Bloggen lernen: Das neue Selbstlernmodul FU-Blogs ist online!

Navigation Blogschulung
Navigation Blogschulung

Neben dem „klassischen“ Präsenz-Schulungsangebot, finden sich mehr und mehr auch Online Angebote, wie z.B. Webinare oder Selbstlernmodule im Fortbildungsportfolio von CeDiS. Nachdem bereits das Selbstlernmodul für die FU-Wikis für FU Angehörige zur Verfügung steht, ist ab sofort auch das Selbstlernmodul für die FU-Blogs online zugänglich.

Interessierte können sich hier über die wesentlichen Funktionalitäten und erste Einsatzszenarien von Blogs informieren. In kurzen Übungen kann das Gelernte überprüft und ggf. wiederholt werden.  Sie können unabhängig von Zeit und Ort auf die Materialien des Blogs zugreifen und die Lernmodule und Übungen absolvieren. So bestimmen die Lernenden, wann, wo und wie sie die Lektionen bearbeiten. Über ein Navigations-Raster können die thematischen Schwerpunkte und der Lernweg bestimmt werden. Darüberhinaus können über die Kategorien selbst  thematischen Schwerpunkte gewählt werden. Die Tagcloud der Schlagwörter bietet schließlich einen weiteren Einstieg in die Themen der Blogschulung. Über ein Feedback Formular können Anregungen und Tipps an das CeDiS Fortbildungs-Team gesendet werden.

Am Ende der Lernmodule steht vielleicht der Einsatz eines ersten eigenen Blogs?
Viel Spaß und Erfolg!

Sie erreichen das Selbstlernmodul über den Link HowTo in der oberen Navigation
oder:

» Zum Selbstlernmodul FU-Blogs

Tipp: Denken vorm Drucken

Um Papier zu sparen, hat der WWF Deutschland ein (kostenloses) Dateiformat entwickelt, das sich nicht mehr ausdrucken lässt. Nach Angaben des WWF landen sechs Prozent aller Ausdrucke ungelesen im Papierkorb, der weltweite Papierverbrauch hat sich seit 1950 versiebenfacht – und die Wälder schwinden.

Täglich sterben ganze Wälder für Papier. Papier, mit dem überall auf der Welt sinnlos Dokumente ausgedruckt werden: Websites, E-Mails, sogar komplette Berichte werden ausgedruckt, obwohl nur wenige Seiten benötigt werden. Und das, obwohl man Dokumente, statt sie zu drucken, einfach als PDF speichern könnte. Aber auch ein PDF kann man oft noch drucken. Um das unnötige Ausdrucken zu stoppen und den bewussten Umgang mit Papier zu starten, haben wir ein neues, grünes Dateiformat erfunden: das WWF. Ein Dateiformat, das man nicht ausdrucken kann.
(via WWF)

Vorm Drucken Denken? Hier klicken!

Lehrbuch Lernen und Lehren mit Technologien

Sandra Schön (Salzburg Research Forschungsgesellschaft) und Martin Ebner (TU Graz) haben es geschafft, mit dem Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien das Themenfeld als Lerntexte für Studierende (und Lehrende) aufzubereiten. Die Inhalte wurden dazu fächerübergreifend bearbeitet und sollen unterschiedliche Lernniveaus ebenso wie vorhandene Vor- und Fachkenntnisse berücksichtigen. Das Lehrbuch steht online und später auch als Printversion zur Verfügung.

Aus der Einleitung:

Das Themenfeld „Lernen und Lehren mit Technologien“ ist dabei weit gefasst:
Es beinhaltet alle Lern- und Lehrprozesse sowie -handlungen, bei denen technische, vor allem elektronische (zumeist auch digitale) Geräte und/oder dafür erstellte Anwendungen eingesetzt werden. Ein besonderes, aber nicht ausschließliches, Augenmerk liegt dabei auf Anwendungen und Geräte der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Dieses Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien wendet sich also an Studierende und Lehrende in einem interdisziplinären Themenfeld, das Aspekte von Pädagogik, Informatik, Psychologie und zahlreichen angrenzenden Wissenschaftsgebieten berührt.

Das Ergebnis überzeugt nicht zuletzt auch(!) vor dem Hintergrund der Kürze der Zeit der Fertigstellung:

Beginnend am 12.4.2010 mit dem Call for Chapters wurde damit in weniger als Jahresfrist ein außergwöhnliches Projekt zum ersten sichtbaren Abschluss gebracht. In 48 Kapiteln von 115 AutorInnen werden Einführungen, Vertiefungen und Spezialthemen abgehandelt. So ist ein interdisziplinäres Grundlagenwerk mit insgesamt über 400 Seiten entstanden.
(via e-teaching.org)

Jugendliche sind vernetzt!

Na sowas!
Die sozialen Netzwerke SchülerVZ und Facebook sind bei Jugendlichen  in Deutschland angesagt. Dabei ist das Angebot von SchülerVZ unter den Zehn- bis 18-Jährigen in Deutschland offenbar beliebter ist als Facebook. So teilte es zumindest der Branchenverband Bitkom unter Berufung auf eine von ihm in Auftrag gegebene repräsentative Untersuchung (Die Angaben gehen aus einer Studie hervor, bei der mehr als 700 10- bis 18-Jährige befragt wurden) mit.

In der benannten Altersgruppe ist knapp jeder zweite (49 Prozent) beim deutschen SchülerVZ angemeldet, während es Facebook auf eine Quote von 42 Prozent bringt. Insgesamt seien mehr als Dreiviertel aller Teenager (77 Prozent) bei einem sozialen Netzwerk im Internet angemeldet, fast jeder zweite sogar bei mehreren, erklärte Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer.

Nahezu alle nutzten die Plattformen aktiv.
(Via BITKOM)

Download Studie

1. Zukunftslabor der taz

Ob man die Postille nun mag oder nicht…
Am Wochenende (Sonnabend, 24.4.2010) veranstaltet die taz das erste „tazlab“ zum Thema: „Welche Universitäten wollen wir?“ Diskutiert werden viele (auch durchaus bekannte) Fragen:

Welche Universitäten haben wir nötig? Was macht Lust am Lernen, was stiftet Zukunft? Konkret: Warum schneidet Deutschland im internationalen Vergleich in Sachen Erwachsenenbildung, auch und gerade in der Frage der Hochschulqualifikationen immer noch so mies ab? Woran liegt es, dass die deutsche Gesellschaft eine ist, in der es schwer ist, den Aufstieg über Bildung zu schaffen? Was sind die Bedingungen, dass die wohlhabend-bürgerlichen Schichten immer nur sich selbst über die Universitäten neu rekrutieren? Hat das deutsche Universitätssystem überhaupt eine Zukunft, wenn es sich nur um Exzellenz kümmert? Woran liegt es, dass die Ausbildung von Menschen für eine immer komplexer werdende Berufswelt gerade bei jenen nicht anschlägt, die aus sogenannt bildungsfernen Schichten kommen? Aus welchen Gründen wird soviel Wert auf Forschung gelegt, nicht jedoch auf die Lehre? Weshalb scheitert die einheimische Bildungspolitik gerade bei den neuen Deutschen, den MigrantInnen? Ist der Prozess, der nur noch Abschlüsse in Bachelor und Master vorsieht, noch aufhaltbar? Was braucht es, um Lust auf lebenslanges Lernen zu machen – und nicht allein im Hinblick auf einen Abschluss?

Viele spannende Themen also und nach der re:publica hoffentlich mal wieder eine konkretere Veranstaltung.