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Rock in the Library

Tue Gutes und habe Spass dabei!
Zu klangvoller Musik statt stiller Leseübung laden die JuristInnen an der Freien Universität Berlin ihre Familien, FreundInnen, Bekannte und Musikinteressierte in den alten Lesesaal der Bibliothek am Fachbereich Rechtswissenschaft ein, um mit einem Benefizkonzert Spenden für neue Schließfächer zu sammeln.

Rock in the Library
Mit Tony Jack, Martin Schwab und BK & S treten Bands und Musiker auf, die ein Spektrum von Rock über Balladen bis zu Trance und Ambient bieten. Die  ideale Kombination, um nach einer Runde Abrocken so richtig smooth ins Wochenende hinein zu chillen. Wer in die Musik schon mal reinhören möchte kann dies hier und hier und hier:

Live dabei sein am 20. November 2009
Digitale Konserven sind gut, aber kein Vergleich zum Live-Konzert! Also nicht vergessen, am Freitag, den 20. November, um 20 Uhr, zum Benefizkonzert Rock in the Library in der Van´t-Hoff-Str. 8, 14195 Berlin, zu kommen. Der Eintritt für das Live-Konzert kostet 5 Euro und für Studis nur 3 Euro. Spenden sind willkommen!

Weitere Infos zu Rock in the Library

Juristenausbildung: Reform ja oder nein?

Die Juristen diskutieren über neue Studienabschlüsse. Das Thema ist nicht neu, doch eine einheitliche Antwort auf die Frage, ob nun das Staatsexamen die bessere Variante ist oder der Bachelor und der Master, ist noch nicht gefunden. Welche Überlegungen hinter der Reformidee stehen, welche Modelle es gibt und welche Chancen sich Studierende durch eine Reform erhoffen, stellt Katja Kasten in ihrem Artikel „Die Ja-aber-Reformer“ in „DIE ZEIT“ dar.

Ringvorlesung: „Der internationale Terrorismus als Herausforderung des Rechts“

„Was ist Freiheit ohne Recht?“ lautet die Frage von Herrn Bundesminister Dr. Schäuble, auf die er in dem gleichnamigen Vortrag an der Freien Universität Berlin heute eingeht. Die Organisatoren der Ringvorlesung „Der internationale Terrorismus als Herausforderung des Rechts“, Herr Professor Dr. Heintzen, Herr Professor Dr. Kunig und Herr Ministerialdirigent Dr. Maaßen haben mit Schäuble einerseits prominente Redner aus der Politik für die Vorlesungsreihe gewinnen können und andererseits auch internationale Redner und Rednerinnen wie Herrn Professor Dr. Kazuhiko Matsumoto von der Universität Osaka oder Frau Dr. Rusinova von der Immanuel-Kant-Universität in Kaliningrad.
Weitere Informationen zu dieser Ringvorlesung, im Wintersemester 2009/2010 am Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität, können Sie dem Flyer entnehmen.

Freie Universität Berlin in Top 100 Liga der Elite-Unis

Die Freie Universität Berlin hat den Sprung unter die Top 100 der Elite-Unis weltweit geschafft wie im „World University Ranking 2009“ des britischen Magazins Times Higher Education aktuell nachzulesen ist. [1] Neben der TU München, der Heidelberger Universität und der LMU München ist die Freie Universität damit eine der vier deutschen Hochschulen in der Bestenliste von 1 – 100. Mit Rangplatz 94 liegt die Freie Universität hinter der TU München (55) und der Heidelberger Universität (57) und vor der LMU München (98) und hat sich damit in den letzten vier Jahren kontinuierlich verbessert. Platz eins der Rangliste nimmt wie im Vorjahr die US-amerikanische Harvard Universität ein.

Die US-Hochschulen dominieren das Ranking, allerdings nicht mehr so stark wie in den letzten Jahren. Immerhin fünf US-Hochschulen sind aus den Top 100 herausgefallen. Auf dem Vormarsch sind asiatische Länder wie Phil Baty [2] feststellt, allen voran die japanische Universität von Tokyo (22) und die chinesische Universität von Hong Kong (24).

