Neuer Themenfilm „Engagiert für die Kleinen – Gabriele Barthold-Kloss“

Gabriele Barthold-Kloss
Quelle: Erlebte Geschichte – Freie Universität Berlin. Fotograf: Daniel Goede

Ein neuer Themenfilm der Plattform Erlebte Geschichte ist online.

Während der Studentenunruhen der späten 1960er Jahre entstand die Idee, dass es an der Freien Universität einen Ort zur antiautoritären Erziehung der Kinder geben sollte. Mit der Eröffnung der Kindertagesstätte an der FU 1977 hatte sich diese Idee vielen Realitäten zu stellen. Über vierzig Jahre gestaltete Gabriele Barthold-Kloss die Einrichtung und deren pädagogische Ausrichtung als engagierte Erzieherin und stellvertretende Leiterin mit.
In einem neuen Portraitfilm schildert sie ihre vielfältigen Erfahrungen.

Über 600 Zeitschriften der Bibliothèque numérique en sciences humaines et sociales via CAIRN.info

Seit dem 01.10.2024 können Angehörige der Freien Universität Berlin auf über 600 Zeitschriften der Bibliothèque numérique en sciences humaines et sociales zugreifen, und zwar über die Plattform Cairn.info .

Cairn.info ist eine führende Plattform für französischsprachige wissenschaftliche Veröffentlichungen und zielt darauf ab, hochwertige Forschungsergebnisse zu publizieren und gleichzeitig die Unabhängigkeit und Vielfalt der Akteure innerhalb des Wissensökosystems zu fördern.

Bisher gab es an der Freien Universität Berlin nur 33 Einzelabonnements der beteiligten französischen Fachverlage, überwiegend in Print. Die Versorgung der FU Berlin mit wissenschaftlicher Zeitschriftenliteratur aus Frankreich (inkl. der online vorliegenden digitalen Archive) konnte durch die Lizenzierung der Plattform CAIRN somit auf eine neue digitale Grundlage gestellt und massiv ausgebaut werden.

Die Suchoberfläche des Services kann auf Französisch oder alternativ auf Englisch angezeigt werden.

Wir freuen uns auf Ihre Erfahrungen mit der Plattform CAIRN und Ihr Feedback dazu.

Verkürzung der Mahnintervalle

Ab Oktober 2024 werden an allen Standorten der Universitätsbibliothek die Mahnfristen leicht verkürzt. Wir gehen diesen Schritt, um Bücher, deren Leihfrist überschritten wurde, schneller zurückzuerhalten und sie somit wieder allen Nutzenden zur Verfügung zu stellen.

Das bedeutet also ab Oktober:
Bei Überschreitung der Leihfrist werden Mahngebühren gemäß der jeweils geltenden Gebührenordnung für die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin erhoben. Das Mahnintervall zwischen 1. und 2. Mahnung beträgt eine Woche, zwischen 2. und 3. Mahnung zwei Wochen.

Die Mahngebühren betragen wie bisher je Band bzw. Medieneinheit
– für die 1. Mahnung 2,00 Euro,
– für die 2. Mahnung 5,00 Euro,
– für die 3. Mahnung 10,00 Euro.

Für Medien, die nach dreimaliger Mahnung nicht zurückgegeben wurden, kann auf Kosten der Benutzer*innen eine Ersatzbeschaffung eingeleitet werden. Dafür wird zusätzlich eine Bearbeitungsgebühr erhoben.
Also: Am besten alles pünktlich zurückgeben oder rechtzeitig verlängern :-)!

Siehe auch:
Benutzungsordnung der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin
Gebührenordnung für die Bibliotheken der Freien Universität Berlin


Shortening of reminder intervals

From October 2024, the reminder periods will be slightly shortened at all University Library locations. We are taking this step to ensure that books whose loan period has been exceeded are returned faster and thus made available to all users again.

This means from October:
If the loan period is exceeded, reminder fees will be charged in accordance with the applicable fee schedule for Freie Universität Berlin’s University Library. The reminder interval between the 1st and 2nd reminder is one week, between the 2nd and 3rd reminder two weeks.

As before, the reminder fees per volume or media unit are as follows

  • 2.00 Euro for the 1st reminder,
  • 5.00 Euro for the 2nd reminder,
  • 10.00 euros for the 3rd reminder.

