Trainingsaufenthalt in Jordanien

Kathleen Plotka, University of Jordan, Jordanien. 08.05.-12.05.2023

Die University of Jordan hat sich zu jedem Zeitpunkt die größte Mühe gegeben, dass sich alle Teilnehmenden wohlfühlen. Wir haben nicht nur die Universität kennenlernen können, sondern vor allem auch die Gastfreundlichkeit der Jordanier, die kulturellen Stätten im Land, die stimmungsvolle Musik, das gute Essen, die Sprache und die vielfältige Landschaft. Wir haben in der Wüste geschlafen, sind im Toten Meer getrieben, haben Wasserfälle erklommen, sind durch einen Canyon geschwommen und haben von Bergen in grüne Täler geblickt. Mir war die Vielfalt Jordanien zuvor nicht bewusst gewesen.
Ich war beeindruckt von der Weltoffenheit des Landes und begeistert von dem Programm, das man für uns auf die Beine gestellt hat. Man hat zu jeder Zeit versucht, uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen und ist vor Ort individuell auf unsere Bedürfnisse eingegangen. Man hat das Programm sogar noch einmal erweitert, in dem man spontan noch einen Besuch am Toten Meer hinzugefügt hat, als sich herauskristallisierte, dass viele Teilnehmenden daran Interesse hätten.

Ich habe mich zudem zu jeder Zeit –als junge, blonde, nicht-kopftuchtragende Frau – absolut sicher gefühlt.
Von daher gibt es von mir eine ganz klare Reiseempfehlung von mir. Jordanien ist definitiv ein Besuch wert.

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Trainingsaufenthalt in Jordanien

Cornelia Colsman, University of Jordan, Jordanien. 08.05.-12.05.2023

Aus persönlichem Interesse war ich neugierig auf unsere Partneruniversität University of Jordan (UJ) und erhielt einen Platz im Erasmus+ Programm. Vom 8.-12. Mai 2023 war ich eine der insgesamt 45 Teilnehmenden der „International Staff Week“ unter dem Titel: „Transforming Technical and Voactional Education and Training for A Successful Transition“. Das Programm enthielt zahlreiche Vorträge, in dem die Bildungsaktivitäten und -ziele der jordanischen Regierung und der UJ vorgestellt wurden. Ebenso stellten viele Mitarbeitende der vertretenen Universitäten aus elf Ländern sich und ihre Institutionen vor, vorrangig stand dabei die Arbeit der jeweiligen International Offices im Mittelpunkt. Bei der „Study Abroad Fair“ hatten meine Kolleginnen und ich die Möglichkeit, die Studienoptionen an der FU vorzustellen und in direkten Kontakt mit den jordanischen Studierenden zu kommen.
Genauso bereichernd wie die Vorträge waren die zusätzlichen sozialen Aktivitäten. Mit einem sehr umfangreichen Rahmenprogramm wurde uns von der UJ Geschichte, Tradition und Essen in Jordanien vermittelt. Neben dem täglichen Lunch gab es ein Dinner in einem traditionellen Restaurant, eine Besichtigung des archäologischen Museums auf dem Campus, der historischen Stätten in Amman und als besonderes Highlight die gemeinsame Fahrt nach Petra, der Weltkulturerbe-Stätte. Dabei wurden wir stets von sehr gastfreundlichen Kolleginnen der UJ begleitet. Der Austausch mit ihnen, aber auch mit den Teilnehmerinnen war eine unglaubliche Bereicherung und wird meinen zukünftigen Umgang mit Erasmus-Studierenden nachhaltig beeinflussen.

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Trainingsaufenthalt in Jordanien

Linda Drößler, University of Jordan, Jordanien. 12.03. – 17.03.2023

Im März 2023 war ein 1-wöchiger Forschungsaufenthalt in der University of Jordan in Aqaba geplant, um erste Pilotversuche zur Barrierefunktion von Korallen zu starten. Bereits bei unserer Ankunft wurden wir äußerst freundlich von Prof. Dr. Ali Al-Sawalmih, dem geschäftsführenden Direktor der Marine Science Station, empfangen. Am nächsten Tag lernten wir Prof. Dr. Fuad Al-Horani kennen, welcher uns hilfreiche Informationen zu verschiedenen Forschungsthemen an Korallen geben konnte und uns mit seiner fachlichen Expertise zur Seite stand, damit die ersten Pilotversuche an der Griffelkoralle „Stylophora pistillata“ beginnen konnten. Zunächst einmal wurden einzelne Teile der Koralle auf Plexiglasplatten befestigt, die mit speziellen Zellkulturfiltern bestückt waren. Nach einer Beobachtungszeit von 48 h in einem leicht zugänglichen Wassertank wurden diese Platten während eines Tauchgangs in einem separat abgegrenzten Bereich innerhalb des Golfs von Aqaba befestigt. Dieser abgegrenzte Bereich ist mit einer Kamera überwacht, was uns eine Beobachtung des Korallenwachstums auch von Deutschland aus ermöglicht. Die Korallen sollen nun in ihrer natürlichen Umgebung über die Zellkulturfilter wachsen, was uns im Anschluss eine Untersuchung der Barrierefunktion in Hinblick auf verschiedene Stressoren wie pH- oder Temperaturschwankungen ermöglichen kann.
Wir hatten außerdem die Gelegenheit, Prof. Dr. Zeinab Arabbiyyat kennenzulernen, welche einen sehr spannenden Workshop zur Extraktion von Zooxanthellen aus Korallen geplant und mit uns durchgeführt hat.
Die Gastfreundschaft und Herzlichkeit aller Mitarbeiter der Marine Science Station machten den gesamten Auslandsaufenthalt zu einem rundum schönen Erlebnis, für das ich sehr dankbar bin.

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Trainingsaufenthalt in Jordanien

Sabina García Peter, University of Jordan, Jordanien. 16.10. – 20.10.2022

Vom 16. Oktober 2022 bis zum 20. Oktober 2022 habe ich über das „ERASMUS+ Staff Mobility for Teaching and Training“-Programm einen Aufenthalt am Center for Women´s Studies an der University of Jordan in Amman-Jordanien absolviert. Die Einladung wurde von Dr. Maysoon Al-Otoom, Leiterin des Zentrum und Dozentin im Rahmen des Masterstudiengangs in Women´s Studies an der selben Universität ausgesprochen. Während meines Aufenthaltes hatte ich die Möglichkeit die Infrastruktur der University of Jordan kennenzulernen, Masterstudierenden im Bereich Women´s Studies zu treffen, mich mit Wissenschaftlerinnen und Kolleginnen auszutauschen sowie das Margherita-von-Brentano-Zentrum (MvBZ) vorzustellen.
Mein Aufenthalt in Amman war unheimlich interessant und ein großer Gewinn. Ich konnte viele Kontakte zu Wissenschaftlerinnen im Bereich der Gender und Women´s Studies nicht nur an der University of Jordan sondern auch mit NGOs knüpfen und die entsprechenden Ansprechpartnerinnen kennenlernen. So wurde durch den persönlichen Austausch ein erster Schritt der Vernetzung mit den jordanischen Kolleg*innen erreicht. Auch auf einer persönlichen Ebene war dieser Aufenthalt eine tolle Lebenserfahrung, in dem ich einen ganz neuen Einblick in die arabischen Kultur gewinnen konnte.

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