Orientfunk für Kriegspropaganda

Mit dem Start der „Orient-Redaktion“ des Deutschen Kurzwellensenders beginnen die Nationalsozialisten 1939 eine Propagandaschlacht im arabischen Raum. Schlüsseltext der Radiosendungen ist der Koran – so, wie die Nazis ihn selektiv interpretieren.

Ein Podcast von Almut Finck (WDR)

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Ein Leben zwischen Spiritualität und Politik

Alim Idris, ein tatarischer Gelehrter und Imam, dessen Leben und Wirken die Spannungen und Herausforderungen des 20. Jahrhunderts widerspiegeln. Die Geschichte seiner Rolle in deutschen Kriegsgefangenenlagern und seine spätere Zusammenarbeit mit dem NS-Regime bietet einen tiefen Einblick in die Verflechtungen von Religion, Politik und Krieg.

Von Sarah al-Khatib

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Ein Name, der einst Hoffnung schöpfte

Fawzi al-Qawuqji, einst eine zentrale Figur der arabischen Unabhängigkeitsbewegung, bleibt auch heute ein prägender Name in der Geschichte des Nahen Ostens. Seine Rolle in Schlüsselereignissen wie dem arabischen Aufstand von 1936-1939 und seiner Führung der Arabischen Befreiungsarmee im Palästinakrieg von 1948, sowie sein bleibendes Vermächtnis im arabischen Widerstand, verlangen nach einer gründlichen Analyse.

Von Peter Meßing

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Der ägyptische Held von Berlin

Inmitten der Schreckensherrschaft des Zweiten Weltkrieges, gab es viele stille Helden. Einer davon: Mohammed Helmy. Ein ägyptischer Arzt, der in Berlin lebte und nicht nur seine Karriere, sondern auch sein Leben für seine Mitmenschen riskierte. Wer genau war Mohammed Helmy und was machte diesen mutigen Mann zu diesem Helden, der er heute für uns ist?

Von Sina Al-Khatib

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Pioniere der Berliner Jazz- und Swing-Szene

Inmitten der turbulenten 1930er Jahre in Berlin, unter aufsteigender nationalsozialistischer Repression, schaffte es ein Ägypter, eine kulturelle Oase zu schaffen, die nicht nur Jazz- und Swingliebhaber begeisterte, sondern auch die Elite der Gesellschaft anzog. Diese interessante Persönlichkeit war Mustafa al-Sherbini. Sein Engagement und seine Leidenschaft für Musik und Gastfreundschaft machten ihn zu einem bedeutenden Teil der Berliner Jazzgeschichte.

Von Melis Karca

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Wie aus dem Gründer der Kommunistischen Partei Ägyptens ein nationaler Sozialist wurde

Von Jana Kannenberg

All at once, however, one member of our group, professor Husni al-Urabi found our progress too slow. Loosing his patience, he went to Alexandria and proclaimed the establishment of the Anarchist Party. By ‘anarchist’, he understood what is now commonly called ‘communism’. Breaking away from us, he attracted some young people as his followers, who later stole the registers of our party and used them against it. So our movement died out…

Salama Musa: The Education of Salama Musa. Leiden 1961, S.136.
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Die Akte „Palästinakonflikt und Berlin“

Während unseres Besuchs im Zentrum Moderner Orient (ZMO) war es faszinierend, Originaldokumente einzusehen, aus denen wir diesen Blogbeitrag verfasst haben. Dabei gewannen wir tiefgehende Einblicke in die komplexe historische Entwicklung des Palästinakonflikts und die verschiedenen politischen Strategien und Akteure in der Zeit vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs.

Von Vera Schwenk, Sarah Al-Khatib, Raphael Schmiedeke

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Ein Ort unvergesslicher Geschichten, des Nachdenkens und der Empathie

Das Exilmuseum Berlin wird das Thema Exil zwischen 1933–1945 zum zentralen Thema haben. Ungefähr eine halbe Million Menschen flüchteten in jener Zeit vor den Nationalsozialisten ins Ausland. Von diesen Menschen und ihren Schicksalen möchte das Museum erzählen. Doch auch für die Zeit nach 1945 bis heute sind Flucht und Exil in unserer Gesellschaft relevant.

Von Sarah Alsarayrah, Assia Kaddache, Raphael Schmiedeke, P. Lange

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Ein Ort der Erinnerung: Die Gedenkstätte deutscher Widerstand

Inmitten des Treibens unserer Hauptstadt, liegt ein unscheinbarer Ort, welcher viele Erinnerungen an die dunkelsten Tage der deutschen Geschichte in sich trägt: Die Gedenkstätte des deutschen Widerstandes.

Von Ranaa Khalaf, Sarah Al-Khatib, Sina Al-Khatib

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