(Aus-)Flippen in Österreich – Flipped Classroom Austria

Montag, 12. September  17.30 – 18.15 Uhr
Hier geht es zum Online-Raum: https://webconf.vc.dfn.de/icm_nutzertreffen/

Der umgedrehte Unterricht erfreut sich auch bei Lehrkräften an Österreichs Schulen immer größerer Beliebtheit. Um allen Flipped Classroom -Enthusiasten, -Begeisterten und –Interessierten eine Plattform für den gegenseitigen Austausch zu bieten, wurde von Stefan Schmid und Josef Buchner das Netzwerk FLIPPED-CLASSROOM-AUSTRIA.AT gegründet. Lehrerinnen und Lehrer können dort ihre Materialien präsentieren und sich Tipps und Tricks für die eigene Umsetzung abholen.

flipped philosophy class
Screenshot aus dem Intro der Flipped Philosophy Class Videos mit VideoScribe erstellt.

Neben diesem Netzwerk werden in der Keynote auch die bereits durchgeführten Projekte „Flipped History Class“ und „Flipped Philosophy Class“ vorgestellt.

Durch die in den Lehrplänen verankerte Kompetenzorientierung in allen Fächern, müssen sich Pädagoginnen und Pädagogen mit innovativen didaktischen Konzepten auseinandersetzen, um den Anforderungen an diesen „neuen“ Unterricht gerecht zu werden.

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Interview mit Sebastian Schmidt im Deutschlandfunk

Sebastian Schmidt, Lehrer an der Inge-Aicher-Scholl-Realschule in Neu-Ulm und Mitbegründer und Moderator des ICM-Chats im Interview beim Deutschlandfunk.

sebastian

 

Das Interview zum Nachlesen gibt es hier: Interview Sebastian Schmid

 

Rückblick: Intelligente Visualisierungen für inklusiven Unterricht

Die Umsetzung von Ivi-Education im eigenen Unterricht ist sehr vielfältig und in der Keynote wurden erste Einblicke in verschiedene Szenarien gegeben .

Marcus Gummelt stellte das inklusive Unterrichtskonzept Ivi-Education vor und zeigte, wie sich das Konzept konkret im Unterricht umsetzen lässt.

Folgende Link wurden während des Vortrags im Chat ausgetauscht:

Intelligente Visualisierungen für inklusiven Unterricht

Ivi-education steht für individuelle, visualisierte und inklusive Bildung und ist ein Unterrichtskonzept, das individualisiertes Lernen in heterogenen Lerngruppen ermöglicht.

Herzstück des Konzeptes sind hochwertige, didaktisch reduzierte Lernvideos, die Lerninhalte für Schüler und Schülerinnen (SuS) auf unterschiedlichen Niveaus anschaulich machen. Diese Videos sind für Lehrer, Schüler und Eltern jederzeit und überall mit Internetzugang abrufbar. Sie laufen plattformunabhängig auf jedem Computer, Smartphone oder Tablet.

Ein Alleinstellungsmerkmal von Ivi-Education ist, dass es gezielt/speziell auf die Lernvideos abgestimmte Arbeitsblätter gibt, in denen es Aufgabenstellungen auf unterschiedlichen Niveaustufen gibt. Mithilfe von QR-Codes auf den Arbeitsblättern gelangen die SuS mit einem Klick zu den passenden Lernvideos.

QR-Codes auf den ArbeiIvi Logo_kompakt-03tsblättern führen außerdem zu LernApps, mit denen SuS ihr Wissen festigen können. Auch Hilfestellungen zu einzelnen Aufgaben werden mithilfe von QR-Codes realisiert. Für die Nutzung dieser Hilfestellungen ist kein Internetzugang  notwendig. Schüler können einfach einen kostenfreien QR-Code-Scanner auf ihrem Smsrtphone nutzen, um sich die Hilfe anzeigen zu lassen. Somit sind keine unterschiedlichen Arbeitsblätter nötig, um SuS auf unterschiedlichen Niveaus gerecht zu werden.

Außerdem gibt es  zahlreiche Vorschläge für kreative, multimediale Aufgabenstellungen, die in Klassen eingesetzt werden können, denen Tablets im Unterricht zur Verfügung stehen.

Die Umsetzung von Ivi-Education im eigenen Unterricht ist sehr vielfältig und in der Keynote wird es erste Einblicke in verschiedene Szenarien geben .

Marcus Gummelt stellt euch das inklusive Unterrichtskonzept Ivi-Education vor und zeigt, wie sich das Konzept konkret im Unterricht umsetzen lässt.

Referent: Marcus Gummelt

Montag, 11.Juli 2016 17:30 Uhr

Hier geht es zum Online-Raum: https://webconf.vc.dfn.de/icm_nutzertreffen/

Rückblick: Flipped Classroom am Beispiel des Bachelor-Grundlagenmoduls Werkstofftechnik an der TH Köln

Prof. Dr.-Ing. Martin Bonnet präsentiert seinen Flipped Classroom mit über 300 Studierenden aus dem Fach Werkstofftechnik an der TH Köln.

