Am 5.+6. Februar 2010 wird das Gebäude Von-Melle-Park 8 der Fakultät EPB an der Uni Hamburg Treffpunkt für Bildungsinteressierte aus den unterschiedlichsten Bereichen. Schule, Hochschule, Volkshochschule, Corporate Learning, Erwachsenenbildung etc. Dabei werden neue Techniken und Methoden in der Bildungsarbeit die Themen des EduCamps bestimmen. Die Veranstaltung ist nach dem BarCamp-Prinzip organisiert. Es wird also keine Zuschauer geben, sondern nur Teilnehmer/innen.
Am 05.02.2010 wird das Veranstaltungsprogramm zusammengestellt. Jeder kann (und sollte) eine Session vorbereiten.
Für Interessierte haben wir die Tweets zum educmap 2010 in Hamburg in unser Blog aufgenommen.
Kategorie: Blog
Blogs about: Twitter Widget
Mit Hilfe sogenannter Widgets läßt sich das Aussehen und die Funktion Ihres Blogs auf vielfältige Weise anpassen. In diesem kurzen Videotutorial, möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie in wenigen Schritten Ihre Twitter-Nachrichten in die Navigation Ihres Blogs integrieren können.
Bill Gates: About E-Learning
In seinem Annual Letter 2010 widmet sich der Microsoft Gründer u.a dem Thema Online Lernen. Neben klassischen face-to-face Lernarrangements werden interaktive und videounterstützte Lern-Formate zukünftig die Menschen von den Möglichkeiten des Internets überzeugen und begeistern.
Most of us have had a teacher whose lectures made a subject seem fascinating even though we didn’t expect that it would be. If you are going to take the time to listen to a lecture, you should hear it from the very best. Now that finding and watching videos is a standard part of the Internet experience, we can put great teachers’ lectures online.
Und Bill bildet sich selbst gerne und regelmäßig online weiter…
I particularly like the physics courses by Walter Lewin and the solid-state chemistry course by Donald Sadoway, both from MIT. When I want to learn a new concept like the Carnot limit on getting usable energy out of heat, I often will watch lectures from different courses to see how it is explained and test my understanding.
Oft genug sei in der Vergangenheit schon viel Material interaktiv aufbereitet worden. Dennoch ist dieses Material unstrukturiert verteilt und nur schwer auffindbar. Hier gilt es, Mechanismen zu finden, das Material zu organisieren, zu sichten, zu bewerten und auffindbar zu machen.
Once we have this material in place, it can be used in many different ways. A teacher can watch and learn how to make a subject more interesting. A teacher can assign subsets of the material to students who are behind and finding something difficult. A teacher can suggest online material to a student who is ahead and wants to learn more. A teacher can assign an interactive session to diagnose where a student is weak and make sure they get practice on the areas that are difficult for them. Self-motivated students can take entire courses on their own. If they want to prove they learned the material to help qualify for a job, a trusted accreditation service independent from any school should be able to verify their abilities.
Projekte wie „Academic Earth“ schaffen nach Gates Meinung Abhilfe. Die Plattform versammelt renommierte Wissenschafter/innen im Netz und bietet ähnlich wie iTunes U interessierten Zugang zu zahllosen Video-Lectures. „Academic Earth“ ist 2009 zu einer der 50 besten Websites weltweit gewählt worden.
Die Vorschläge sind nicht wirklich überraschend neu, allerdings in der Person des reichsten und einflußreichen Unternehmers und stiftungsvorsitzenden Gates mit Sicherheit nachhaltig verankert und beachtet.
Web2practice: Online Guides Web 2.0 in der Lehre
Nachdem die Videos von commoncraft sich seit einiger Zeit großer Beliebtheit im Netz erfreuen hat nun das JISC – das Joint Information Systems Committee – eine eigene kleine Videotutorial Reihe produziert. Die „web2practice guides“ von JISC, geben in kurzen animierten Videos eine Einführung zu Web 2.0 Anwedungen, deren Hintergründe in ausführlicheren Beschreibungen nachgelesen werden können. JICS ist eine Organisation, die Leitlinien zum strategischen Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien in der Hochschule – in Lehre, Forschung und Verwaltung entwickelt.
