Die diesjährige GML-Tagung widmete sich der Nutzung digitaler Medien im Rahmen des BMBF-Projektes „Hochschulpakt 2020“; u.a. dem derzeit breit diskutierten Einsatz von Audios/Videos in der Lehre, dem Mobile Learning, dem Einsatz virtueller Labs usw. Der Tagungsband mit allen Beiträgen ist nun online erhältlich: https://www.gml-2014.de/Tagungsband-GML-2014/
Kategorie: Allgemein
Die digitale Tafel „Padlet“ in der Praxis
Monatsspecial „Padlet“ (Teil 2/3):
Die digitale Pinnwand bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Lehre und eignet sich, um Memos, Notizen und Ergebnisse auf einem Board festzuhalten. Ebenfalls stellt Padlet ein ideales Werkzeug dar, um Studierende zu aktivieren und zum Mitmachen anzuregen. Auf der Internettafel können Sie beispielsweise
- bequem Informationen rund um Ihre Lehrveranstaltung bündeln und verbreiten
- Ressourcen zum Lernen bereitstellen (z.B. Links, Bilder, audiovisuelle Inhalte)
- Aufgaben verbreiten (z.B. Erstellung eines Zeitstrahls, Terminplaner, Video-Wall)
- Anreize für Diskussionen schaffen
- Brainstorming durchführen / ein spontanes Meinungsbild einholen
- Ergebnisse durch die Studierenden zusammenfassen lassen
- anonyme Feedbackposts sammeln
- Platz für Memos zur Vorbereitung von Referaten/Hausarbeiten schaffen
Das Potential von Padlet liegt in der schnellen und unkomplizierten Erstellung einer Pinnwand. Es steht Ihnen eine freie Bildfläche zur Verfügung, die mit verschiedenen Medien bestückbar ist. Neue Posts lassen sich einfach via Doppelklick pinnen und frei verschieben. Sie können Padlet einsetzen, um Informationen zu verbreiten oder um die Eigen-/Zusammenarbeit Studierender zu fördern. Ein großer Vorteil besteht in der Einbettung der Online-Tafel in Blackboard oder Webseiten sowie in der mobilen Nutzung via Tablet und Smartphone.
Hier ein paar Beispiele zum Reinschnuppern:
- Pocket Full of Design
- Julius Caesar and Leadership
- Weekly Planner
- The Odyssey Timeline
- The Goal – Schritte zur Bildgestaltung
Neugierig geworden? Erfahren Sie mehr zur Einrichtung und Handhabung eines eigenen Memoboards im 3. Teil des Monatsspecials: „Die digitale Tafel Padlet: Starterhilfe“.
Die digitale Tafel „Padlet“: ein Überblick
Monatsspecial „Padlet“ (Teil 1/3)
Kleine Memos begleiten uns überall – ob in Form von Notizzetteln mit To Dos auf dem Schreibtisch, unzähliger Post-Strips an der Wand als Vorarbeit für wissenschaftliche Artikel, stapelweiser Erinnerungszettel rund um die Planung und Durchführung von Lehrveranstaltungen, dutzender Klebestreifen mit „Denkzetteln“ auf der gemeinsamen Pinnwand des Arbeitsbereiches oder Notizen en masse auf dem Seminarboard mit den Ergebnissen von Studierenden. So sehr Memos auch eine unentbehrliche Begleithilfe im Alltag darstellen, so schnell verliert man den Überblick bei der ganzen Zettelwirtschaft und hat zudem nicht immer die Memos parat, wenn sie benötigt werden.
Die Internet-Tafel „Padlet“ schafft Abhilfe. Auf der digitalen Pinnwand lassen sich bequem Posts sammeln – von jedem Ort, für sich selbst oder gemeinsam mit anderen. Erhalten Sie durch Klick auf die nachfolgende Präsentation einen schnellen Überblick:
Mehr zu den Einsatzmöglichkeiten von Padlet in Lehre und Forschung erfahren Sie im nächsten Blog-Post „Die digitale Tafel Padlet in der Praxis“ (Teil II des Monatsspecials). Eine Einführung in die technische Handhabung bietet der anschließende 3. Teil „Die digitale Tafel Padlet: Starterhilfe“.
Fragen beantworten wir Ihnen gerne!
► U. Mußmann: Die digitale Tafel ‚Padlet‘ bei Prezi
Kompaktkurs: Fit für Lehre 2.0
Fit für Lehre 2.0
Eine Woche kompaktes Training zum Einsatz von Social Media in der Lehre
Social Media boomen, weil Facebook, Google+, Social Bookmarks, Twitter & Co. einfache Mittel zur Information und Kommunikation sind und helfen, tägliche Aufgaben effizient zu organisieren. Für Lehre 2.0 bieten sie vielfältige Möglichkeiten, Lernen kooperativ, lernerzentriert und weniger frontal zu gestalten. Speziell für Lehrende wird der Einstieg in Social Media mit neuen Kursen gefördert. Den Startpunkt zum Wintersemester bildet der Kompaktkurs „Fit für Lehre 2.0“.