Media not returned after three reminders may be replaced at user’s expense. An additional processing fee will be charged for this.
So: It is best to return everything punctual or renew it on time :-)!

See also:

vocatium Ausbildungspreis: 3. Platz für UB-Azubi

Bis Ende Juni 2024 rief das Institut für Talententwicklung (IfT) Auszubildende in ganz Deutschland dazu auf, im Rahmen des jährlich vergebenen vocatium Ausbildungspreises einen Text zum Thema „Warum ich meine Ausbildung liebe“ zu verfassen. Die kurzen Beiträge (Umfang max. 1 DIN-A4-Seite) sollen Schüler*innen bei der Berufswahl unterstützen und gleichzeitig die teilnehmenden Azubis dazu anregen, ihre Arbeit zu reflektieren.

Unter den Teilnehmenden war dieses Jahr auch Alexander Baals, Auszubildender zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste (Kurzform: „FaMI“) im zweiten Lehrjahr an der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin. Vor einigen Wochen erhielt er die erfreuliche Nachricht, dass sein Text unter 800 Teilnehmenden den 3. Platz belegt hat.

Verbunden mit dem guten Abschneiden und einem Preisgeld von 900 Euro war eine Einladung zur vocatium-Ausbildungsmesse am 18. September 2024 in der Stadthalle Falkensee. Dort durfte Alexander Baals seinen Text auch einem breiten Publikum vortragen.


All die positiven Reaktionen, die ich auf meinen Text erhalten habe, haben mich berührt und berühren mich immer noch.

Und der Preis ist natürlich auch ganz nett 😉

Alexander Baals

Wir gratulieren ihm ganz herzlich zum erfolgreichen Abschneiden und möchten Euch seinen Beitrag nicht vorenthalten:

In einer Welt, in der die Menge an Informationen ständig zunimmt, ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen das Gefühl haben, in dieser Flut unterzugehen. Es scheint zunächst kontraintuitiv zu sein, dass eine größere Menge an Informationen den Wissenserwerb erschwert, aber genau das ist häufig der Fall. Vor allem mit dem Aufkommen der künstlichen Intelligenz wird das Wasser noch unübersichtlicher und hektischer. Man muss lernen, sein Boot zu steuern, Informationen zu interpretieren und zu filtern.

Ich sehe meinen Beruf, den des Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste, als Leuchtturm in dieser Metapher; in meiner Fachrichtung Bibliothek oder auch in den anderen. Es erfüllt mich, wenn ich mit meiner Arbeit helfen kann, sich im Meer der Informationen zurechtzufinden. Ein Wegweiser des Wissens zu sein? Ziemlich cool!

Gerade an der Freien Universität Berlin bin ich von vielen klugen und wissbegierigen Menschen umgeben. Das wirkt mitreißend auf mich. Diese Nutzer der Bibliothek verfügen über Fachkompetenzen, von denen mir meist die tieferen Einblicke und das Verständnis fehlt. Aber ich bin in der Lage, sie zu den Informationen zu bringen, sie durch den Bibliothekskatalog oder die physischen Magazine zu führen.

Bücher sind wunderbar, aber ich sehe sie nicht als Kern der Bibliotheksarbeit. Vor allem mit dem ständigen Wandel, der Digitalisierung und der großen Frage, was es bedeutet, ein Ort der Begegnung zu sein. Aber ich glaube, der Kern war schon immer derselbe. Der Angelpunkt waren noch nie Bücher. Der Kern war jedoch schon immer in den Büchern, die Informationen, und die sind in so viel mehr enthalten als nur dort. Von Datenbanken bis zu Zeitungsartikeln, überall fließen sie. Nicht aufzuhalten. Nicht einzusperren. Und oft so unübersichtlich und verwirrend.

Medien und Informationen sind schon etwas Großartiges. Ich finde, sie sind ein großer Teil dessen, was uns als Menschen ausmacht. Ich bin froh, Teil eines Berufsfeldes zu sein, das dafür steht, dass jeder einen freien und offenen Zugang zu Wissen und Informationen hat. Ich finde es wichtig und ich weiß, warum der Beruf wichtig ist und ich bin mir sicher, dass dies eine der wichtigsten Variablen ist, die erfüllt sein muss, um seinen Beruf zu mögen.