Die Videos stehen unter der Creative Commons License und können im Kontext von Lehre und Forschung frei genutzt werden.
Bisher gibt es „web2practice guides“ zu den Themen
- Social Media
- RSS
- Collaborative Writing
- Podcasting
- Microblogging
Weitere Themen sind geplant und in Vorbereitung.
Wenn Unternehmen mit Anlegern „zwitschern“
Hip, Hype, Hop oder Humbug… Der Microblogging Dienst Twitter ist populär. Und neben allerlei wenig sinnvollem Inhalt, scheint zumindest die Geschwindigkeit mit der Informationen getwittert werden unschlagbar. Die ARD widmet sich in einem aktuellen Online-Beitrag dem Thema, wie, was und ob Unternehmen twittern. Erstaunlich die These eines Experten, daß offenbar die überwiegende Zahl der DAX notierten Unternehmen den Microblogging Dienst nutzen, um Kontakt und Austausch mit Anlegern und Interessenten zu halten.
Die Macht des „Echtzeit-Internet“ erkennen zunehmend auch die Unternehmen: Nach Studien der Kölner Kommunikationsagentur Net Federation stieg die Zahl der Dax-Firmen, die Twitter-Accounts hätten, von 17 im März des vergangenen Jahres auf 24 im August. Inzwischen dürften fast alle Dax-Konzerne „zwitschern“, meinte Geschäftsführer Christian Berens gegenüber boerse.ARD.de.
(Quelle: ARD-Online)
The Ultimate Google Wave Guide for Students: 100 Tips, Tools, and Tricks
Wer gleichzeitig mit anderen an Texten und Dateien arbeiten will, dem helfen Online-Groupware-Anwendungen: Mit diesen lassen sich Dokumente verwalten und bearbeiten, Termine koordinieren Foren zum Gedankenaustausch einrichten, alles komplett im Browser. Neuartige Teamwork-Dienste wie Google Wave wollen sogar E-Mail und Instant Messaging ablösen. Wie aber funktioniert Google-Wave?
Ein Blogbeitrag hat versucht die wichtigsten Aspekte für Lernende zusammengestellt:
=>The Ultimate Google Wave Guide for Students: 100 Tips, Tools, and Tricks
Bundesamt (BSI) warnt vor Benutzung von Internet Explorer
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt vor der Benutzung des Microsoft-Browsers. Die Experten raten, bis zur Behebung des Problems alternative Browser zu nutzen, die zum kostenlosen Download bereitstehen.
Hier die Download-Adressen der populärsten Alternativ-Browser:
Wegen einer Sicherheitslücke sollten Computernutzer nach Einschätzung staatlicher Experten den Internet Explorer von Microsoft nicht mehr benutzen. „Die Schwachstelle ermöglicht Angreifern, über eine manipulierte Website Schadcode in einen Windows-Rechner zu schleusen und zu starten“, teilte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) am Freitag in Bonn mit. Betroffen sind die Versionen 6, 7 und 8 des Internet Explorers auf den Windows-Systemen XP, Vista und 7.
(Quelle SPON)
Sennet: Die Stasi war eine Organisation wie Google
Die Sammel- und Speicherwut von Google scheint vielen immer bedrohlicher und beängstigend. In einem sehr interessanten Interwiew, erläutert der US-Soziologe Richard Sennet die Rolle des Staates im Kontext dieses Auflösens von Privatheit.
