Doodle und Foodle: Starterhilfe

Monatsspecial „Doodle & Foodle“ (Teil 3/3):

Im dritten Teil des Monatsspecials zur Online-Terminplanung mit Doodle und Foodle werfen wir wieder einen Blick in die Handhabung, um eine Starterhilfe zu geben.

Wie im ersten Teil beschrieben, ist Doodle derzeit das bekanntere Tool zur Terminkoordination und lässt sich mit verschiedenen anderen Diensten synchronisieren. So kann man z.B. im eigenen Terminkalender Doodle sehen und danach die Termine auswählen. Verbunden werden kann Doodle bspw. mit Outlook oder Google-Kalender. Die Entscheidung zur Synchronisation ist letztlich eine Abwägung der Sicherheit Ihrer persönlichen Daten. Der DFN-Terminplaner Foodle vom Deutschen Forschungsnetz ist ein nicht kommerzieller Anbieter, der seine Daten in Deutschland verwaltet, dem deutschen Datenschutz unterliegt und diesbzgl. sehr empfehlenswert ist.

Mit beiden Diensten lassen sich Termine schnell koordinieren. Im Wesentlichen folgt dies immer dem folgenden Ablauf: Neue Terminabstimmung anlegen, Titel und Beschreibung hinzufügen, Terminvorschläge eingeben, ggf. Zusatzoptionen auswählen, den automatisch generierten Link an die Zielgruppe schicken, diese wählt die möglichen Termine aus und der mehrheitlich bevorzugte Termin wird automa­tisch angezeigt.

Mögliche Zusatzoptionen:

  • Ja-Nein-Vielleicht-Abstimmung (Doodle, Foodle)
  • Versteckte Umfrage: nur Sie können die Antworten sehen (Doodle)
  • Auswahlbeschränkung: Teilnehmer/innen können nur eine Option wählen (Doodle)
  • Begrenzte Teilnehmeranzahl: Eine Option kann nur von einer bestimmten Anzahl an Teilnehmer/innen gewählt werden (Doodle)
  • Benachrichtigungen über den aktuellen Stand pro Tag per E-Mail (Doodle, Foodle)
  • Export als Excel-Datei (Doodle, Foodle)
  • Personalisierung: Abstimmung im geschlossenen Nutzerkreis (Foodle)
  • Ablaufdatum: Die Terminabstimmung ist nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt verfügbar (Foodle)

Tools und Anleitungen:

Doodle

Foodle (DFN Terminplaner)

7 Gedanken zu „Doodle und Foodle: Starterhilfe“

  1. Guten Tag,
    ich bin auf der Suche nach einer nicht „Google-herkünftigen“ Alternative zu doodle, und hierbei auf foodle gestoßen. Kann foodle jeder verwenden, auch diejenigen die nicht zum Deutschen Forschungsnetz angehören?

    Es freut sich auf Ihre Nachricht
    A. Bornhäuser

  2. „(…)Anbieter, der seine Daten in Deutschland verwaltet, dem deutschen Datenschutz unterliegt und diesbzgl. sehr empfehlenswert ist.“
    Ist es das tatsächlich noch? Nachdem was sich Maas und de Miesere kürzlich geleistet haben, nämlich den Staatstrojaner illegal (ohne Zustimmung des Bundesrats) durchs Parlament geschleust und der quasi Polizei freie Handhabe zum Hacken jedes Bürger-Handys gegeben haben?

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