Betrachtet man die Kriterien, nach denen das Ranking erfolgt, sind die Einschätzungen von Wissenschaftlern und Arbeitgebern ausschlaggebend, die Anzahl der Zitationen sowie das Betreuungsverhältnis von wissenschaftlichen Mitarbeitern zu Studierenden und die Internationalität von Dozierenden und Studierenden. [3] Bei den für das Ranking bedeutsamen ersten Kriterien konnte die Freie Universität zum Einen durch die positive Einschätzung von wissenschaftlichen Mitarbeitern punkten: Im Peer Review-Verfahren benennen diese bis zu 30 Institutionen, die zu den Besten der Welt in ihrem Fachgebiet zählen, wobei die Nennung der eigenen Institution ausgenommen ist. Zum Anderen bei den Zitationen, mit denen das internationale Ansehen der Forschung an der Freien Universität bewertet wird.

Inwieweit Hochschul-Rankings eine Rolle im Wettbewerb der Hochschulen spielen, zeigt das Pro & Kontra-Gespräch bei Spiegel Online zwischen Dr. Meyer-Guckel, dem stellvertretenden Generalsekretär des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft und Prof. Dr. Daxner, von der Hochschule Oldenburg. [4]

Der Internationale Strafgerichtshof

Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik zählt das Goethe-Institut zu seinen Aufgaben und publiziert in diesem Kontext in der Rubrik Politik- und Zeitgeschichte auf seiner Website auch interessante Beiträge für Studierende der Rechtswissenschaft. In diesem Monat beispielsweise den Artikel „Der Internationale Strafgerichtshof„.

In dem Artikel gibt Prof. Dr. Dr. Sabine von Schorlemer, Lehrstuhl für Völkerrecht, Recht der EU und Internationale Beziehungen an der TU Dresden einen Überblick über

  • den Ursprung der internationalen Strafgerichtsbarkeit,
  • den Aufbau und die Zuständigkeit des ständigen Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag
  • dessen aktuelles Wirken.

Ein Artikel, der nicht nur für Jura-Studierende, sondern auch für juristisch und politisch Interessierte eine sehr gute Einführung darstellt.

Quelle
Sabine von Schorlemer: „Der Internationale Strafgerichtshof„, URL: https://www.goethe.de/ges/pok/thm/pan/de4920837.htm, abgerufen am 26.08.2009.


„E-Tutoring“ – Lehrgang für studentische Hilfskräfte vom vom 05. bis 09. Oktober

Studentische Mitarbeiter/innen können eine große Unterstützung für Lehrende im Bereich E-Learning sein, wenn sie das nötige Handwerkszeug dafür kennen und beherrschen. Um Studierende in diesem Bereich zu qualifizieren, bietet CeDiS im Herbst 2009 erneut den einwöchigen Lehrgang „E-Tutoring“ an.

In dem Lehrgang werden studentische Hilfskräfte auf den qualifizierten Umgang mit der Lernplattform Blackboard vorbereitet, so dass sie Lehrende bei der Durchführung einer Blackboard-gestützten Lehrveranstaltung adäquat unterstützen können. Der Lehrgang findet vom 05. bis 09. Oktober statt und richtet sich speziell an studentische Beschäftigte der Freien Universität. Die Teilnehmer/innen erwerben Kompetenzen im Umgang mit E-Learning-Werkzeugen und Web 2.0-Anwendungen, erhalten Einblicke in die didaktischen Einsatzmöglichkeiten von Online-Tools und beschäftigen sich mit der Erstellung multimedialer Lerneinheiten. Nach Abschluss erhalten die Teilnehmer/innen eine Bescheinigung über ihre Qualifizierung zur E-Tutorin bzw. zum E-Tutor.

