Trainingsaufenthalt in den USA

Heike Herforth, University of Califonia, Berkeley, USA. 17.04.-21.04.2023

Es war eine aufregende und erlebnisreiche Reise. Zwar war es etwas holprig, da es im Grunde kein Programm oder so etwas gab, aber es fanden sich drei wirklich zauberhafte Damen, die sich mit mir trafen und von ihren Erfahrungen und Tätigkeiten erzählten. Auch war es sehr interessant zu erfahren, wie sie Kalifornien an sich erleben und wie ihr Leben in den USA so ist. Der Campus ist großartig und ich konnte eigentlich nicht genug davon bekommen. Es machte Spaß dort überall auf Entdeckungstour zu gehen. Die Bibliotheken, die ich besuchen konnte, waren beeindruckend. Hohe Wände und Decken, schön dekoriert und zum Verweilen eingerichtet. Zum einen praktisch, aber auch sehr gemütlich, quasi als Ruheoasen, ganz in den Stilen eines Salons oder antiken Wohnzimmers. Die technische Ausstattung für Studierende ist überwältigend. Die Studierenden haben auch wahnsinnig viele Bereiche auf dem Campus, um sich aufzuhalten, zu lernen, zu essen, zu entspannen. Es gibt sehr viele verschiedene Essensmöglichkeiten, sodass weder Langeweile noch übermäßiges Anstehen aufkommen. Der gesamte Campus ist sehr gut durchdacht und bietet alles, was eine Kleinstadt braucht und benötigt. Am Sather Gate ist immer etwas los und es machte Spaß diesem Treiben einfach auch mal nur zuzuschauen. Hier haben Studierende die Möglichkeit, Stände mit ihren Projekten, Verbindungen, kleinen Verkäufen und Werbung für ihre Gruppen aufzubauen. Was unbedingt besucht sein muss, ist der Campus Tower „Campanile“. Der Besuch kostete $5 und man bekommt einen wunderbaren Blick über den Campus, nach San Francisco, Oakland und Berkeley selbst.

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Trainingsaufenthalt in den USA

Johannes Hercher, Universtity of California, Berkely. 25.07.-29.07.2022

Bis ich Ansprechpartner in der Bibliothek gefunden hatte ist einige Zeit vergangen und viele E-Mails geschrieben worden. LinkedIn hatte mir etwas geholfen, die entscheidenden Personen habe ich allerdings über die Empfehlung von ehemaligen Teilnehmerinnen gefunden. Diese Vorbereitungszeit ist nicht zu unterschätzen.

Der Campus der UC Berkeley ist fantastisch, es riecht nach Eukalyptus und die vielen Rasenflächen laden zu kleinen Pausen zwischendurch ein. Die Zeit Juni-August ist Ferienzeit, in denen die Studierenden Sommerpause haben. In dieser Zeit ist es einfacher Unterkünfte zu finden z. B. via Craigslist oder über housing.berkeley.edu. Allerdings sind ggf. auch Mitarbeiterinnen im Urlaub. In der Bay Area ist die Obdachlosigkeit sehr präsent und es gibt Ecken in denen man Nachts besser nicht allein unterwegs ist. Wer Oakland sehen möchte sollte bspw. nicht zu weit östlich des Lake Merrit spazieren gehen. In Berkeley habe ich mich allerdings recht sicher gefühlt.
Die Bay Area hatte im Juli angenehme Temperaturen zwischen 17-25°. Das Wetter wechselt schnell und Kleidung nach dem Zwiebelprinzip ist hilfreich.

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Trainingsaufenthalt in den USA

Maike Ohde, University of California, Berkeley, USA. 16.05.-20.05.2022

Maike Ohde, Bibliothekarin im Team Monographienerwerbung der Abteilung Zugang und Bestand der Universitätsbibliothek, an Berkeley Library der University of California.

Die Begegnung und der Austausch im direkten Kontakt nach den Einschränkungen der Pandemie war sowohl für mich wie auch die bibliothekarischen Kolleginnen in Berkeley ein großer Gewinn. Da ich in der Monographienerwerbung und –Katalogisierung tätig bin, habe ich das Team Acquisitions der UC Berkeley Library besucht und Einblicke in die Erwerbung und Katalogisierung von Monographien und die Verwaltung von elektronischen Ressourcen erhalten. Da die Bibliotheken in Berkeley genau wie die Universitätsbibliothek das Bibliotheksverwaltungssystem Alma einsetzen, gab es viele Anknüpfungspunkte. Besonders beeindruckt hat mich, über welche enormen IT-Kompetenzen zur Automatisierung von wiederkehrenden Prozessen die Kolleginnen in Berkeley verfügen. Die Gastlichkeit aller Personen, die ich getroffen habe, war überwältigend. Ein Business Lunch im Women’s Faculty Club bildete das persönliche Highlight einer eindrucksvollen Woche.
Ich habe meinen Erasmus-Aufenthalt mit Urlaub ergänzt, um San Francisco zu besuchen (3-4 Tage sind ideal) und einen 2-wöchigen Roadtrip durch Kalifornien zu unternehmen. Der Mai ist dafür sehr gut geeignet, da zu dieser Zeit in allen Regionen von Gebirge bis Wüste angenehme Temperaturen herrschen. Besuchen Sie Kalifornien, denn ich kann bestätigen: It never rains in Southern California!

Ratschläge an die künftigen Erasmus+ Bewerber*innen: Es war sehr hilfreich, sich vor dem Aufenthalt mit der einladenden Person per E-Mail auszutauschen, um die Interessen zu besprechen. Einen eigenen Laptop mit voreingestelltem Zugang zum eduroam-Netzwerk ist unbedingt zu empfehlen. Auch in der Zeit nach den harten Corona-Einschränkungen finden manche Meetings in Berkeley online statt, an denen ich teilgenommen habe. Informieren Sie sich vor dem Aufenthalt über die vielfältigen Angebote des Fortbildungszentrums der Freien Universität, um ggf. in einem Sprachkurs die Fremdsprachenkenntnisse aufzufrischen – für mich war es ein großer Gewinn. So kann man bei der Konversation im Kurs auch die eventuellen Hemmnisse abbauen, sich in der Fremdsprache auszudrücken, bevor es dann beim Erasmus-Austausch „ernst“ wird.

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Lehraufenthalt in den USA

Claudia Lillge, UC Berkeley, USA. 13.09.-17.09.2021

Der Erasmus+ -Aufenthalt an der UC Berkeley war in jeder Hinsicht produktiv und ergiebig. Für eine Aufrechterhaltung der Programm-Partnerschaft mit der FU Berlin erscheint mir die Lehre und der Austausch vor Ort zentral. Von Kolleg:innen wurde viel Interesse an fachwissenschaftlichem Dialog und Forschungskooperationen gezeigt; Studierende haben sich nach Studien- und Austauschmöglichkeiten mit der FU Berlin erkundigt.
Für Literaturwissen:schaftlerinnen ist nicht nur die Assoziation mit den einzelnen philologischen Departments reizvoll, sondern dezidiert auch und vor allem mit dem Centre of European Studies. Letzeres bietet nicht nur eine ausgezeichnete Plattform der akademischen Vernetzung, sondern unterstützt auch auf administrativer Ebene bei der Organisation von Lehrveranstaltungen und Vorträgen vor Ort.

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