 

Flipped Classroom am Beispiel des Bachelor-Grundlagenmoduls Werkstofftechnik an der TH Köln

In den ingenieurwissenschaftlichen Kernfächern stellen die hohen Teilnehmerzahlen der Module des ersten Semesters besondere Herausforderungen für Lehrende wie auch für Studierende dar. Das klassische Lehrformat von Vorlesung, Übung, Praktikum bietet wenig Möglichkeiten zu einer individuellen Lerngeschwindigkeit und Lernweise sowie einer intensiven Beratung und Betreuung der Studierenden. Auch in den Bachelorstudiengängen der Fakultät für Anlagen, Energie- und Maschinensysteme der TH Köln belegen jedes Semester rund 350 Studierende das Modul Werkstoffkunde. Statt über eine Vorlesung eignen sie sich den Stoff eigenverantwortlich an, betreut durch Fachtutoren und ein Onlineforum. Die Vorlesungsinhalte werden dafür als Screencasts, Lernvideos und in Skripten neu aufbereitet. Die Transferleistung erfolgt in Laborversuchen. 60 Prozent ihrer Note erwerben die Studierenden so während des Semesters. Und: Die Durchfallquote in der Abschlussklausur ist von 50 auf zehn Prozent gesunken.

bonnert

Referent: Prof. Dr.-Ing. Martin Bonnet https://www.th-koeln.de/personen/martin.bonnet/

Montag, 13.Juni 2016 17:30 Uhr

Hier geht es zum Online-Raum: https://webconf.vc.dfn.de/icm_nutzertreffen/

 

Rückblick: „Lieber langsam als schnell“ – Perspektiven auf videobasiertes Lehren und Lernen

Im  Rahmen der  Online-Werkstatt „icmchatde“ sollen  zwei Konzepte vorgestellt werden, die dieser Frage auf den Grund gehen.  Zum einen wird ein Konzept des Studiengangs Informatik vorgestellt, bei  dem es sich um einen „klassischen“ Inverted Classroom handelt. Beim  zweiten Konzept wurden Studierende der Mathematik  dazu angeregt ihre eigenen Lernvideos zu erstellen.

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„Lieber langsam als schnell“ – Perspektiven auf videobasiertes Lehren und Lernen

An der Hochschule für Technik Stuttgart wird seit dem Wintersemester  2012/13 systematisch erprobt, welche Potentiale videogestützte  Lernressourcen für die Hochschullehre bieten können. Im  Rahmen der  Online-Werkstatt „icmchatde“ sollen  zwei Konzepte vorgestellt werden, die dieser Frage auf den Grund gehen.  Zum einen wird ein Konzept des Studiengangs Informatik vorgestellt, bei  dem es sich um einen „klassischen“ Inverted Classroom handelt. Beim  zweiten Konzept wurden Studierende der Mathematik  dazu angeregt ihre eigenen Lernvideos zu erstellen. Unter welchen  Voraussetzungen welches Videokonzept Sinn macht und wie Studierende die  Lernressource nutzen, soll neben weiteren Fragen dargestellt und  diskutiert werden. 

anke

Anke Pfeiffer ist seit Februar 2014 stellvertretende Leiterin des Didaktikzentrums der Hochschule für Technik Stuttgart (HFT) und ist zuständig für den Bereich E-Learning/ Blended Learning und mediengestützte Lehre. Der Arbeitsbereich E-Learning des Didaktikzentrums bietet Lehrenden in Seminaren, Workshops und individuellen Beratungsgesprächen Anregungen zur Einbindung digitaler Medien in die Lehrpraxis. Die Integration digitaler Medien in der Lehre steht dabei immer im Fokus pädagogisch-didaktischer Überlegungen.

Referentin: Anke Pfeiffer

Montag, 09.Mai 2016 17:30 Uhr

Hier geht es zum Online-Raum: https://webconf.vc.dfn.de/icm_nutzertreffen/

 

Rückblick: Flipping the EBWL Classroom: Erfahrungen aus einer großen Pflichtveranstaltung an der RWTH Aachen

Funktioniert Inverted Classroom auch in sog.Massenveranstaltungen?

Prof. Dr. Frank Piller von der RWTH Aachen zeigt wie es geht.

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Rückblick: Das ICM als Modell für die praxisnahe Ausblidung im Lehramt

Der Referent Alexander Sperl hat über seine Erfahrungen mit dem Einsatz des Inverted Classroom Models in der Lehramtsausbildung an der Philipps-Universität Marburg berichtet. Im Vortrag wird die Kursstruktur beschrieben und kritsich hinterfragt.

Die Folien finden Sie hier: https://alexandersperl.wordpress.com

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