Fachbibliothek Geschichts- und Kunstwissenschaften bleibt vom 18.–22. März 2024 geschlossen

Aus internen Gründen bleibt die Fachbibliothek Geschichts- und Kunstwissenschaften (Koserstr. 20) in der 12. Kalenderwoche (18.–22. März 2024) für den Publikumsverkehr geschlossen. Anfragen per E-Mail und Digitalisierungsaufträge werden in diesem Zeitraum weiterhin bearbeitet.

Fälligkeiten, die in diese Woche fallen, werden auf den nächsten Öffnungtag verschoben. Die Rückgabe von FU-Medien ist in allen Leihstellen der Freien Universität Berlin außer in den Bibliotheken der Charité möglich. Fernleihen müssen in der Zentralbibliothek (Garystr. 39) zurückgegeben werden.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

(Bildquelle: Hubert Graml)

WinterWorkshops zu KI, Open-Access-Zeitschriften & Citavi

Ab dieser Woche starten wir mit unseren einstündigen praxisorientierten Workshops in lockerer Atmosphäre am frühen Mittwoch Nachmittag zu wechselnden Themen wie Künstlicher Intelligenz, Open-Access-Zeitschriften und Literaturverwaltung! Als Veranstaltungsort dient der Coworking-Bereich im 2. Stock der Zentralbibliothek (Garystr. 39, Eingang über den Lesesaal).

Das Format WinterWorkshop setzt auf einstündige Präsenztermine. Ziel ist es, bestimmte Themen in der Gruppe spielerisch zu entdecken und gemeinsam in lockerer Atmosphäre zu diskutieren und zu erarbeiten. Dabei kommen praktische, interaktive Übungen wie Quizze zum Einsatz. Veranstaltungssprache ist Deutsch. Eine vorherige Online-Anmeldung ist nicht notwendig.

Themen im Wintersemester 2023/24:

TitelZeit
(jeweils Mittwoch)
Ort
Hausarbeit auf Autopilot? KI-gestütztes Schreiben (hybrid)10.01.2024
14:00–15:00
Zentralbibliothek,
Garystr. 39 / Online
Achtung Falle – Publikationspiraten! (entfällt!)17.01.2024
14:00–15:00
Zentralbibliothek,
Garystr. 39
Wissens-Challenge mit Citavi – Literaturverwaltung leicht gemacht!24.01.2024
14:00–15:00
Zentralbibliothek,
Garystr. 39
Quellensuche 4.0: KI-gestützte Recherche (hybrid)31.01.2024
14:00–15:00
 Zentralbibliothek,
Garystr. 39 / Online
Individuelle Fragen und Themenvorschläge sind jederzeit willkommen und können an auskunft@ub.fu-berlin.de gerichtet werden.

(Bildquelle: Johanna Gröper / KI)

Lesung mit Alena Schröder am 30.11. in der Zentralbibliothek

Am Donnerstag, den 30. November 2023 um 18:00 Uhr begrüßen wir Alena Schröder in der Zentralbibliothek der Freien Universität (Garystr. 39, Coworking-Bereich, 2. OG). Sie wird aus ihrem Buch „Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid” lesen, erschienen im dtv Verlag. Es erwartet Sie eine mitreißende Familiengeschichte um ein geraubtes Gemälde und vier Frauen, die um ein selbstbestimmtes Leben kämpfen.

Moderiert wird die Abendveranstaltung im Rahmen unserer Reihe „Seitenumbruch” vom Dr. Nora Pester, Verlegerin und Eigentümerin des Hentrich & Hentrich Verlags. Der Eintritt ist frei, um eine vorherige Online-Anmeldung wird gebeten (weitere Informationen & Anmeldung).

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Lost in Dissertation? Veranstaltungsreihe für Promovierende vom 9. bis 13. Oktober 2023

Während der Promotion stellen sich viele praktische Fragen, die einerseits die Arbeitsorganisation während der Recherche- und Schreibphase betreffen, andererseits aber mit dem entscheidenden abschließenden Schritt – der Publikation – zusammenhängen.
Die Berliner Universitätsbibliotheken und die Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz präsentieren auf ihren jeweiligen Expertisefeldern im Rahmen der Veranstaltungsreihe Lost in Dissertation? die Themen Literaturverwaltung, Schreibprozess, Projektmanagement, Publikationsmöglichkeiten, Open Access und Forschungsdaten. So erhalten Sie einen kompakten Überblick über die wichtigsten Aspekte sowie weiterführende konkrete Informationen zu einzelnen Angeboten von FU, HU, TU und SBB für Promovierende (Flyer zur Veranstaltungsreihe Lost in Dissertation 2023).

