Aktuell: Spam Kommentare im Blog

Lieber FU Bloggerinnen und Blogger,

nach einem Update des Blogsystems kann es leider vorkommen, dass – trotz Spam Filters – über die Kommentarfunktion des Blogs, vermehrt Spam-Kommentare in Ihrem Blog erscheinen. Das betrifft vor allem die statischen Seiten Ihres Blogs. Also z.B. die Impressum-Seite. Blogbeiträge sind weniger betroffen.

Sie können jedoch die lästigen Spam-Kommentare leicht abschalten, in dem Sie im Administrationsbereich Ihres Blogs die Kommentarfunktion für Seiten deaktivieren. Gehen Sie dazu bitte wie folgt vor:

  1. Melden Sie sich in Ihrem Blog an
  2. Wählen Sie im Admin-Bereich in der linken Navigation den Menüpunkt „Seiten“ aus
  3. Wählen Sie die zu bearbeitende(n) Seite(n) aus („Bearbeiten“)
  4. Deaktivieren Sie den Menüpunkt „Allow Comments“ im unteren Bereich der Fensteransicht (s. Grafik; zum Vergrößern klicken!)
  5. Wählen Sie „Aktualisieren“

Nun können keine Spam-Kommentare mehr an Ihre Seiten angefügt werden.

Für weitere Fragen, nehmen Sie gerne mit dem CeDiS Web 2.0 Team unter: web20@cedis.fu-berlin.de Kontakt auf.

Buch: Vom Datum zum Dossier

Apple sammelt Ortungsdaten von Handynutzern, Google speichert ähnliche Informationen auf seinen Web-Servern, bei Sony werden millionenfach Nutzerdaten geklaut, Anbieter von Navigationssoftware verkaufen Bewegungsdaten ihrer Kunden an Behörden und Dienstleister…Die Teilnahme an der Informationsgesellschaft scheint unabdingbar mit dem Risiko des Verlusts personenbezogener Daten verbunden.

In welchem Umfang Daten (auch von Behörden) gesammelt, verwertet und missbraucht werden, skizziert das Buch: „Vom Datum zum Dossier – Wie der Mensch mit seinen schutzlosen Daten in der Informationsgesellschaft ferngesteuert werden kann“ von Dr. Astrid Auer-Reinsdorff, Joachim Jakobs und Niels Lepperhoff. Die Autoren/innen beschreiben die Risiken und die Möglichkeiten, diese technisch und juristisch zu begrenzen, und weisen den jeweils Beteiligten ihre Verantwortung und Haftung zu, für den Fall, dass Daten verloren gehen.

Datentechnisch droht der Mensch von Einzelhändlern, Facebook, Finanzdienstleistern, dem Fiskus, Google, Krankenkassen, Kriminellen und Strafverfolgern „ausgeschlachtet“ zu werden. Jeder Einzelne ist deshalb auf die Diskretion derer angewiesen, denen er seine Daten anvertraut, und aufgerufen, über die allzu freimütige Preisgabe seiner Daten stärker zu reflektieren.
(Quelle dpunkt.verlag)

Das Buch wird auf dem Berliner Datenschutztag am 19. Mai der Humboldt Universität zu Berlin diskutiert.

Datenschutz: Smartphones senden Ortungsdaten

Ganz neu ist das Thema nicht, dennoch überrascht vor Ostern die Nachricht, dass die Smartphones von Apple und Android Handys offenbar im großen Stil Bewegungsdaten ihrer Nutzer/innen an die Konzernzentralen (Apple & Google) senden.

Apple wird […] die dauerhafte, unverschlüsselte Speicherung von Standort-Daten auf dem iPhone und iPad sowie einem synchronisierenden Rechner vorgeworfen. Zwar ist noch unklar, wofür diese Speicherung erfolgt, hieraus ergeben sich aber weitreichende Möglichkeiten zur Erstellung von Bewegungsprofilen. Google indes übermittelt kontinuierlich Standort-Daten von Android-Nutzern an den Konzern mit eindeutiger ID – und bezeichnet dies als anonyme Erhebung.
(Quelle teltarif.de)

Und obgleich viele Webseiten inzwischen Tipps und Hinweise veröffentliche, wie Nutzer/innen das Protokollieren – zumindest – eingrenzen können, bleibt die generelle Gewissheit, dass die Nutzung von Social Web und den damit verbundenen Diensten, einen sehr sensiblen Umgang mit eben diesen Diensten voraussetzt. Viele dieser Dienste – und Smartphones vor allem –  funktionieren eigentlich nur „richtig“, wenn solche Dienste aktiviert sind, aber:
Muss ich wirklich den aktuellen Wetterdienst abonnieren und dem Handy damit erlauben, meine Standortdaten an ferne Server zu senden? Wie groß ist der Nutzen, per foursquare oder Latitude Freundinnen und Freunden meinen aktuellen Standort anzuzeigen? Muss ich alle meine Daten nur bei einem Dienstanbieter hinterlegen oder verteile ich ggf. meine Daten auf verschiedene Dienste? Wähle ich u.U. Nicknames oder Phantasie-Emailadressen zur Registrierung bei den Diensten?

„Datenschutz: Smartphones senden Ortungsdaten“ weiterlesen

Halb Deutschland ist Mitglied in sozialen Netzwerken

Rund 40 Millionen Bundesbürger – also nahezu die Hälfte der deutschen Bevölkerung – ist Mitglied in einem sozialen Netzwerk. So hat es der Branchenverband BITKOM in einer repräsentativen Umfrage herausgefunden.

