Lehraufenthalt in Mexico

Aditya Singh, Universidad Nacional Autónoma de México, Mexiko. 24.04.-29.04.2023

Erasmus+ Mobility allowed me to share my experience with students and professors at Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM), Mexico City, Mexico. I gave seminars about study and research opportunities in Europe (Germany), especially at Freie University Berlin, and a research seminar about my work at FU-Berlin. After the workshops, we had Q&A sessions to discuss in detail. Remarkably, participants were very interested to know about funding opportunities in Europe. I got the chance to visit many laboratories of the Physics department of UNAM. My Host Professor Dr. Gerardo García Naumis gave me a tour of the UNAM campus, which has a rich history of UNESCO World Heritage sites and UNESCO-protected murals, Olympic stadiums, etc. Interestingly, the UNAM campus is built over lava flows and has many unique sculptures.

Also, I visited many touristic places in and nearby Mexico City, especially the Teotihuacan Temples (pyramids) of the Sun and the Moon from Mesoamerican culture. Further, I explored Mexican cuisine, learned many Spanish words, and interacted with locals. Overall, it was a wonderful experience to participate in the Erasmus+ program, which allows you to share your knowledge, improve your teaching ability, experience new cultures, and establish new networks and collaborations.

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Lehraufenthalt in Namibia

Marc Drillich, University of Namibia, Namibia. 22.05.-26.05.2023

Andere Länder, andere Lehre. Der Austausch mit der University of Namibia, School of Veterinary Medicine, gefördert durch das Erasmus+ Programm, hat mir einen sehr interessanten Einblick in die dortige Ausbildung der Studierenden der Veterinärmedizin ermöglicht und mir viele Anregungen für die eigene Lehre gegeben. Darüber hinaus ist Namibia ein faszinierendes Land, mit einer Geschichte, der wir uns in Deutschland immer bewusst sein sollten. Die Begegnung mit Lehrenden und Studierenden vor Ort stimmt mich optimistisch, dass wir die Zusammenarbeit über viele Jahre hinweg fortführen und auf andere Bereiche ausdehnen können. Ich freue mich jetzt schon auf den Besuch der KollegInnen aus Namibia in Berlin! Das Erasmus+ Team war in allen Belangen eine großartige Unterstützung; vielen Dank!

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Trainingsaufenthalt in den USA

Heike Herforth, University of Califonia, Berkeley, USA. 17.04.-21.04.2023

Es war eine aufregende und erlebnisreiche Reise. Zwar war es etwas holprig, da es im Grunde kein Programm oder so etwas gab, aber es fanden sich drei wirklich zauberhafte Damen, die sich mit mir trafen und von ihren Erfahrungen und Tätigkeiten erzählten. Auch war es sehr interessant zu erfahren, wie sie Kalifornien an sich erleben und wie ihr Leben in den USA so ist. Der Campus ist großartig und ich konnte eigentlich nicht genug davon bekommen. Es machte Spaß dort überall auf Entdeckungstour zu gehen. Die Bibliotheken, die ich besuchen konnte, waren beeindruckend. Hohe Wände und Decken, schön dekoriert und zum Verweilen eingerichtet. Zum einen praktisch, aber auch sehr gemütlich, quasi als Ruheoasen, ganz in den Stilen eines Salons oder antiken Wohnzimmers. Die technische Ausstattung für Studierende ist überwältigend. Die Studierenden haben auch wahnsinnig viele Bereiche auf dem Campus, um sich aufzuhalten, zu lernen, zu essen, zu entspannen. Es gibt sehr viele verschiedene Essensmöglichkeiten, sodass weder Langeweile noch übermäßiges Anstehen aufkommen. Der gesamte Campus ist sehr gut durchdacht und bietet alles, was eine Kleinstadt braucht und benötigt. Am Sather Gate ist immer etwas los und es machte Spaß diesem Treiben einfach auch mal nur zuzuschauen. Hier haben Studierende die Möglichkeit, Stände mit ihren Projekten, Verbindungen, kleinen Verkäufen und Werbung für ihre Gruppen aufzubauen. Was unbedingt besucht sein muss, ist der Campus Tower „Campanile“. Der Besuch kostete $5 und man bekommt einen wunderbaren Blick über den Campus, nach San Francisco, Oakland und Berkeley selbst.

