Der Dokumentarfilm „Asalto al Sueño“ (2007) vom berliner Regisseur Uli Stelzner beleuchtet die Situation mittelamerikanischer Migrant*innen an der mexikanischen Südgrenze auf ihrem Weg in die USA. Nur mit einer Digitalkamera ausgestattet, begleitet der Regisseur Migrant*innen zwischen Tecún Úman in Guatemala und Tapachula in Südmexiko, wo viele den Frachtzug „La Bestia“ besteigen. Momentaufnahmen und Interviews vor […]
Archiv der Kategorie '2021'
Migración laboral, movilidad en el mundo del trabajo ante la pandemia de la COVID-19 en América Latina y el Caribe (2021)
Die Arbeitslosigkeit ist, neben vielen weiteren Gründen, ein zentraler Aspekt wieso Menschen ihre Heimat verlassen und im Ausland Arbeit suchen. Die schon schwierige Situation von Migrant*innen wird durch die aktuell herrschende weltweite Pandemie jedoch weiter verschlechtert. Beispiele, die die Situation verschärften sind die zahlreichen Grenzschließungen im Jahr 2020, die eingeführten Quarantäneregelungen sowie das Runterfahren der […]
Mujeres y disidencias en el paso de la frontera entre Venezuela y Colombia
En la migración fronteriza entre Venezuela y Colombia, se está viviendo una gran violencia entre grupos armados que buscan el control territorial. En este juego cruzado entre actores armados de Venezuela y Colombia están muchxs migrantxs que buscan pasar la frontera entre los países. https://elpais.com/internacional/2021-05-02/atrapados-en-el-fuego-cruzado-de-la-frontera-entre-colombia-y-venezuela.html Sin embargo, ¿cómo se vive esta violencia que recae sobre […]
Film- und Buchempfehlung „Sin nombre“ / „Man nannte ihn El Niño de Hollywood“
Der Film „Sin nombre“ (2009) des Regisseurs Cary Joji Fukunaga erzählt die Geschichte von Sayra aus Honduras und Caspar aus Chiapas, Ex-Mitglied der Mara Salvatrucha, die sich auf dem Weg in die USA begegnen. Beide haben unterschiedliche Motive für ihre Flucht. Während Caspar in der Flucht in die USA den Ausweg sieht, der Ermordung durch […]
Migración desde la perspectiva del feminismo comunitario. Ein Interview mit Lorena Cabnal (Guatemala)
Lorena Cabnal ist eine indigene Feministin aus Guatemala und Mitglied im Tzk´at („Network of Ancestral Healers of Community Feminism“). Im Rahmen der Filmproduktion „Casa en Tierra Ajena“ analysiert sie in einem Interview aus der Perspektive des Feminismo Comunitario die Ursachen für Zwangsmigration in Guatemala und deren Auswirkungen auf Individuen, Gemeinschaften und Territorien indigener Bevölkerungsgruppen. Neben […]
Casa en Tierra Ajena: Ein Dokumentarfilm über Zwangsmigration in Zentralamerika
Der Film „Casa en Tierra Ajena“ ist eine Produktion aus einem Zusammenschluss mehrerer staatlicher Universitäten aus Costa Rica und geht der Frage nach, warum so viele Menschen aus Zentralamerika emigrieren. Der Film basiert auf dem Buch „No más Muros. Exclusión y migración forzada en Centroamérica“ von Carlos Sandoval García, in dem beschrieben wird, wie durch […]
Dokumentarfilm: „Nipo Brasil- Die japanische Art Brasilianer zu sein“ (2005)
Eine kurze Vorgeschichte zur japanischen Einwanderung nach Brasilien: 1908 kamen die ersten Japaner*innen als Gastarbeiter*innen nach Brasilien. Wegen der Sklavenbefreiung im Jahr 1888 gab es ein Mangel an Arbeitskräften in den Kaffeeplantagen insbesondere im Bundesstaat São Paulo. Ende der 20er/ Anfang der 30er Jahre nahm die Einwanderung aus Japan zu. Aktuell lebt die Mehrheit japanischstämmiger […]
Sehenswertes auf dem Public Event der Berlinale 2021
Nach langwieriger Abstimmung mit den zuständigen Behörden und unter Beobachtung der Fallzahlen hat die Festivalleitung der Internationalen Filmfestspiele Berlins in der vergangenen Woche bekanntgegeben, ihre 71. Ausgabe unter freiem Himmel stattfinden zu lassen. Vom 9. bis 20. Juni 2021 sind Besucher*innen unter Einhaltung gesundheitlicher Auflagen dazu eingeladen, (Kurz-)Filme und Serien in den Open Air-Kinos der […]
„Residentes“ – Dokumentarfilm von Yameli Gómez Jiménez
Der Dokumentarfilm von Yameli Gómez Jiménez „Residentes“ („The Citizens“) zeigt die Realität von Abschiebungsprozessen in den USA, die undokumentierte Migrant*innen aus ihrem Leben und ihrer Familie reißen um Einwanderungsgesetze durchzusetzen. Der Film ist in zwei Kapitel aufgeteilt, die die Geschichten von Ana Laura und von Jesús erzählen. Beide sind in die USA eingewandert und leben […]