Konzeptionelle Leitidee war der Begriff „Freiheit“. Der neue frische Grünton des Logos heißt „Electric Lime“ und soll mit dem grünen Campus, mit Nachhaltigkeit, Jugend und Erneuerung assoziiert werden. Auch eine neue Schrift wurde ausgewählt, die für Bildschirmdarstellungen besser geeignet ist.
Die Entwicklung des neuen Corporate Designs gestaltete sich partizipativ über ein Jahr. Mitarbeiter*innen und Studierende der Hochschule wurden ebenso eingebunden wie die Berliner Stadtgesellschaft und wichtige Stakeholder.
Das Schulungsteam der Philologischen Bibliothek bietet ganzjährig eine Vielfalt an Schulungsformaten (digitale Einführungen oder Präsenztermine) für Studierende, Forschende und Lehrende an. Ob im Schulungsraum der Bibliothek oder direkt im Seminarraum: Recherche- und Informationskompetenz vermittelt das Team maßgeschneidert nach den Bedürfnissen der Studierenden und Lehrenden des Fachbereichs Philosophie & Geisteswissenschaften.
Eine gut formulierte Suchanfrage und die systematische und gezielte Anwendung von Filtermöglichkeiten helfen dabei, die relevante Literatur für die eigene Arbeit zu finden.
In der Grundschulung werden kleine, praktische Rechercheaufgaben bearbeitet, die anschließend gemeinsam besprochen werden. Sie wird in den Sprachen Deutsch, Englisch und Italienisch angeboten und kann dauerhaft als Schulung über die Webseite der Philologischen Bibliothek für Seminare und Gruppen angefragt werden.
„Pick & Choose“ – Rechercheschulungen für Seminare
Dieses Programm gibt Seminarleiter*innen die Möglichkeit, die Schulungsinhalte selbst zu wählen und aus einer Modulliste passende Themen zusammenzustellen. Die Liste gibt neben den Inhalten auch Hinweise auf die Eignung für die jeweiligen Ausbildungsstufen B. A., M. A. oder Promovierende und kann vor allem bei fortgeschrittenen oder gemischten Studierendengruppen gezielt Lücken in der Recherchekompetenz schließen. Insbesondere die fachspezifischen Angebote werden gern in einen allgemeinen fachübergreifenden Schulungsteil integriert und sind sehr beliebt.
IT-Ersthilfe direkt in der Philologischen Bibliothek
Allen Bibliotheksnutzer*innen steht außerdem die IT-Ersthilfe zur Seite, wenn die Anmeldung im WLAN, der VPN-Zugang oder das ZEDAT-Portal Schwierigkeiten bereiten. Individuelle Hilfe und Informationen zu Hochschul-Diensten wie der FU-Box, Blackboard, Userwikis, Office-Installation oder Webmail gibt es bei Bedarf. Während der Öffnungszeiten von Montag bis Donnerstag 10:00–16:00 Uhr, Freitag 10:00–15:30 Uhr können ohne Anmeldung direkte Anfragen an das Team der Leihstelle gestellt werden.
Generell steht das Schulungsteam der Philologischen Bibliothek für weitere Anfragen zur Verfügung und berät gern bei individuellen Wünschen! Sprechen Sie uns an! Kontakt: informationskompetenz@philbib.fu-berlin.de
Die Sammlung bietet Zugriff auf 82 E-Journals, die von der Penn State University Press, einem führenden Verlag für geistes- und sozialwissenschaftliche Zeitschriften, veröffentlicht werden.
Die Titel werden über die Plattform des Scholarly Publishing Collective (SPC) verfügbar gemacht und decken u.a. die Bereiche Literatur, Religionswissenschaften, Bildung und Theater ab.
Enthalten sind z.B.:
Bishop-Lowell Studies
Hungarian Studies Review
Journal for the History of Rhetoric
Libraries: Culture, History, and Society
Victorians Institute Journal
Alle verfügbaren E-Journals sind im Bibliotheksportal Primo nachgewiesen.
Der Beschreibungstext wurde den Informationsseiten des Anbieters entnommen.
Ab heute ist es wieder so weit – mit der BiblioCON 2023 findet die wichtigste und größte Fortbildungsveranstaltung der Bibliotheksbranche vom 23. bis 26. Mai in Hannover statt. Veranstalter sind der Berufsverband Information Bibliothek (BIB) und der Verein Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VDB). Erwartet werden rund 3500 Teilnehmende aus 18 Ländern. Die Universitätsbibliothek der Freien Universität ist in diesem Jahr besonders zahlreich vertreten. Unsere Kolleginnen und Kollegen präsentieren verschiedenste Vorträge und sind unter anderem an Podiumsdiskussionen und Posterpräsentationen beteiligt.