Termine 2023

  • Gute wissenschaftliche Praxis. Plagiate und Co. Wissenschaftliches Fehlverhalten in der Praxis
    Montag, 9. Oktober 2023, 11–13 Uhr
  • Un|Kritische Lektüre. Eine Anleitung zum Lesen wissenschaftlicher Texte
    Montag, 9. Oktober 2023, 14–16 Uhr
  • Forschungsdatenmanagement an den Berliner Universitäten
    Dienstag, 10. Oktober 2023, 11–13 Uhr
  • Vertrauen ist gut – prüfen ist besser: Qualitätskriterien für wissenschaftliche Publikation
    Dienstag, 10. Oktober 2023, 14–16 Uhr
  • Licht und Schatten – Bildrechte beim wissenschaftlichen Publizieren
    Mittwoch, 11. Oktober, 11–13 Uhr
  • Open Access – freier Zugang zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen, Forschungsdaten und Software
    Mittwoch, 11. Oktober 2023, 14–16 Uhr
  • Publish or Perish? Wissenschaftliches Publizieren für Promovierende
    Donnerstag, 12. Oktober 2023, 11–13 Uhr
  • Künstliche Intelligenz im Schreibprozess
    Donnerstag, 12. Oktober 2023, 14–16 Uhr
  • Master of Disaster? Strukturiert und effektiv arbeiten mit Literaturverwaltungsprogrammen
    Freitag, 13. Oktober 2023, 11–13 Uhr
  • Projekt- und Zeitmanagement für die Promotion
    Freitag, 13. Oktober 2023, 14–16 Uhr

Veranstaltungsort

Staatsbibliothek zu Berlin
Dietrich-Bonhoeffer-Saal
Haus Potsdamer Straße 33
10785 Berlin

Der Text ist dem Blog der Staatsbibliothek zu Berlin entnommen.

(Bildquelle: blog.sbb.berlin, SBB-PK CC BY-NC-SA 3.0)

Auftakt zur Reihe „Seitenumbruch – Lesungen in der UB“ am 12. Oktober

Am Donnerstag, den 12. Oktober 2023 liest Dr. Dr. h. c. Hermann Simon ab 18 Uhr aus dem Buch „Untergetaucht. Eine junge Frau überlebt in Berlin 1940 – 1945“ seiner Mutter Marie Jalowicz Simon. Die Veranstaltung findet im Coworking-Bereich im 2. Stock der Zentralbibliothek (Garystr. 39) statt. Moderatorin ist Dr. Nora Pester, Verlegerin und Eigentümerin des Hentrich & Hentrich Verlags. Der Eintritt ist kostenfrei. Auch ist keine vorherige Anmeldung erforderlich. Zusätzlich wird die Veranstaltung als Livestream übertragen.

Der authentische Bericht schildert das Überleben der jungen Marie Jalowicz Simon (1922–1998) im Berlin der Jahre 1940 bis 1945. Die Jüdin entging der Verhaftung durch die Gestapo und entschied sich, unterzutauchen. Tag für Tag schlug sie sich auf der Suche nach falschen Papieren, sicheren Verstecken und hilfsbereiten Menschen in der Stadt durch. In diese Zeitspanne fiel auch die geplatzte Scheinheirat mit einem Chinesen und der erfolglose Versuch, über Bulgarien nach Palästina zu gelangen. Schließlich fand sie Unterschlupf im Artistenmilieu und lebte mit einem niederländischen Fremdarbeiter zusammen.

