Trainingsaufenthalt in Japan

Sabine Boomers, Sophia University, Japan. 14.04.-20.04.2023

Die Kolleginnen des Office of Global Education and Collaboration der Sophia University hatten ein ausgezeichnetes Programm für mich erstellt, so dass ich das breitgefächerte Spektrum von Qualitätssicherung in Studium und Lehre mit verschiedenen Ansprechpartner*innen diskutieren konnte. Dieser inhaltliche Austausch war auf beiden Seiten auch mit Blick auf nationale und universitäre Besonderheiten sehr informativ, und ich habe zahlreiche Anregungen für meinen Arbeitsbereich mitgenommen.

Mein persönlicher Tipp: Nicht vor einem Aufenthalt in einer Riesenmetropole wie Tokyo zurückschrecken. Ich habe auch viele leise Orte wie Tempel, Grünanlagen, Museumcafés gefunden. Das Metrosystem erschließt sich schnell, und bei Fragen war immer ein hilfsbereiter Mensch in der Nähe. Alleine essen zu gehen, ist unproblematisch, gut sind food courts, in denen Japaner*innen gerne auch mal kurz schlafen. Kurzum: Der interkulturelle Austausch bietet eine ganz hervorragende Gelegenheit, den Kopf für alternative Arbeitsweisen und interkulturelle Kompetenz zu öffnen.

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Trainingsaufenthalt in Japan

Yvonne Kroell, Sophia University, Japan. 24.10. – 28.10.2022

Selbst wenn man jahrelang mit den KollegInnen an anderen Hochschulen in Kontakt steht, lernt man viel dazu, wenn man vor Ort einen Blick hinter die Kulissen wagen kann. Über das Erasmus+ Staff-Programm war ich im Oktober 2022 für eine Woche an der an der Sophia University in Tokyo. Durch die Betreuung der japanischsprachigen Austauschprogramme des Direkt- sowie Fachbereichaustauschprogramme an der FU Berlin hat mich besonders die Arbeitsweise des Inbound- sowie Outbound-Teams an der Sophia University interessiert. Was nachhaltig Eindruck hinterlassen hat, waren die kleinen und großen strukturellen Unterschiede, die innerhalb eines Büros ein Team bilden. In einem Großraumbüro arbeiten die meisten Einheiten überwiegend immer noch vor Ort. Darüber hinaus konnte ich beispielsweise in Erfahrung bringen, dass die Beschäftigten dort in regelmäßigen Abständen Ihre Zuständigkeit innerhalb der Abteilung wechseln. Durch die Gespräche gewann ich den Eindruck, dass dies einen flexibleren Perspektivenwechsel der Beschäftigten innerhalb der verschiedenen Positionen einer Abteilung ermöglicht. Für die vielen Anregungen und Eindrücke, die meinen bisherigen Arbeitsalltag hinterfragen und neu durchdenken ließen, bin ich dankbar und hoffe, dass ich diese Erfahrungen in meinen weiteren Alltag in der Zusammenarbeit mit der Sophia University und den anderen japanischen Partneruniversitäten einfließen lassen kann.

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