Dies diesjährige Veranstaltung wartet mit einem Novum auf: Zur 111. Auflage wurde die bisherige Bezeichnung „Bibliothekartag“ verworfen. Ab sofort können sich unter dem neuen, zeitgemäßeren Namen BiblioCON weibliche Berufsangehörige, die die große Mehrheit der Beschäftigten stellen, und Angehörige anderer geschlechtlicher Identitäten mit der Veranstaltung besser identifizieren. Auch finden sich in wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken nicht mehr „nur“ ausgebildete Bibliothekarinnen und Bibliothekare – unter anderem zählen immer mehr Pädagoginnen und Pädagogen, Informatikerinnen und Informatiker sowie Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (FaMIs) zum Beschäftigtenkreis.
Mit insgesamt 12 Vorträgen, 2 Podiumsdiskussions-Auftritten, 2 Posterpräsentationen und einer öffentlichen Arbeitssitzung ist unsere Universitätsbibliothek mit geballter und vielfältiger Fachkompetenz auf der BiblioCON präsent. Wie jedes Jahr gibt es zum Teil auch die Möglichkeit, aus der Ferne per Streaming am Kongress teilzunehmen beziehungsweise über Socia-Media-Kanäle mit den Hashtags #111BiblioCon bzw. #revonnah live davon zu berichten.
Hier folgt eine Programm-Übersicht aller Beiträge von Kolleg*innen unserer Universitätsbibliothek:
Offene Arbeitssitzung der Special Interest Group „UX in Bibliotheken“ vom BIB mit Sina Menzel und Alena Behrens (ZBW Leibniz Informationszentrum Wirtschaft)
Neben unseren Vorträgen gibt es vor Ort und im Streaming die Möglichkeit, spannende Beiträge zu vielfältigen weiteren Themen zu lauschen. Abseits der klassischen Vorträge und Podiumsdiskussionen gibt es auch in diesem Jahr wieder den #Freiraum und diverse Poster-Präsentationen.
Wir wünschen allen Vortragenden viel Erfolg & allen Besuchenden einen spannenden Kongress!
Vielen Dank für die Zusammenstellung an Matheo Mareski-Iffländer, Mitarbeiter der Uniersitätsbibliothek der Freien Universität.
Bis zum 24. August 2023 kann über das FU-Campusnetz die Datenbank Springer Protocols getestet werden.
Springer Protocols ist ein Teil von Springer Nature Experiments und enthält aktuell über 71.000 Labor-Protokolle aus dem Bereich Bio- und Umweltwissenschaften ab 1980 ff. mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum Nachstellen im eigenen Labor.
Laut Anbieter werden jährlich rund 4.000 neue Protokolle ergänzt, wobei ältere Versionen jeweils erhalten bleiben.
Die Protokolle wurden u.a. den folgenden Serien entnommen:
Methods In Molecular Biology (> 60.000 Protokolle)
Methods In Molecular Medicine (> 3.700 Protokolle)
Neuromethods (> 3.000 Protokolle)
Springer Protocols Handbooks (> 2.800 Protokolle)
Methods In Pharmacology and Toxicology (> 900 Protokolle)
Methods In Biotechnology (> 600 Protokolle)
Die folgenden Fachgebiete werden u.a. abgedeckt:
Biochemie
Bioinformatik
Biotechnologie
Genetik / Genomik
Immunologie
Infektionskrankheiten
Krebsforschung
Mikrobiologie
Molekularbiologie
Neurowissenschaften
Pflanzenwissenschaften
Pharmakologie / Toxikologie
Zellbiologie
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Die Philologische Bibliothek führt regelmäßig Gespräche mit den lokalen Buchlieferanten, um ressourcenschonender und umweltfreundlicher bei den Buchbestellungen zu werden. Die Verpackung und der Transport sind hierbei Möglichkeiten für Bibliothek und Buchlieferant, dauerhaft einen Beitrag mehr für Umwelt- und Klimaschutz zu leisten.
