Palästina, Deutschland, Jerusalem – oder: Vom jüdischen al-Andalus

Wir schreiben das Jahr 1920. Auf der Konferenz von San Remo wird Großbritannien das Völkerbundmandat über Palästina zugesprochen und Sir Herbert Samuel zum dortigen High Commisioner ernannt. Ihm zu Ehren findet in Jerusalem ein Empfang statt, bei dem ein junger jüdischer Gelehrter aus Deutschland eine wegweisende Rede auf Hocharabisch hält.

Ein Gastbeitrag von Prof. Isabel Toral

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Geisterstimmen im Archiv

Am 16. Juli 2024 präsentierte Prof. Taoufik Ben Amor aus New York seine Forschungen im Berliner Lautarchiv. In dem Archiv sind während des Ersten Weltkriegs ethnolinguistische Aufnahmen von Kriegsgefangenen aus dem Lager in Wünsdorf bei Berlin gesammelt worden. Über die Bedeutung dieser Aufnahmen für die Forschung damals und heute sowie ihre Rolle im kolonialen Denken und Streben ihrer Zeit reflektierte Taoufik Ben Amor in seinem Vortrag, den wir hier in voller Länge zur Verfügung stellen.

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Ibn Khaldun in Berlin

Der Geschichts- und Sozialwissenschaftler Muhammad Kamil Ayyad studierte von 1921 bis 1929 in Berlin. Doch seine Dissertationsschrift, ein Pionierwerk über den großen Philosophen Ibn Khaldun, wäre fast nicht zustande gekommen.

Von Sarah Alsarayrah

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