Leben nach dem Zweiten Weltkrieg und Buchveröffentlichung

Nach dem Zweiten Weltkrieg heiratete Marie Jalowicz den Orientalisten und Judaisten Heinrich Simon (1921–2010). Beide machten im Wissenschaftsbetrieb der DDR Karriere – sie als Altphilologin und Philosophiehistorikerin. Jalowicz Simon bekleidete eine Professur für Antike Literatur- und Kulturgeschichte an der Ost-Berliner Humboldt-Universität. Auch war sie Mitglied der jüdischen Gemeinde. Ihr Sohn Hermann Simon (geb. 1949), Historiker und von 1988 bis 2015 Direktor der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, interviewte seine Mutter kurz vor ihren Tod. Die 77 aufgenommenen Tonbänder mündeten in das 2014 vom S. Fischer Verlag veröffentlichte Buch, das viel Kritikerlob erhielt und in mehrere Sprachen übersetzt wurde. So pries etwa Götz Aly (Die Zeit) die Lebendigkeit des Berichts und dessen „Berliner Witz“. Auch würden die Helferinnen und Helfer Jalowicz Simons in all ihren „dunkleren und helleren“ Facetten beschrieben (vgl. Perlentaucher).

Die Lesung ist der Auftakt zur Reihe „Seitenumbruch – Lesungen in der UB“, die im Wintersemester 2023/24 stattfindet. Sie wird zum 10-jährigen Jubiläum der Arbeitsstelle Provenienzforschung organisiert. Im Mittelpunkt stehen Autor*innen, die sich mit der eigenen oder einer fiktiven Familiengeschichte während der NS-Zeit und den Folgen für spätere Generationen auseinandersetzen. Weitere Lesungen finden im November statt.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

(Bildquelle: fischerverlage.de)

Redaktionell nachbearbeitet am 10. Oktober 2023.

Interviewsammlung „40 Jahre Asyl in der Kirche“ online veröffentlicht

Zum 40. Jahrestag des Tods von Cemal Altun (1960–1983) wurde die Interviewsammlung 40 Jahre Asyl in der Kirche online zugänglich gemacht. Altun war der erste politische Flüchtling aus der Türkei, der sich von Abschiebung bedroht in West-Berlin das Leben nahm.

Im Herbst 1983 entstand als Folge das Kirchenasyl als ökumenische und politische Bewegung in Berlin: Die Heilig-Kreuz-Kirche nahm eine von Abschiebung bedrohte palästinensische Familie ins Kirchenasyl auf. Viele Kirchengemeinden in ganz Deutschland folgten dem Beispiel und retteten bis heute tausenden asylsuchenden Menschen das Leben.

Vierzig Jahre später ist es Zeit für Rückblick und Positionsbestimmung. Das Projekt „40 Jahre Asyl in der Kirche“ führt biografisch-narrative Interviews mit ausgewählten Akteur*innen dieser Bewegung in Berlin.

Die Interview-Sammlung steht nach einer Anmeldung über das Interviewportal Oral-History.Digital für Wissenschaft und Bildung bereit. Ausgewählte Interview-Passagen sind auf dieser Seite zugänglich.

(Bilder und Texte sind der Projektwebseite aik.oral-history.digital entnommen)

Zentralbibliothek: Studienkabinen und Dauerschließfächer wieder reservierbar

Ab 1. September 2023 lassen sich in der Zentralbibliothek (Garystr. 39) wieder Studienkabinen und Dauerschließflächer im Lesesaal (2. Stock) reservieren.

Studienkabinen werden FU-Angehörigen auf Antrag für bis zu zwei Monate für wissenschaftliche Projekte zur Verfügung gestellt. Die Reservierung können Sie über eine Online-Raumbuchung selbst vornehmen (weitere Informationen).

Im Lesesaalbereich gibt es Schließfächer zur Aufbewahrung persönlicher Materialien für Nutzer*innen, die längere Zeit im Lesesaal arbeiten möchten. Antragsformulare erhalten Sie an der Informationstheke (weitere Informationen).

Wir freuen uns, Ihnen diese Services wieder zur Verfügung zu stellen.

(Bild: Marc Spieseke)


From September 1, 2023 carrels and permanent lockers in the reading room (2nd floor) can be reserved again in the Central Library (Garystr. 39).

Students of Freie Universität can apply for carrels for upt to two-month periods while they pursue specific academic projects. Reservations can be made through an online room-booking system in German (more information).

There are permanent lockers in the reading room for users to deposit personal materials if they plan to work in the reading room regularly over a rather long period of time. Please ask for application forms at the information desk (more information).

We are pleased to making these services available to you again.