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Trainingsaufenthalt in Jordanien

Kathleen Plotka, University of Jordan, Jordanien. 08.05.-12.05.2023

Die University of Jordan hat sich zu jedem Zeitpunkt die größte Mühe gegeben, dass sich alle Teilnehmenden wohlfühlen. Wir haben nicht nur die Universität kennenlernen können, sondern vor allem auch die Gastfreundlichkeit der Jordanier, die kulturellen Stätten im Land, die stimmungsvolle Musik, das gute Essen, die Sprache und die vielfältige Landschaft. Wir haben in der Wüste geschlafen, sind im Toten Meer getrieben, haben Wasserfälle erklommen, sind durch einen Canyon geschwommen und haben von Bergen in grüne Täler geblickt. Mir war die Vielfalt Jordanien zuvor nicht bewusst gewesen.
Ich war beeindruckt von der Weltoffenheit des Landes und begeistert von dem Programm, das man für uns auf die Beine gestellt hat. Man hat zu jeder Zeit versucht, uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen und ist vor Ort individuell auf unsere Bedürfnisse eingegangen. Man hat das Programm sogar noch einmal erweitert, in dem man spontan noch einen Besuch am Toten Meer hinzugefügt hat, als sich herauskristallisierte, dass viele Teilnehmenden daran Interesse hätten.

Ich habe mich zudem zu jeder Zeit –als junge, blonde, nicht-kopftuchtragende Frau – absolut sicher gefühlt.
Von daher gibt es von mir eine ganz klare Reiseempfehlung von mir. Jordanien ist definitiv ein Besuch wert.

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Trainingsaufenthalt in Jordanien

Cornelia Colsman, University of Jordan, Jordanien. 08.05.-12.05.2023

Aus persönlichem Interesse war ich neugierig auf unsere Partneruniversität University of Jordan (UJ) und erhielt einen Platz im Erasmus+ Programm. Vom 8.-12. Mai 2023 war ich eine der insgesamt 45 Teilnehmenden der „International Staff Week“ unter dem Titel: „Transforming Technical and Voactional Education and Training for A Successful Transition“. Das Programm enthielt zahlreiche Vorträge, in dem die Bildungsaktivitäten und -ziele der jordanischen Regierung und der UJ vorgestellt wurden. Ebenso stellten viele Mitarbeitende der vertretenen Universitäten aus elf Ländern sich und ihre Institutionen vor, vorrangig stand dabei die Arbeit der jeweiligen International Offices im Mittelpunkt. Bei der „Study Abroad Fair“ hatten meine Kolleginnen und ich die Möglichkeit, die Studienoptionen an der FU vorzustellen und in direkten Kontakt mit den jordanischen Studierenden zu kommen.
Genauso bereichernd wie die Vorträge waren die zusätzlichen sozialen Aktivitäten. Mit einem sehr umfangreichen Rahmenprogramm wurde uns von der UJ Geschichte, Tradition und Essen in Jordanien vermittelt. Neben dem täglichen Lunch gab es ein Dinner in einem traditionellen Restaurant, eine Besichtigung des archäologischen Museums auf dem Campus, der historischen Stätten in Amman und als besonderes Highlight die gemeinsame Fahrt nach Petra, der Weltkulturerbe-Stätte. Dabei wurden wir stets von sehr gastfreundlichen Kolleginnen der UJ begleitet. Der Austausch mit ihnen, aber auch mit den Teilnehmerinnen war eine unglaubliche Bereicherung und wird meinen zukünftigen Umgang mit Erasmus-Studierenden nachhaltig beeinflussen.

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Trainingsaufenthalt in Armenien

Tobias Stüdemann, American University of Armenia, Armenien. 26.04. – 01.05.2023

Armenien mit seiner Hauptstadt Jerewan gehört zu den kleinen Ländern im Südkaukasus, welches ein besonderes Flair und durchaus Potential für eine engere Kooperation in vielen Bereichen hat. Da die armenische Diaspora in Berlin eher weniger präsent ist, wird es vor diesem Hintergrund unterschätzt, bietet aber mit seiner sehr alten Kultur und den aktuellen politischen Herausforderungen in der Region mit sich ändernden Sicherheitsstrukturen sehr viele spannende Fragestellungen, wo es sich lohnt, diesen genauer nachzugehen. Für regionalwissenschaftliche Interessierte definitiv eine fachlich lohnende Destination.

