Inputs beim Leitbildprozess #Kassel bildet Zukunft

Beim Auftakt zum Leitbildprozess der Stadt Kassel im Programm „Bildungskommunen“ gab Dr. Anika Duveneck vom Arbeitsbereich Allgemeine Erziehungswissenschaft am 28.06.2024 einen Input zum Thema „Zukunftsbildung aus Perspektive der Bildungslandschaftsforschung“. Dabei brachte sie Erfahrungen aus der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes „Lernende Stadt Gelsenkirchen“ und der Gestaltung von Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteursgruppen ein. Zuvor eröffnete Prof. Dr. Mandy Singer-Brodowski, die lange am Arbeitsbereich aktiv war, die Veranstaltung mit ihrem Vortrag „Offen für Zukunft? Bildung für nachhaltige Entwicklung im Kontext gesellschaftlicher Transformationsprozesse gestalten“. Beide Wissenschaftlerinnen unterstützen damit die Weiterentwicklung des Kasseler Bildungsmanagements in Richtung BNE, um praktische Beiträge zur gesellschaftlichen Transformation zu leisten.

Vortrag bei der CUWB Emerging Scholars Network 2024 online conference

Am 3. Juli 2024 hat Iris Würbel bei der „Children’s Understandings of Well-being (CUWB) Emerging Scholars Network 2024 online conference“ einen Vortrag mit dem Titel Children’s self-positioning during the Covid-19 pandemic: Triangulating different methodological and material approaches? unter Bezug auf ihr Dissertationsvorhaben gehalten.

Arbeitsbereich beim DGfE Kongress in Halle

Beim diesjährigen DGfE Kongress in Halle hat Iris Würbel im Symposium „Vulnerabilität in Krisenzeiten“ von Prof. Dr. Inka Bormann und Prof. Dr. Philipp Sandermann (Lüneburg) einen Beitrag zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie aus Sicht von Kindern vorgestellt. Weitere Beiträge des Symposiums befassten sich mit der Vulnerabilität von migrantischen Müttern in ihrer Interaktion mit Pädagog*innen (Vanessa Schwenker, Lüneburg) und dem Unterstützungsbedarf von Eltern mit Kindern mit besonderen Bedürfnissen (Teija Koskela, Turku/Finnland). Prof. Dr. Veronika Magyar-Haas (Fribourg/Schweiz) hat die Beiträge zusammenfassend diskutiert.

Im Forschungsforum „Wissensordnungen im Rahmen der empirischen Beforschung schulischer Inklusion“ (Prof. Dr. Oliver Böhm-Kasper, Prof. Dr. Christine Demmer) präsentierte Inka Bormann unter dem Titel „Wissenschaftliche Wirklichkeit – eine Frage von Denkkollektiven in diskursiven Arenen?“ Überlegungen zu Homologien in den Arbeiten von L. Fleck und M. Foucault und wie diese für die triangulative Untersuchung von Wissensordnungen nutzbar gemacht werden könnten.

Arbeitsbereich beim Symposium „Vertrauen und Interaktion“

Der Arbeitsbereich Allgemeine Erziehungswissenschaft ist mit mehreren Beiträgen beim interdisziplinären Vertrauenssymposium „Vertrauen und Interaktion“, das vom 27. bis 29. November 2023 an der Leuphana Universität Lüneburg stattfindet, vertreten.
Dr. Sebastian Niedlich wird eine multimethodische Studie zu Vertrauensradien und -niveaus in Netzwerken vorstellen.
Richard Benthin, Doktorand am Arbeitsbereich, präsentiert Ergebnisse zur Entwicklung motivierten Vertrauens im Kontext ehrenamtlichen Engagements.
Prof. Dr. Inka Bormann wird Ergebnisse einer Studie zum Verhältnis von Kognitionen und Emotionen bei der Wahrnehmung von Vertrauenswürdigkeit berichten.