Ich kann die Ausbildung allen empfehlen, die sich von dem Ruf des Informationsmeers angesprochen fühlen.
(Text: Alexander Baals)

Neugierig auf die Ausbildung bei uns geworden? Gegenwärtig sucht die Universitätsbibliothek neue FaMI-Azubis zum Einstellungszeitraum 01.09.2025. Ihr könnt Euch bis zum 31.12.2024 bei uns bewerben. Und keine Bange, Schulnoten sind nicht alles – bei uns geben unter anderem Freude am Umgang mit Publikum, Interesse an verschiedenen Medien und digitalen Dienstleistungen sowie Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit den Ausschlag. Weitere Informationen zur Ausbildung erhaltet Ihr auf unserer Website.

Move your Brain – bewegte Pausen

In zwei Bibliotheken der Freien Universität laden wir euch momentan zu bewegten Pausen ein.
Beim Lernen oder Schreiben sitzt Ihr normalerweise viel. Weil Bewegung gut tut und aktive Pausen die geistige Leistungsfähigkeit steigern können, haben wir nach einer Pilotphase gemeinsam mit dem Hochschulsport und dem Projekt Healthy Campus folgende Bewegungsangebote verstetigt:

  • Zentralbibliothek: Schachspiel im 1. OG
  • Fachbibliothek Wirtschaftswissenschaft: Sportkiste mit Spielen für draußen.

Die Silent-Tischtennisplatte in der Zentralbibliothek testen wir noch.

Zum ergonomischen Arbeiten findet ihr momentan Stehpulte in der Zentralbibliothek, der Fachbibliothek Rechtswissenschaft, der Fachbibliothek Wirtschaftswissenschaft und der Fachbibliothek Geschichts- und Kunstwissenschaften.

Weitere sportliche Angebote sind in Planung, genau wie mehr Möglichkeiten für ergonomisches Arbeiten.
Wie findet Ihr das? Was wünscht Ihr euch noch? Meldet euch gerne per Kommentar.

Online-Plattform „HERDT Campus“ lizenziert

Ab sofort kann über das FU-Campusnetz auf die Online-Plattform HERDT Campus zugegriffen werden.

Die Plattform des Herdt-Verlages umfasst ca. 1000 digitale Lehr- und Lernbücher zu IT-Themen.
Folgende Themenbereiche werden abgedeckt:

  • Windows
  • Microsoft 365
  • Microsoft Office
  • Apple / Mac / iPad
  • OpenOffice / LibreOffice
  • ECDL (European Computer Driving Licence)
  • XPERT
  • Gestaltung / Bildbearbeitung / Acrobat PDF
  • CAD
  • Kommunikation / Zusammenarbeit
  • PC Einsteiger
  • IT-Technik / Systeme / Netze
  • IT-Management
  • Webdesign und -programmierung
  • Datenbanken
  • Programmierung
  • Tastschreiben
  • Beruf und Karriere
  • Kaufmännische Praxis / SAP / Buchhaltung

Mit „Einführung in die Künstliche Intelligenz“ ist im August 2024 außerdem der erste Titel einer neuen Buchreihe zum Thema KI erschienen. Weitere Bücher zu Themen wie ChatGPT und Prompt Engineering werden in Kürze folgen.

Die E-Books können als PDF-Dateien heruntergeladen werden. Zum Teil werden auch digitale Zusatzmedien wie Übungen, Videos und Tests angeboten.

Alle verfügbaren Titel sind im Bibliotheksportal Primo nachgewiesen.

Der Beschreibungstext wurde weitestgehend dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.

Kooperation mit dem Jüdischen Museum Berlin bei der Erschließung eines UNESCO-Welt­kultur­erbes

Das Audio-Archiv von Claude Lanzmann soll im Interviewportal Oral History. Digital der Freien Universität erschlossen und öffentlich zugänglich gemacht werden.

Kiste mit Tonkassetten
Claude Lanzmanns Audio-Archiv, Jüdisches Museum Berlin, Foto: Roman März

Ende 2021 stiftete die Witwe von Claude Lanzmann, Dominique Lanzmann-Petithory, sein bislang unveröffentlichtes Audio-Archiv dem Jüdischen Museum Berlin (JMB). Das Museum hat die Kassetten, auf denen rund 200 Interviewstunden gespeichert sind, digitalisiert, um sie für die Zukunft zu bewahren. Im Rahmen eines von der Alfred Landecker Foundation geförderten Projekts soll der Bestand “Lanzmann-Audio-Archiv” nun transkribiert, übersetzt und inhaltlich erschlossen werden.

