Im Test: Streaming-Dienst AVA

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht lizenziert.

Bis zum 13. Juli 2023 kann über das FU-Campusnetz der Streaming-Dienst AVA (Audio Visual Access) getestet werden.

Der Streaming-Anbieter AVA ist speziell auf Bibliotheken ausgerichtet und bietet Zugriff auf europäische und internationale Arthouse-Filme aller Genres.

Die vom Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) aufgesetzte Plattform hbz.ava.watch umfasst aktuell circa 500 Filme. Neben Spielfilmen können auch Dokumentarfilme und Kurzfilme gestreamt werden, die außerhalb von Festivals kaum zu sehen sind und bei kommerziellen Anbietern keinen Platz finden.

Die Filme sind nach formalen, regionalen oder inhaltlichen Schwerpunkten in thematischen Kollektionen organisiert, die regelmäßig kuratiert werden.

Die aktuellen Kollektionen im Überblick:

  • Themen
    • Frauen auf der Leinwand
    • Animierte Traumwelten
    • Zeitreisen
    • Home Sweet Home
    • Fokus: LGBTQ
  • Orte
    • Made in Germany
    • Fokus: Osteuropa
    • Fokus: Afrika
    • Fokus: Lateinamerika
  • Festivals
    • Auswahl Berlinale
    • Auswahl Cannes
    • Auswahl interfilm Berlin
    • Auswahl Norient Film Festival
  • Christoph Schlingensief

Außerdem können die Filme nach Gattung und Genre durchstöbert werden. Eine Suche nach Filmtitel, Regie, Besetzung und anderen Suchbegriffen ist ebenfalls möglich.

Der Beschreibungstext wurde weitestgehend den Informationsseiten des Anbieters entnommen.

Sie möchten die Datenbank auch über den Testzeitraum hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!

(Bildquelle: Anbieter)

Streaming-Dienst „AVA“ im Test

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht lizenziert.

Bis zum 30. Juni 2022 kann über das FU-Campusnetz der Streaming-Dienst AVA getestet werden.

Die Plattform bietet Zugriff auf europäische und internationale Arthouse-Filme aller Genres.
Neben Spielfilmen (246 Titel) können auch Dokumentarfilme (274) und Kurzfilme (331) gestreamt werden, die außerhalb von Festivals kaum zu sehen sind und bei kommerziellen Anbietern keinen Platz finden.

Die Filmauswahl wird dabei immer gezielt auf die regional und lokal variierenden Bedürfnisse und Interessen der Nutzer*innen zugeschnitten und richtet sich nach der jeweiligen Lizenz der Institution – in diesem Fall dem Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz).

Die Filme sind in thematischen Kollektionen organisiert, die regelmäßig kuratiert werden. Außerdem können sie nach Filmgattung und -genre durchstöbert werden. Eine Suche nach Filmtitel, Regie, Besetzung und anderen Suchbegriffen ist ebenfalls möglich.

Der Beschreibungstext wurde den Informationsseiten des Anbieters entnommen.

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Nachts in der Buchhandlung …

Auf einen kurzweiligen und originellen Animationsfilm, bei dem Buchliebhaber im wahrsten Sinne des Wortes auf ihre Kosten kommen, hat jüngst bibliothekarisch.de hingewiesen. Bei dem gut sechsminütigen Streifen „Auprès de Toi (To Die By Your Side)” in Stop-Motion-Technik führte der US-Amerikaner Spike Jonze (Being John Malkovich) Regie. Hauptdarsteller ist die Pariser Buchhandlung Shakespeare & Company, die Cineasten auch aus Spielfilmen wie Richard Linklaters Before Sunset (2004) oder Woody Allens Midnight in Paris (2011) bekannt vorkommen dürfte. Wer mehr über die berühmte Buchhandlung erfahren möchte, die u. a. von der US-amerikanischen Website Flavorwire zu den „20 most beautiful bookstores in the world” gezählt wurde, wird u. a. auch bei Wikipedia fündig.

„Fliegende Bücher“ dürfen auf Oscar hoffen

Diese Woche wurden in Hollywood die Oscar-Nominierungen bekanntgegeben. Neben der favorisierten Stummfilm-Hommage The Artist oder Wim Wenders 3D-Dokumentation Pina darf sich auch der animierte Kurzfilm The Fantastic Flying Books of Mr. Morris Lessmore der beiden US-Amerikaner William Joyce und Brandon Oldenburg Hoffnungen auf den renommierten Filmpreis machen. Der Link zum 15-minütigen Streifen, der seit dieser Woche kostenfrei in Netz zu sehen ist, ging schon durch diverse Biblioblogs und soll auch hier nicht verschwiegen werden. Der Titel hält auf alle Fälle, was er verspricht. Hier die englischsprachige Originalbeschreibung zum Film, der gänzlich ohne Dialog auskommt:

Inspired in equal measures, by Hurricane Katrina, Buster Keaton, The Wizard of Oz, and a love for books, “Morris Lessmore” is a story of people who devote their lives to books and books who return the favor. The Fantastic Flying Books of Mr. Morris Lessmore is a poignant, humorous allegory about the curative powers of story. Using a variety of techniques (miniatures, computer animation, 2D animation), award-winning author/illustrator William Joyce and Co-director Brandon Oldenburg present a hybrid style of animation that harkens back to silent films and M-G-M Technicolor musicals.“Morris Lessmore” is old-fashioned and cutting edge at the same time.

Bei dem Film handelt es sich um die erste Produktion des Animationsstudios Moonbot. Koregisseur Joyce hat früher bei Pixar gearbeitet, was man dem Film deutlich anmerkt. Als Vorlage für die bibliophile Titelfigur diente übrigens William C. Morris († 2003), der mehrere Jahrzehnte lang die Kinderbuchabteilung des Verlags HarperCollins leitete und auch Ansprechpartner für US-amerikanische Bibliotheken war. Die Oscars werden am 26. Februar vergeben.

Update: Die fliegenden Bücher haben sich gegen die Konkurrenz durchsetzen können, allerdings ist nach der Mission Oscar der Film aus dem Netz genommen worden …