Monatsspecial “SlideShare” (Teil 1/3):
Thema des Februar-Specials ist das Tool „SlideShare“. Der Dienst findet sich jährlich in den „TOP 100 Tools for Learning“ wieder und gehört dort schon seit 2008 stets zu den Top 20. Im ersten Teil des Monatsspecials erfahren Sie, was der Dienst anbietet. Anschließend werfen wir einen Blick auf die Möglichkeiten für Lehre und Wissenschaft (Teil 2) und geben schließlich Starterhilfe für die eigene Nutzung (Teil 3).
Was ist SlideShare?
SlideShare gehört zu LinkedIn und ist ein Filehosting-Dienst, der sich aufgrund seiner Möglichkeit zur schnellen Bekanntmachung von Präsentationen (slides) einer sehr hohen Beliebtheit erfreut.
LinkedIn SlideShare is a global hub of professional content. It’s one of the top 100 most-visited websites in the world, with over 70 million unique visitors a month and 18 million uploads to date. On SlideShare you can view and upload:
- Präsentationen
- Infografiken
- Dokumente
- Videos
Von SlideShare über SlideShare:
Erklärvideo zu SlideShare:
Vorteile von SlideShare
Präsentationen, Studien oder Dokumentationen liefern oft Hintergrundmaterial. So ist es mittlerweile gang und gebe, ein PDF auf der eigenen Seite hochzuladen und Links dazu via Mail zu verschicken. Filehosting-Dienste oder soziale Plattformen für den Austausch von Dateien bieten nützliche Zusatzdienste: Sie können bspw. Powerpoint-Präsentationen direkt darstellen und bieten die Möglichkeit, diese ohne Download durchzublättern.
Ein großer Vorteil in der Nutzung besteht darin, den Bekanntheitsgrad zu steigern, mehr Suchmachinenentreffer zu erlangen, zusätzliche wissenschaftliche Kontakte zu knüpfen und sich zu vernetzen (Follower). SlideShare bietet die Möglichkeit zum Verbreiten von Präsentationen, von Dokumenten und seit kurzem auch von Videos. Es gibt Schnittstellen zu Facebook und Twitter; die Dateien können im eigenen Blog, auf der eigenen Webseite oder in Blackboard eingebettet werden. Die Bedienung ist sehr intuitiv, die Dokumente werden i.d.R. sowieso erstellt, so dass wenig Zeit und diese nur für das Hochladen, Verschlagworten und Kommentieren anfällt.
Zudem werden die Anzahl der Besuche und der Downloads von Dateien erfasst, wodurch die Nutzungsintensität nachvollzogen werden kann. Es gibt aber auch die Möglichkeit, Downloads und Ausdrucke zu sperren [1].
[1] vgl. Bernet, M. (2010). Online-PR im Zeitalter von Google, Facebook und Co. Verlag für Sozialwissenschaften: Wiesbaden S.82-86, 89-91.