Als Kooperationspartner unterstützt und berät das Team der Digitalen Interview-Sammlungen der Universitätsbibliothek das Projekt. So soll das Audio-Archiv in dem digitalen Interviewportal Oral History. Digital der Freien Universität erschlossen und öffentlich zugänglich gemacht werden. Die Archivsoftware wird hierfür an die besonderen Bedürfnisse der mehrsprachigen Audio-Sammlung angepasst.

Bei dem Audio-Archiv handelt es sich um Tonaufnahmen von Interviews, die der Regisseur Claude Lanzmann bei den Recherchen in den 1970er-Jahren vor Beginn der Dreharbeiten für seinen Film Shoah geführt hat. Es sind Gespräche mit sehr unterschiedlichen Zeitzeug*innen: mit Überlebenden der Ghettos und Konzentrationslager, mit Widerstandskämpfer*innen, Historiker*innen, Geistlichen, Intellektuellen, Politiker*innen aber auch mit Täter*innen.

Der Film Shoah hat die Erinnerung an den Holocaust in besonderer Art und Weise im Gedächtnis eines weltweiten Publikums verankert. Lanzmann hat zwölf Jahre lang an diesem Dokumentarfilm gearbeitet. Durch das “Lanzmann-Audio-Archiv” werden seine Recherchen dokumentiert und wertvolle Zeitzeug*innendokumente aus den 1970er-Jahren zugänglich gemacht.

Im vergangenen Jahr wurde das Audio-Archiv in das UNESCO-Register des Weltdokumentenerbes „Memory of the World“ aufgenommen. Die Dokumente im Register der UNESCO, wie die Göttinger Gutenberg-Bibel oder die Handschriften Fjodor Dostojewskis, markieren kulturelle Wendepunkte. Daher sollten Archive, Bibliotheken und Museen das Bewusstsein für deren Bedeutung schärfen.

Text von Dorothee Wein

Weltkulturerbe-Titel für Claude Lanzmanns Audio-Archiv im Jüdischen Museum Berlin

Neu: Nützliches zum Ausleihen

Im Primo der Dinge finden Sie ab sofort Hilfsmittel für den täglichen Gebrauch vor Ort, z.B. Ladekabel, Adapter, Mäuse, Kameras, Aufbewahrungsmöglichkeiten, Spiel- und Sportgeräte für bewegte Pausen oder Tischaufsätze zum Arbeiten im Stehen.


Stellen Sie sich vor: Sie sitzen in der Bibliothek, möchten gerade mit dem Schreiben der Hausarbeit beginnen und merken: Das Laptop-Ladekabel liegt noch zu Hause! Oder Sie haben einen Raum für eine Gruppenarbeit gebucht und sehen erst dort, dass Sie einen Adapter brauchen, den Sie gar nicht besitzen. Oder Sie haben Rückenschmerzen vom langen Sitzen in der Bib, würden sich gerne zwischendurch mal an der frischen Luft bewegen und danach im Stehen weiterarbeiten.

Der neue Service Primo der Dinge kann helfen: Sie finden hier ab sofort Hilfsmittel, die zum täglichen Gebrauch vor Ort entliehen werden können.

Zum Beispiel:
• Ladekabel, Adapter, Maus, USB-Stick, Kamera
• Aufbewahrungsmöglichkeiten wie Tagesschließfächer oder Bücherwagen
• Spiel- und Sportgeräte für bewegte Pausen
• Schaumstoffkeile für die Nutzung besonders wertvoller Bücher
• Tischaufsätze zum Arbeiten im Stehen und vieles mehr.

Ein Basisangebot an hilfreichen Dingen zum Ausleihen gibt es an allen Bibliotheken der Freien Universität. Wo genau welches Equipment vorrätig ist, sehen Sie nach dem Klick auf das Objekt (und dort unter „Standorte“).