(Image: Marc Spieseke)

Workshop „Hautnah abgeformt über der Natur“ am 31. August 2023 in Berlin-Charlottenburg

Am Donnerstag, den 31. August 2023 findet von 18 bis 20 Uhr in der Abguss-Sammlung Antiker Plastik der Freien Universität (Schloßstraße 69b, 14059 Berlin-Charlottenburg) der Workshop „Hautnah abgeformt über der Natur“ mit dem Gipsformkünstler Thomas Schelper statt. Der Eintritt ist kostenfrei. Auch ist keine vorherige Anmeldung erforderlich.

Abformungen und damit gewonnene Abgüsse finden häufig in wissenschaftlicher Forschung und Lehre Verwendung. Sie herzustellen erfordert aber auch eine große Kunstfertigkeit. Unter Einbeziehung des Publikums werden in diesem Workshop Hände, Pflanzen und Tiere abgeformt. Aus den Formen entstehen Abgüsse aus Gips und Wachs, die anschließend bearbeitet werden. Es erwartet euch ein interessanter Abend zum Zuschauen und Mitmachen.

Thomas Schelper ist langjähriger Mitarbeiter der Gipsformerei, Staatliche Museen zu Berlin und als freier Künstler tätig. Für künstlerische und Forschungsprojekte sowie sein eigenes Werk hat er zahlreiche Menschen im Ganzen abgeformt.

Abformung eines Weinblatts mit Gips

(Bildquellen: Thomas Schelper)

Biografisches Online-Handbuch und Interview-Archiv „Eiserner Vorhang“

In dem Anfang 2023 abgeschlossenen Projekt „Eiserner Vorhang. Tödliche Fluchten und Rechtsbeugung gegen Ausreisewillige und Flüchtlinge“ hat die Universitätsbibliothek ein Online-Handbuch mit Biografien der Todesopfer und ein Online-Archiv mit Zeitzeug*innen-Interviews erarbeitet.

Mehr als vier Millionen Menschen verließen zwischen 1949 und 1989 die DDR, weil sie mit den politischen Verhältnissen und den Lebensbedingungen in dem SED-Staat nicht einverstanden waren. Die SED als herrschende Partei unternahm alles für sie Machbare, um die Menschen im Land zu halten bzw. Fluchten zu verhindern. Dabei nahm sie den Tod von Menschen bei Fluchtversuchen über die innerdeutsche Grenze bewusst in Kauf. Doch auch Fluchtversuche über die Grenzen anderer Ostblockstaaten sowie über die Ostsee endeten oftmals tödlich.

Zwischen November 2018 und Februar 2023 untersuchten der Forschungsverbund SED-Staat und die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin gemeinsam mit den Universitäten Greifswald und Potsdam Todesfälle von DDR-Bürger*innen, die bei Fluchtversuchen über die ehemaligen Ostblockstaaten oder über die Ostsee ums Leben kamen, sowie die Rechtsbeugung des DDR-Justizministeriums gegen Ausreisewillige. Die Teams der drei Universitäten wandten sich den Schicksalen von Menschen zu, die den gefährlichen Weg aus der SED-Diktatur in die Freiheit wagten und dafür ihr Leben oder langjährige Haftstrafen riskierten.

Die Verbundforschung der drei Universitäten wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund drei Millionen Euro gefördert. In einem Vorgängerprojekt hatte der Forschungsverbund SED-Staat bereits Todesfälle an der innerdeutschen Grenze untersucht und die Biografien der Todesopfer in einem Biografischen Handbuch veröffentlicht.

In dem nun abgeschlossenen Nachfolgeprojekt konzipierte und erarbeitete das Team Digitale Interview-Sammlungen an der Universitätsbibliothek der Freien Universität zum einen eine Online-Version des Biografischen Handbuchs. Zum anderen wurden Video-Interviews mit Angehörigen der Todesopfer und anderen in die Ereignisse involvierten Personen geführt, transkribiert, erschlossen und in einem digitalen Interview-Archiv bereitgestellt.

Online-Handbuch mit Biografien der Todesopfer

Bereits seit Oktober 2020 ist das Biografische Online-Handbuch unter der Adresse todesopfer.eiserner-vorhang.de öffentlich zugänglich. Es wurde mit der an der UB entstandenen Software für Online-Enzyklopädien „Open Encyclopedia System“ entwickelt und enthält mittlerweile über 500 Biografien von Menschen, die am Eisernen Vorhang ums Leben kamen. Neben den bereits publizierten Todesfällen an der innerdeutschen Grenze wurde das Online-Handbuch sukzessive um jene Fälle am Eisernen Vorhang und in der Ostsee erweitert, die zwischen 2018 und2023 erforscht wurden.