Ich glaube, dass die Privatsphäre immer größer wird, weil die Leute gern Dinge öffentlich machen, die sie vorher für sich behalten haben. Das erleichtert es, noch mehr Daten anzuhäufen: Aber die treibende Kraft hinter der Datensammelwut ist nicht das Internet oder Google, sondern der Staat. Dahinter steckt eine neue Art von Regierungsmentalität. Dieser Staat übt Macht durch Partikularismus aus, in dem er so viel wie möglich über die Individuen weiß, die er regiert.
Google und Staat sind in seiner Analyse nicht zu trennen. Google ist nicht die Ursache, Google ist das Werkzeug.
Dabei ist der Kultursoziologe nicht grundsätzlich gegen das Internet. Tatsächlich beschreibt er das Netz als „unsere Zukunft“. Teenager schaffen sich dort sozialen Raum, Mensch-Maschine-Kommunikation eröffnet völlig neue Möglichkeiten. Wir müssen nur lernen damit umzugehen.
Ich bin grundsätzlich optimistisch, was die zukünftige Nutzung des Internets angeht. In der Technikgeschichte gibt es immer eine Krise, wenn eine neue Maschine kommt. Denn die Maschine existiert, bevor die Menschen wissen, wie man sie gut nutzt. Mit den Computern geht es uns so, wie unseren Vorfahren in der Renaissance, die auf den gerade erfundenen doppelten Sextanten schauten. Mit dem kann man im Himmel navigieren, aber die Leute brauchten lange, um das herauszufinden.
(Quelle: SPON)
GML-Tagung 2010 an der Freien Universität
Im Jahr 2010 findet erneut die Tagung “GML2 – Grundfragen Multimedialen Lehrens und Lernens” an der Freien Universität Berlin statt. Die Tagung im März 2010 steht unter dem Motto “E-Kooperationen und E-Praxis”.
Call for Papers
Der Call for Papers / Poster (pdf) wurde vor wenigen Tagen an die E-Learning-Community verschickt und die Organisatoren hoffen nun auf vielfältige und interessante Einreichungen. Die Frist zur Einreichung endet am 17. Januar 2010. Das übergreifende Thema der GML2-Tagung vom 11. bis 12. März 2010 lautet “E-Kooperationen und E-Praxis”. Innovative und interaktive Veranstaltungsformate wie z. B. Thementische im Forum, Vorträge und Diskussionen im Plenum sowie Ausstellungsbeiträge sollen die Veranstaltung bereichern.
Weitere Informationen
Website zur GML2-Tagung
Der Call for Papers / Poster zum Download (pdf)
Qualifizierungsprogramm „E-Teaching“ 2010
Im Frühjahr 2010 bietet CeDiS, das Kompetenzzentrum E-Learning/Multimedia an der FU, erneut das Qualifizierungsprogramm „E-Teaching“ an. Der Lehrgang steht unter dem Motto „Hochschullehre gestalten mit Neuen Medien und Web 2.0“.
Die berufsbegleitende Qualifizierung beginnt am 18. Februar 2010 mit einem Workshop zur Einführung in das Thema. In vier weiteren Modulen werden in Schulungen, Workshops und Online-Phasen Einsatzformen, Werkzeuge und deren Handhabung, die Erstellung von digitalem Lernmaterial und Aspekte des Urheberrechts im Kontext digitaler Medien behandelt. Im Rahmen des Lehrgangs entwickeln Sie ein Konzept für den Einsatz von E-Learning in einer eigenen Lehrveranstaltung, das Sie im Sommersemester 2010 in der Lehre umsetzen.
Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie ein Zertifikat der Freien Universität Berlin.
Wichtige Daten:
– 25. Januar 2010, 16:30 Uhr: Informationsveranstaltung zum Lehrgang
(CeDiS-Schulungsraum,
https://www.cedis.fu-berlin.de/veranstaltungen/raeume/cedis.html)
– 31. Januar 2010: Anmeldeschluss für den Lehrgang
– 18. Februar 2010: Beginn des Lehrgangs
Ausführliche Informationen zu Programm und Anmeldung finden Sie unter https://www.e-learning.fu-berlin.de/e-teaching.