Ein Blog mit Beiträgen von Studierenden der Arabistik an der FU
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Musikalische Kosmopolis
Vom ersten arabischen Plattenlabel Baidaphon aus Berlin war hier bereits die Rede. Eine Reportage des Deutschlandfunks beleuchtet nun den Werdegang des Mitgründers Michel Baida und dessen jüdischer Ehefrau Hilde von Beirut nach Berlin über Paris und Kairo nach Beirut.
Ein Radiofeature von Anna-Theresa Bachmann und Hannah El-Hitami
Wer mehr über die Musikproduktionen von Baidaphon lesen möchte, kann dies im Blogbeitrag von Raphale Schmiedeke tun. Baidaphon nahm unter anderem größe Künstler*innen wie Umm Kulthum, Mohammed Abdel Wahab, Farid al-Atrash sowie Asmaha auf. Diese Aufnahmen halfen die Musik zu verewigen und trugen signifikant zu ihrem Ruhm bei.
Zu hören gibt es hier das Feature mit interessanten Zeitzeugengesprächen, Hintergrundinformationen und natürlich wundervollen Klangbeispielen:
Baidaphon, das erste arabische Indie-Label in Berlin, machte Musik aus Nordafrika und dem Nahen Osten weltweit bekannt und spielte eine wichtige Rolle in antikolonialen Bewegungen. Sein Erbe reicht heute von Berlin bis Kairo und Beirut. Quelle: Deutschlandfunk