Das Biografische Online-Handbuch ermöglicht eine detaillierte Suche über verschiedene Zugänge: Neben der Volltextsuche können Biografien nach verschiedenen Kriterien gefiltert werden, etwa nach Personengruppen, Fallgruppen, Geburtsdatum oder Geschlecht der Opfer, Datum oder Ort des Vorfalls sowie nach Todesursache. Eine Karte zeigt zudem die Geburts- und Wohnorte der Betroffenen sowie die Orte des Geschehens, an denen die Fluchtwege nachvollzogen werden können.

Teilweise enthalten die Biografien Fotos aus Privatbesitz oder Archiven sowie entsprechende Interviewausschnitte.

Online-Archiv mit Zeitzeug*innen-Interviews

In der von der Pandemie überschatteten Projektlaufzeit führte das Team 16 Videos-Interviews mit Angehörigen der Todesopfer der Grenzregime und anderen in die Ereignisse involvierten Personen. Die Interviews wurden nach einem narrativen Verfahren mit einem offenen Leitfaden geführt, der die Interviewten zu einer längeren zusammenhängenden Erzählung animiert. Anschließend wurden die Interviews vollständig transkribiert und wissenschaftlich erschlossen. Dabei wurden die Transkripte verschlagwortet und mit einem Inhaltsverzeichnis versehen. Ferner wurden die Interviews durch Kurzbiografien und Begleitmaterialien wie abfotografierte Fotos und Dokumente aus den Privatbeständen der Interviewten ergänzt. Unter archiv.eiserner-vorhang.de stehen die Video-Interviews seit Februar 2023 nach Registrierung und Freischaltung für Wissenschaft und Bildung vollständig erschlossen bereit. Ausschnitte sind zudem in ausgewählten Artikeln des Biografischen Online-Handbuchs veröffentlicht.

Das Online-Archiv wurde auf Basis einer seit 2006 entwickelten Software für Interviewarchive erarbeitet und wird ab September 2023 auch über die ebenfalls an der Universitätsbibliothek entwickelte Informationsinfrastruktur „Oral History.Digital“ nutzbar sein.

Peter Kompiel, Team Digitale Interview-Sammlungen


Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel ist zuerst im Newsletter UBtoDate #2/2023 der Universitätsbibliothek erschienen. Newsletter abonnieren? Bitte hier entlang.

Lesesaal der Zentralbibliothek am 10. Juli geschlossen

Erster Stock mit Leihstelle, Offenem Magazin und Arbeitsplätzen bleibt geöffnet.

Aufgrund einer internen Veranstaltung bleibt der Lesesaal der Zentralbibliothek (Garystr. 39) am Montag, den 10. Juli 2023, ganztägig geschlossen. Ebenfalls an diesem Tag nicht zugänglich sind die im 2. Stock angrenzenden Arbeitsplätze (Coworking-Bereich, „Labs“) und der Mikroformenscanner. Auch die E-Mail-Auskunft (auskunft@ub.fu-berlin.de) und die telefonische Auskunft (-511 11) sind an diesem Tag nicht besetzt.

Der 1. Stock mit Leihstelle, Offenem Magazin sowie Einzel- und Gruppenarbeitsplätzen bleibt dagegen geöffnet. Im Lesesaal vorhandene Medien können an diesem Tag an der Leihstelle im 1. Stock nachgefragt werden.

Wir bitten um Ihr Verständnis.


First floor with the Circulation Desk, Open Stacks and Workspaces remains open.

Due to an internal event, the Reading Room of the Central Library (Garystraße 39) will remain closed all day on Monday, July 10, 2023. The adjoining workplaces on the 2nd floor (coworking area, „labs“) and the microform scanner are also not accessible on this day. The e-mail information (auskunft@ub.fu-berlin.de) and telephone information (-511 11) are also not manned.

However, the 1st floor with the Circulation Desk, Open Stacks and individual workplaces and group study rooms remains open. Media available in the Reading Room can be requested at the Circulation Desk on the 1st floor on this day

We apologize for any inconvenience.