Orientfunk für Kriegspropaganda

Mit dem Start der „Orient-Redaktion“ des Deutschen Kurzwellensenders beginnen die Nationalsozialisten 1939 eine Propagandaschlacht im arabischen Raum. Schlüsseltext der Radiosendungen ist der Koran – so, wie die Nazis ihn selektiv interpretieren.

Ein Podcast von Almut Finck (WDR)

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Ein gescheiterter Knotenpunkt zwischen den Kulturen

Seinen Zeitgenossen galt er zu Lebzeiten als „Kuriosum“, als „ein Dichter, nur kein deutscher“, einer, in dem sich „arabisches und deutsches Blut, morgen- und abendländische Kultur“ mischen. Ein „Vermittler zwischen Abend- und Morgenland“, insgesamt jedoch eine „seltsame Erscheinung“: Der arabisch-deutsche Dichter Asis Domet (1890-1943).

Von Sina Al-Khatib

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Ein Name, der einst Hoffnung schöpfte

Fawzi al-Qawuqji, einst eine zentrale Figur der arabischen Unabhängigkeitsbewegung, bleibt auch heute ein prägender Name in der Geschichte des Nahen Ostens. Seine Rolle in Schlüsselereignissen wie dem arabischen Aufstand von 1936-1939 und seiner Führung der Arabischen Befreiungsarmee im Palästinakrieg von 1948, sowie sein bleibendes Vermächtnis im arabischen Widerstand, verlangen nach einer gründlichen Analyse.

Von Peter Meßing

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Georges A. Houri und die Jaffa-Orangen

Stell dir vor, du bist ein Obstliebhaber im Deutschland der 1920er Jahre und entdeckst zum ersten Mal die saftige Süße einer exotischen Frucht namens Jaffa-Orange. Was du vielleicht nicht weißt, ist die faszinierende Geschichte hinter dieser Frucht und eines Mannes, Georges A. Houri, der maßgeblich dazu beitrug, diese Delikatesse aus Palästina nach Europa zu bringen. Diese Geschichte ist nicht nur die eines erfolgreichen Exports, sondern auch ein Spiegel der komplexen Beziehungen und Konflikte im Nahen Osten.

Von Isabel Alwan

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Die Akte „Palästinakonflikt und Berlin“

Während unseres Besuchs im Zentrum Moderner Orient (ZMO) war es faszinierend, Originaldokumente einzusehen, aus denen wir diesen Blogbeitrag verfasst haben. Dabei gewannen wir tiefgehende Einblicke in die komplexe historische Entwicklung des Palästinakonflikts und die verschiedenen politischen Strategien und Akteure in der Zeit vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs.

Von Vera Schwenk, Sarah Al-Khatib, Raphael Schmiedeke

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Ein Ort unvergesslicher Geschichten, des Nachdenkens und der Empathie

Das Exilmuseum Berlin wird das Thema Exil zwischen 1933–1945 zum zentralen Thema haben. Ungefähr eine halbe Million Menschen flüchteten in jener Zeit vor den Nationalsozialisten ins Ausland. Von diesen Menschen und ihren Schicksalen möchte das Museum erzählen. Doch auch für die Zeit nach 1945 bis heute sind Flucht und Exil in unserer Gesellschaft relevant.

Von Sarah Alsarayrah, Assia Kaddache, Raphael Schmiedeke, P. Lange

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