachniveau A2.1 auf das Sprachniveau A2.5 kommen. Die Klassen hatten nur 3-4 Teilnehmer und man konnte daher wirklich viel üben, was sonst immer zu kurz kommt. Wir hatten jeden Tag von 9 bis 14 Uhr Unterricht (Grammatik, Konversation, Kultur) und nachmittags/abends konnte man im Rahmen der Kultur- und Freizeitaktivitäten (z.B. Besuch von Sehenswürdigkeiten, Kulturunterricht mit einem bestimmten Schwerpunkt, Sportaktivitäten), die von der Sprachschule organisiert wurden, das Gelernte weiter üben. So konnte man in die spanische Sprache und Kultur der Insel komplett eintauchen und auch die soziokulturellen Besonderheiten der Kanarischen Inseln im Vergleich zur „Peninsula“ verstehen. Da die Kursteilnehmerinnen aus der ganzen Welt kamen, war der (inter)kulturelle Austausch ein weiterer Aspekt, das ich sehr geschätzt habe. Insgesamt lässt sich also sagen, dass der Auslandsaufenthalt mir sowohl beruflich als auch auf einer persönlichen Ebene viel gegeben hat. Es war eine sehr bereichernde Erfahrung, die ich alle meine Kolleginnen empfehle.

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Lehraufenthalt in Spanien

Hans Feger, Loyola Universität Andalusien, Spanien. 11.12.-21.12.2022

Die Universidad Loyola ist eine vorzügliche, von Jesuiten geleitete Universität in Andalusien, mit Standorten in Sevilla und Coroba. Die Aufnahme als Erasmusdozent ist sehr entgegenkommend und hilfsbereit. Die beste Reisezeiten mit angenehmen Temperaturen liegen zwischen Oktober und April – die Sommerzeit ist zu heiß. Englisch ist als Unterrichtssprache noch nicht sehr verbreitet. Deshalb sollte man gute Spanisch- und Französischkenntnisse mitbringen. Unterbringung und Verpflegung sind vorzüglich – im Unterschied zu anderen großen Universitätsstädten auch bezahlbar. Kulturell sind beide Städte eine große Bereicherung. Die Reisebedingungen sowie der örtliche Nahverkehr sind gut bzw. gut organisiert.

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Trainingsaufenthalt in Spanien

Birgit Schlegel, Universidade da Coruna, Spanien. 03.10.-07.10.2022

Im Oktober 2022 hatte ich die Gelegenheit, an einer International Staff Week auf dem Ferrol Industrial Campus der Universidad da Coruna teilzunehmen. Sie trug den Titel Smart Industry and its implications for universities.
Die Teilnehmer*innen setzten sich aus den unterschiedlichsten universitären Bereichen zusammen, was sich als sehr bereichernd auf die Diskussionen und den gemeinsamen kollegialen Austausch auswirkte.
Neben Besichtigungen der beiden Standorte der Universität (Campus Ferrrol und A Coruna) gab es ein reichhaltiges Kulturprogramm mit Stadtführungen, Bootstouren sowie einer kulinarischen Reise mir anschließendem Karaoke.
Die Galizier, so wurde erklärt, sind ein eigenes Völkchen. Der Einfluß der Kelten, die im 6. Jhd. v.Chr. nach Galizien einwanderten, hat sich stärker bemerkbar gemacht als in anderen spanischen Regionen. Keltische Spuren finden sich in der Sprache, dem Gallego, und in der Musik. Das typische Instrument ist die Gaita, der galizische Dudelsack und gilt als eines der Beispiele für diesen Einfluss. Galizien wird auch als die Deathcoast, die Todesküste, bezeichnet. Der Galizier, so erzählte uns ein Professor, sagt nicht ja oder nein, sondern *it depends*. Ebenso ist es möglich, dass in Galizien, diesem celtic country, 4 Jahreszeiten in einem Tag passieren können.

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