Lutz Werner, Geschäftsführer der Akademischen Buchhandlung ist überzeugter Lastenradfahrer
Die Buchanlieferungen der Akademischen Buchhandlung Werner erfolgen mit dem Lastenrad. Das Modell fand er fertig gebaut im Internet und der Stauraum ist ideal für größere Buchlieferungen. Geschützt bei Regen erfolgen die Buchauslieferungen in der näheren Umgebung an die Bibliotheken.
Im Gespräch stellte sich heraus, dass die Anschaffungskosten im ersten Jahr der Zustellung die Einsparungen von Autoversicherung, Benzin etc. ausgeglichen haben. Auf die Frage, ob Fahrräder und Lastenräder die Straßen Berlins erobern, antwortet Lutz Werner:
In naher Zukunft werden die Fahrräder nicht den Autoverkehr verdrängen können. Leider wird von vielen Autofahrer*innen das Rad als Ärgernis angesehen, politisch kann der Umstieg nicht für einen Großteil der Bevölkerung vermittelt werden. Ich wünsche mir, dass jeder gesunde Mensch die Möglichkeit nutzen sollte, Fahrrad zu fahren, auch beruflich. Die Vorstellung, dass anstelle von lautem Autoverkehr Fahrradketten leise rasseln und man nicht mehr hinter einem stinkenden Auspuff fahren muss… Das wäre es!
Lutz Werner
In Berlin bieten immer mehr Öffentliche Bibliotheken in den Bezirken die Ausleihe von Lastenrädern an. An der Freien Universität sind für die Abteilungen der Poststelle und für das Team der Hausmeister*innen Lastenräder im Einsatz. Nachhaltige Mobilität soll in Zusammenarbeit mit der Stabsstelle Nachhaltigkeit & Energie zunehmend ausgebaut werden.
Es liegt zunehmend in der Hand der Bibliotheken, proaktiv auf die Buchlieferanten zuzugehen. Der Austausch zwischen Bibliothek und Buchlieferant offenbart oft, dass nachhaltiges Handeln beiderseits verfolgt wird. Es kann aber auch zukünftiges Kriterium sein, dort seine Bücher zu bestellen, wo die klimaneutrale Buchanlieferung garantiert wird.
Welche Möglichkeiten es gibt, auch mit internationalen Buchlieferanten Verpackungsmüll zu vermeiden, lesen Sie hier nach.
Die Datenbank wurde für Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften konzipiert.
Anhand von Aufsätzen, Anleitungen und Videointerviews werden die wichtigsten Ansätze und Methoden für die Arbeit mit Quellenmaterial erläutert – von der kritischen Bewertung einer Quelle bis zur Verwendung digitaler Tools.
Über 140 Fallstudien von Forschenden aus der ganzen Welt zeigen die Arbeit mit unterschiedlichen Arten von Quellen wie Briefwechsel, Finanzunterlagen oder Zeitungen.
Außerdem sind über 300 Primärquellen aus 50 Archiven enthalten, an denen das zuvor Gelernte geübt werden kann.
Bitte beachten Sie, dass während der Testphase nur das Online-Lesen und kein PDF-Download möglich ist.
Der Beschreibungstext wurde den Informationsseiten des Anbieters entnommen.
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Was bedeutet der Aufstieg von Sprachmodellen für Forschung und Lehre? – Die neue Reihe „ChatGPT Update“ der Universitätsbibliothek will in Kurzgesprächen mit Expert*innen Antworten geben.
Spätestens seit der Veröffentlichung von ChatGPT, einem natürlich-sprachlichen Interface zu einem der größten KI-basierten Sprachmodelle durch die amerikanische Firma OpenAI Ende 2022, sind so genannte Large language models in aller Munde. Scheinbar auf Knopfdruck und nach Eingabe von einfachen Kommandos (sogenannte Prompts) produzieren Programme wie ChatGPT mühelos Texte, Gedichte, Lyrics, aber auch Code oder Tabellen. Auch Tools zur Erzeugung visueller Inhalte wie Midjourney sind mittlerweile so ausgereift, dass erste Graphic Novels mit ausschließlich KI-generiertem Artwork erschienen sind.
Bereits nach fünf Tagen verzeichnete ChatGPT über eine Million von Nutzenden. Dem ersten Staunen über die Fähigkeiten und Möglichkeiten des Modells folgten jedoch schnell Skepsis und Bedenken. Die Potentiale für Missbrauch sind groß, Fragen von Urheberrecht und Datenschutz sind ungeklärt und auch die faktische Genauigkeit der Ergebnisse lässt (noch) sehr häufig Zweifel aufkommen.