Weitere Informationen zu den Inhalten sowie zur Anmeldung erhalten Sie auf der CeDiS-Website „Schulung und Fortbildung„.

Social Media Revolution

Neues Skript zum Internetrecht 2009

Internetrecht lautet der knappe Titel des umfassenden Skriptes von Rechtsprofessor Thomas Hoeren, das zum kostenlosen PDF-Download bereit steht. Mit dem Skript wendet sich Hoeren an Internetanbieter, die bei ihrem Online-Angebot folgende (rechtliche) Aspekte beachten sollten:

  • eine Kennung (dies verweist auf das Domainrecht),
  • Inhalte (ein Tummelplatz für das Immaterialgüterrecht),
  • Werbung und Marketing (hier kommen die Wettbewerbsrechtler zu Wort),
  • den Kontakt zum Kunden (was zu Ausführungen zum Vertragsschluss und zum E-Commerce-Recht führt)
  • sowie Daten der Kunden (hier kontrollieren die Experten des Datenschutzrechts) [1].

Das dritte Kapitel von Internetrecht ist insbesondere für Dozierende in Hochschulen von Bedeutung, da hier auf das Urheberrecht eingegangen wird und zum Beispiel Fragen zur Zitierfreiheit oder zur Vervielfältigung beantwortet werden.

Wer sich für das Internet interessiert, jedoch mit einem Spezialwort wie  „Domain“ nichts verbindet, kann sich das Basiswissen zum Internet und zum World Wide Web mit den Video-Lectures von teleTask auf unterhaltsame Weise aneignen.

Quelle
[1] Hoeren, Thomas: Internetrecht, 2009, S. 2. URL: https://www.uni-muenster.de/Jura.itm/hoeren/materialien/Skript/Skript_September2009.pdf, abgerufen am 17.08.2009.

Juristische Informationen zum Hören

Das Lesen von juristischen Texten ist elementarer Bestandteil des Jura-Studiums. Deshalb verwundert es nicht, dass Studierende der Rechtswissenschaft viel Zeit in Bibliotheken verbringen, um dort nach Literatur zu suchen oder juristische Texte durchzuarbeiten, um sich auf Vorlesungen vorzubereiten oder um ihre Hausarbeiten zu schreiben. Bücher, die gerade verliehen sind oder aktuelle Zeitschriften, in denen gerade ein Kommilitone oder eine Kommilitonin liest, gehören jedoch ebenfalls zum Studienalltag. Hinzu kommen in diesem Sommersemester noch Umbauarbeiten der Lesesäle der Bibliothek Rechtswissenschaft. Doch es gibt auch Alternativen zum Lesen und das sind Podcasts, juristische Texte zum Hören. Im Internet gibt es mittlerweile viele Jura-Podcasts, beispielsweise zum Telekommunikationsrecht, Medienrecht oder gewerblichen Rechtsschutz beim beim Jurafunk, der regelmäßig Hördateien anbietet, in denen aktuelle Urteile besprochen werden oder beim J!Cast vom ITM/Uni Münster. Wer Podcasts nicht nur hören möchte, um Jura zu lernen, sondern gleichzeitig seine Fremdsprachenkenntnisse verbessern möchte, sollte zum Beispiel mal in die englischen YLS Podcasts der Yale Law School reinhören.

Umbau & Teilumzug der Lesesäle der Bibliothek Rechtswissenschaft

In der vorlesungsfreien Zeit des Sommersemesters werden die Lesesäle im Erdgeschoss der Bibliothek Rechtswissenschaft in der Van’t-Hoff-Str. 8 umgebaut. Literaturbestände und Arbeitsplätze dieser Bereiche ziehen wegen der einjährigen Umbaumaßnahmen in das erste und zweite Obergeschoß der bisherigen Mensa in der Van’t-Hoff-Str. 6 um. Der Start des Umzugs ist für den 21. September geplant und wird ungefähr 2 – 3 Wochen dauern. Detaillierte Infos dazu im biblioblog.