Im Sinne des nachhaltigen Konsums ist das Leihangebot von Dingen in vielen Bibliotheken mittlerweile Standard. Primo der Dinge steht für die Haltung von Bibliotheken: „Leihen statt Besitzen.“ Es schont den Geldbeutel und trägt dazu bei, den Sharing-Gedanken zu verstärken.

Bitte nicht vergessen: Die meisten Dinge müssen beim Verlassen der Bibliothek zurückgegeben werden.

Das neue Angebot wird ständig erweitert. Wenn Sie einen Vorschlag, einen Wunsch oder Feedback haben, schreiben Sie uns gerne oder kommentieren diesen Beitrag.


New: Useful items to borrow

Imagine this: You’re sitting in the library, about to start writing your term paper and you realize: The laptop charging cable is still at home! Or you have booked a groupwork lab and only realize there that you need an adapter that you don’t even have. Or you have back pain from sitting for so long and would like to continue working while standing up.

The new service Primo of Things can help: You can now find various useful items to borrow for daily use on site.

For example:

  • Charging cable, adapter, mouse, USB stick, camera
  • Storage options such as day lockers or book trolleys
  • Play and sports equipment for active breaks
  • Foam wedges for the work with particularly valuable books
  • Table tops („Standsomes“) for working while standing up and much more.

A basic range of helpful items can be borrowed from all libraries at Freie Universität. You can find out where exactly which equipment is available by clicking on the item (see “Locations”).

In the spirit of sustainable consumption, offering items on loan is now standard practice in many libraries. Primo of Things stands for the attitude of libraries: „Lending instead of owning.“ It is easy on the wallet and helps to reinforce the idea of sharing.

Please do not forget: Most items must be returned when you leave the library.

The new service is constantly being expanded. If you have a suggestion, request or feedback, please write us or comment on this post.

Ein Abschiedsgruß: Die Bibliothek des Museums für Naturkunde migriert zu Koha (Open-Source)

Mit dem 30.06.2024 endete der Kooperationsvertrag zwischen dem Museum für Naturkunde (Leibniz-Gemeinschaft) und der Freien Universität Berlin.

Die Daten des Museums für Naturkunde sind aus dem Alma-System von ExLibris/Clarivate der Freien Universität in die Open-Source-Software ‚Koha‘ migriert.

Der Bibliothekskatalog ist nun unter: https://bibliothekskatalog.museumfuernaturkunde.berlin/ zu erreichen.

Mit der Migration nach Koha endet nun eine 15-jährige Zusammenarbeit. In dieser Zeit war die Freie Universität Leitbibliothek für das Museum für Naturkunde, insbesondere für alle Fragen der Katalogisierung, Zeitschriftenbearbeitung und im Bereich der E-Ressourcen.

Seit Dezember 2009 wurden die Daten des Museums für Naturkunde von der Freien Universität gehostet. Damals wurden die Daten vom integrierten Bibliothekssystem ALEPH der Humboldt-Universität zu Berlin in
das ALEPH-System der Freie Universität Berlin migriert. 2011 wurden die bis dahin lokal gehaltenden Titel- und Bestandsdaten in den damals neuen Verbundkatalog B3Kat migriert. Im Jahr 2012 kam dann die Zusammenführung aller Normdaten (Personen, Körperschaften und Geografika) in die Gemeinsame Normdatei (GND).
Die Daten aus ALEPH wurden 2017 in das cloudbasierte Bibliotheksmanagementsystem ‚Alma‘ migriert und wurden seitdem dort gehalten.

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen den Kolleg*innen alles Gute für die Zukunft!

Text von Katja Lapschina

Im Test: Muteferriqa

Bis zum 11. Oktober 2024 kann über das FU-Campusnetz das Rechercheportal Muteferriqa getestet werden.

Das Portal des Anbieters Miletos ermöglicht den Zugang zu einer umfangreichen Sammlung von gedruckten osmanisch-türkischen Dokumenten. Es sind über 7 Millionen Seiten aus Büchern, Zeitungen und Zeitschriften enthalten, die vom 18. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts im Osmanischen Reich erschienen sind.

Die Dokumente können in Englisch und Türkisch durchsucht werden. Außerdem wird eine Bildsuche angeboten.

Sie möchten die Datenbank auch über den Testzeitraum hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns gerne Ihre Bewertung zukommen!

(Text- und Bildquelle: Anbieter)