Obwohl derzeit noch Defizite und Unklarheiten bestehen, stellt sich bereits jetzt nicht mehr die Frage, OB eine Automatisierung intellektueller Tätigkeiten die Arbeitswelt nachhaltig verändern wird, sondern WIE sich diese Veränderung gestaltet und gestalten lässt.
Für die Universitäten bedeutet dies vor allem: Wie verändert diese augenscheinlich disruptive Innovation die Arbeit und den Alltag in Forschung und Lehre?
Mit dem Format „ChatGPT Update“ legt die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin nun eine neue Veranstaltungsreihe zum Thema auf. In einer Reihe von Kurzgesprächen mit Expert*innen aus relevanten Feldern möchten wir in loser Folge über die rasanten Entwicklungen in diesem Feld informieren und über potentielle Auswirkungen auf Forschung und Lehre sprechen.
Den Auftakt macht ChatGPT Update #1 am Dienstag, den 09. Mai 2023 um 13:00 Uhr mit einem Kurzgespräch mit Henny Sluyter-Gäthje, Computerlinguistin und Doktorandin der Germanistik und Digitalen Literaturwissenschaft an der Universität Potsdam
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
Termin: Dienstag, 09. Mai 2023 | 13:00 – 13:15 Uhr Die Veranstaltung findet online über die Plattform Cisco Webex statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Datenbanken wurden nach dem Testzeitraum nicht lizenziert.
Bis zum 1. Juni 2023 können über das FU-Campusnetz zwei Datenbanken des Anbieters Coherent Digital getestet werden: Africa Commons und History Commons.
Das Projekt Africa Commons hat es sich zur Aufgabe gemacht, Digitalisate afrikanischer Kulturgüter digital aufzubereiten, zu indizieren und auf einer Plattform systematisch zu bündeln. Es werden sowohl Inhalte aus afrikanischen Institutionen als auch afrikanische Kulturgüter aus westlichen Sammlungen zugänglich gemacht. Außerdem werden afrikanischen Institutionen bei der Digitalisierung ihrer Bestände unterstützt.
Die Datenbank umfasst ca. 444.000 Dokumente aus über 600 Organisationen. Enthalten sind eine Vielzahl von Materialien wie Zeitungsartikel, Bücher, Kunstwerke, Musik, Essays, Videos, Briefe, Gesetzestexte und Tagebücher.
Aktuell sind die folgenden drei Sammlungen verfügbar:
Black South African Magazines
History and Culture
Southern African Films and Documentaries
Bei History Commons handelt es sich um eine Plattform mit ausgewählten Primärquellen zur europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts.
Gegenwärtig werden über 78.000 Dokumente aus 8 Organisationen verfügbar gemacht. Die digitalisierten Akten stammen u.a. aus den National Archives, dem History of Advertising Trust und dem britischen Außenministerium.
Der Test umfasst die folgenden drei Sammlungen:
British Society, 1939-1951
Cold War Eastern Europe, 1947-1982
Weimar and Nazi Germany
Die Beschreibungstexte wurden weitestgehend dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.
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Ab Dienstag, den 02.05.2023 sind die Magazine der Zentralbibliothek in der Garystr. 39 wieder für alle Nutzenden zugänglich. Sie können Medien dann entweder selbst aus den Regalen holen oder weiterhin über das Bibliotheksportal Primo zur Abholung an der Leihstelle bestellen.
Neu ist, dass auch die Bestände des Lesesaals nun ausgeliehen werden können. Diese stehen gemeinsam mit allen neuerworbenen Büchern und den laufenden Zeitschriften thematisch sortiert bereit. Die Grundlage dazu ist die Regensburger Verbundklassifikation (RVK).
Zugänglich sind die neuen RVK-Bestände, abhängig vom Fach, über die Leihstelle im 1. OG oder den Lesesaal im 2. OG.
(Bild: Marc Spieseke)
From Tuesday, May 2nd, 2023, the stacks of the Central Library are again accessible to all users. You can then either pick up media from the shelves by yourself or continue to order them via the Library Portal Primo to be picked up at the circulation desk.
A new feature is that the holdings in the reading room can now also be borrowed. These are available together with all newly acquired books and the current journals, sorted by topic. The basis for this is the Regensburger Verbundklassifikation (RVK), a German library classification system.
The new RVK holdings are accessible, depending on the subject, via the circulation desk on the 1st floor or the reading room on the 2nd floor.