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Trainingsaufenthalt in Indien

Anja Brüggemann, Indian Institute of Technology Madras, Indien. 24.04.-28.04.2023

Mein Weiterbildungsaufenthalt am Indian Institute of Technology Madras war
arbeitsintensiv und involviert: ich bekam einen Platz im Team-Work-Space zugeteilt und arbeitete von Montag bis Freitag (10-18 Uhr) mit Mitarbeitenden des Office of Global Engagement sowie Professorinnen des Department of Management Studies. Zudem erhielt ich eine Führung des renommierten Research Parks und wurde zu Mittagessen in die Mensa sowie Coffee & Cake nach Feierabend eingeladen. Meine Eindrücke sind so vielfältig wie auch der Lebensalltag der Stadt Chennai ist: Blumenketten und Hundekadaver, feuchtwarmes Klima und ohrenbetäubendes Verkehrschaos, 6-GHz-WLAN und 11,5 Millionen Menschen, leuchtende Saris und graue Müllberge, Uber-Rickshaws und Ausweglosigkeit, frischgekochtes Straßenrandessen und leere Plastikwasserflaschen überall. Im Hotelzimmer mit dröhnender Klimaanlage sind Kopf und Körper in einer Umgebung, die weit entfernt und isoliert erscheint: sie verschiebt Perspektiven und lässt die gewohnten Routinen aus der Ferne und von außen betrachten. Ich vergleiche mit der indischen Gegenwart und verspüre viel Energie, nach meiner Rückkehr den (Arbeits-) Alltag zu verbessern. Die Opportunität einer internationalen Fortbildung ist unbeschreiblich wertvoll für mich — und nicht zuletzt auch für beide Partnerinstitutionen…

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Lehraufenthalt in Argentinien

Sara Bellezza, Universidad de Buenos Aires, Argentinien. 10.04.-23.04.2023

Die Universidad de Buenos Aires sowie die Stadt Buenos Aires bieten viele Möglichkeiten, den eigenen Horizont zu erweitern. Sowohl Professorinnen als auch Doktorandinnen und Studierende vor Ort sind überaus gastfreundlich, interessiert und offen. Durch die intensive Betreuung von Wissenschaftlerinnen vor Ort habe ich einen tiefen Einblick in Arbeitserfahrungen und Praktiken am Institut für Sozial- und Kulturanthropologie erhalten. Zudem wurden mir zahlreiche Türen geöffnet, um auch Kontakte zu anderen örtlichen Instituten und zivilgesellschaftlichen Organisationen herzustellen. Besonders hat mich die Begeisterungsfähigkeit der Studierenden und des akademischen Lehrkörpers für internationale Erfahrungen und Forschung beeindruckt. Der rege Austausch sowohl bei Lehrveranstaltungen als auch im Job-Shadowing und bei verschiedenen Arbeitstreffen des Lehrkörpers war sowohl für mich als auch für Studierende und Wissenschaftlerinnen vor Ort sehr wertvoll.

So werte ich meine Erfahrungen an der UBA als eine große Bereicherung für die Analyse, Verbreitung und Rezeption meiner Forschung, sowie meiner akademischen Arbeit als Ganzes. Durch den Lehr- und Trainingsaufenthalt an der UBA konnten sowohl ich als auch die Kolleginnen vor Ort ihr internationales akademisches Netzwerk in der politischen- und Rechtsanthropologie stärken, um auch in Zukunft junge Studierende und Wissenschaftlerinnen verschiedener Karrierestufen für diese Forschungsperspektive zu interessieren. Buenos Aires ist eine Stadt voller Kultur und politischer Bewegung, die einen Aufenthalt nicht nur wegen der akademischen Exzellenz an der UBA interessant macht, sondern auch um andere Lebensrealitäten kennenzulernen. Durch meinen Aufenthalt haben sich zahlreiche Möglichkeiten für eine zukünftige Zusammenarbeit ergeben.

Für mehr Infos zur Universidad de Buenos Aires.