Im Jahr 2010 waren es noch „nur“ 30 Millionen. „Soziale Netzwerke haben sich in kürzester Zeit von einem Nischenphänomen zum Internet-Standard entwickelt“, so Achim Berg, BITKOM-Vizepräsident. Bei den unter 30-Jährigen Internetnutzern sind der Studie zufolge sogar 96 Prozent Mitglied in einem Sozialen Netzwerk. „Community-Abstinenzler sind in dieser Altersgruppe die absolute Ausnahme“, sagt Berg.

Bemerkenswert, dass die meisten Mitglieder dabei überwiegend gute Erfahrungen in den Netzwerken gemacht, nur jeder Dritte berichtete der Studie zufolge über negative Erlebnisse. Das Thema Datenschutz nimmt die Hälfte der Befragten sehr Ernst, denn: ca. 50%  der Nutzer macht ihre Daten prinzipiell für alle zugänglich, die andere Hälfte schränkt den Zugriff bewusst ein.

Tipp: Bildergalerie Plugin aktivieren

Für das „schicke“ Einbinden von Bildern und Videos, bietet das FU Blog eine Erweiterung an, mit der Sie Ihre Multimedia Dateien über einen ansehnlichen Effekt per Pop-up auf der Webseite erscheinen lassen können.

Um diese Erweiterung zu aktivieren, müssen Sie ledglich im Dashboard Ihres Blogs im Menü „Plugins“ die Ansicht „Inaktive Plugins“ wählen und dort die zwei Erweiterungen „Shadowbox JS“ aktivieren.
Nun werden verlinkte Medien (Bilder/Videos) über einen „Zoom-In“-Effekt in Ihrem Blog angezeigt. Mehrere Bilder in einem Blogbeitrag werden in einer Galerie präsentiert, so dass Sie in dem Pop-up-Fenster in Ihren Bildern blättern können.

Probieren Sie den Effekt doch einmal mit dem rechts eingefügten Bild aus.
Weitere Informationen zum Plugin finden Sie hier.

Tipp: Facebook „Like“ blockieren

„Gefällt mir“, „Like“ oder „Empfehlen“ wohin man auch klickt. Nicht nur, dass diese Facebook-Buttons mittlerweile auf  nahezu jeder Seite zu finden sind… Deren Verwendung ist darüber hinaus zudem noch aus Sicht des Datenschutzes bedenklich. Da Leserinnen und Leser ungefragt beim Aufrufen einer solchen Seite Daten an Facebook übermitteln, gehen Datenschutz-Besorgte auf die Barrikaden. Eine eindeutige Rechtsprechung scheint nicht in Sicht und so empfiehlt es sich, ggf. selbst tätig zu werden.

Für (fast) alle gängigen Webbrowser finden sich entsprechende Erweiterungen, die, einmal installiert, verhindern, dass Datenströme an Facebook gesendet werden. So z.B. das Plugin „Facebook Blocker„. Es ist für Firefox, Safari, Opera und Chrome verfügbar. Der Facebook Blocker blendet die Facebook-Elemente auf den Seiten einfach aus. Das funktioniert sogar mit “Gefällt mir”-Schaltflächen oder Empfehlungslisten, die per iFrame-Technik eingebunden werden.

Tipp: Denken vorm Drucken

Um Papier zu sparen, hat der WWF Deutschland ein (kostenloses) Dateiformat entwickelt, das sich nicht mehr ausdrucken lässt. Nach Angaben des WWF landen sechs Prozent aller Ausdrucke ungelesen im Papierkorb, der weltweite Papierverbrauch hat sich seit 1950 versiebenfacht – und die Wälder schwinden.

Täglich sterben ganze Wälder für Papier. Papier, mit dem überall auf der Welt sinnlos Dokumente ausgedruckt werden: Websites, E-Mails, sogar komplette Berichte werden ausgedruckt, obwohl nur wenige Seiten benötigt werden. Und das, obwohl man Dokumente, statt sie zu drucken, einfach als PDF speichern könnte. Aber auch ein PDF kann man oft noch drucken. Um das unnötige Ausdrucken zu stoppen und den bewussten Umgang mit Papier zu starten, haben wir ein neues, grünes Dateiformat erfunden: das WWF. Ein Dateiformat, das man nicht ausdrucken kann.
(via WWF)

Vorm Drucken Denken? Hier klicken!

Qualifizierung E-Tutor/in an der FU

In dem einwöchigen Qualifizierungsprogramm „E-Tutoring“ werden studentische Hilfskräfte auf den sicheren Umgang mit der Lernplattform Blackboard und anderen E-Learning-Werkzeugen vorbereitet, so dass sie Lehrende bei der Durchführung einer Lehrveranstaltung mit Medieneinsatz unterstützen können.

Der Lehrgang wird von CeDiS durchgeführt und findet vom 28. März bis 01. April statt und richtet sich speziell an studentische Beschäftigte der Freien Universität. Die Teilnehmer/innen erwerben Kompetenzen in der Handhabung von E-Learning-Werkzeugen und Web 2.0-Anwendungen, erhalten Einblicke in die didaktischen Einsatzmöglichkeiten von Online-Tools und beschäftigen sich mit der Erstellung digitaler Lehr-/Lernmaterialien. Nach Abschluss erhalten die Teilnehmer/innen eine Bescheinigung über ihre Qualifizierung zum/zur E-Tutor/in.

Weitere Informationen zu den Inhalten sowie zur Anmeldung erhalten Sie unter
https://www.e-learning.fu-berlin.de/schulungen/e-tutor/
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Rund um die Themen „E-Learning“ und „Web 2.0“ bietet CeDiS auch im kommenden Semester wieder Schulungen und Fortbildungen für Lehrende und Mitarbeiter/innen an der Freien Universität an. Einen Überblick über die Veranstaltung erhalten Sie unter:
https://www.e-learning.fu-berlin.de/schulungen/lehrende/terminuebersicht/