Die Freie Universität informiert auf Twitter, kommuniziert auf Facebook, teilt auf Instagram Fotos mit Followern und fördert den Einsatz von Social Media in der Lehre. Das Center für Digitale Systeme (CeDiS) unterstützt Lehrende, um Social Media didaktisch sinnvoll in die Lehre einzubinden mit Beratung und Lehrgängen. In diesem Rahmen bietet CeDiS im September 2014 einen einwöchigen Kompaktkurs für Lehrende an, die Web 2.0-Tools und deren Einsatzmöglichkeiten kennen lernen möchten, um fit für Lehre 2.0 zu werden.
Kompaktkurs zu Social Media: Fit für Lehre 2.0
Der Kurs „Fit für Lehre 2.0“ findet vom 22. bis zum 26. September 2014 statt. In dem Kurs lernen Lehrende in nur 5 Tagen die wichtigsten Web 2.0-Werkzeuge kennen, erhalten Einblicke in die Lehrpraxis von Hochschul-Kolleg/innen anhand zahlreicher Good-Practice-Beispiele und probieren Web 2.0-Tools praktisch aus. Die Teilnehmer/innen lernen einerseits den Umgang mit verschiedenen Social Media Tools zur Unterstützung von Lernaktivitäten in ihren Veranstaltungen kennen und können diese andererseits gleichzeitg für ihre konkrete Lehrveranstaltung einrichten und eine eigene Online-Lernumgebung aufbauen. Als Blended-Learning-Angebot verbindet der Kompaktkurs die Vorteile von Präsenz- und Online-Lernen und besteht aus drei Präsenztagen sowie zwei Selbstlernabschnitten.
Online-Event: E-Learning-Trendforschung: (Wie) geht das?
Am kommenden Montag referieren und diskutieren Dr. Sandra Schön (BIMS e.V./Salzburg Research) und Dr. Marc Göcks (Multimedia Kontor Hamburg) bei e-teaching.org zum Thema: „E-Learning-Trendforschung: (Wie) geht das?” Im Online-Event geht es u.a. um die Frage, auf welche Weise sich Zukunft erforschen lässt und welche Methoden sich dazu eignen, potenzielle Entwicklungen von Technologien und deren Auswirkungen auf Forschung, Lehre und Lernen im Hochschulbereich zu untersuchen und zu analysieren. Nicht zuletzt wird dabei auch die Frage nach der Verlässlichkeit solcher Ergebnisse thematisiert.
Wann: Montag, 14. Juli 2014, 14:00 Uhr
Hier geht’s zum Online-Event
Mit „StepUp.io“ YouTube Videos einfach online bearbeiten
Mit der neuen Plattform „StepUp.io“ kann man ganz einfach YouTube Videos favorisieren, teilen, zerlegen und so zusammenschneiden, wie man sie gerade benötigt.
Oft wollen Lehrende in ihren Veranstaltungen Videos, die auf YouTube zu finden sind oder die sie selbst dort hochgeladen haben, passgenau und inhaltlich fokussiert einsetzen, indem sie beispielsweise nur bestimmte Szenen zeigen oder einen ganzen Film in einzelne Segmente zerlegen. StepUp.io kann hier Abhilfe schaffen, da man mit diesem Tool YouTube Videos direkt online und ohne diese runterzuladen schneiden und wieder zur Verfügung stellen kann. Dabei ist es auch möglich einzelne Passagen zu taggen. Eine kurze Einführung vom Anbieter gibt es auf YouTube unter diesem Link.
Auf TechCrunch finden Sie einen ausführlichen Artikel zum Thema.
Lesetipp: Hashtags, Twitter Chats und TweetDeck im Bildungskontext
Twitter ist ein ideales Tool, um sich mit anderen Akteuren aus Bildung und Forschung zu vernetzen, Ideen auszutauschen und Unterstützung zu erhalten – das zumindest meint Sue Waters im heute in The Edublogger erschienenen Artikel „Hasthtags, Twitter Chats and TweetDeck for Education“.
The Edublogger soll Bloggern im Bildungskontext beim Einsatz von neuen Technologien in der Lehre unterstützen und wurde von Edublogs –„the world`s most famous education blogging service“- eingerichtet. Im vorliegenden Artikel hat Waters einen Leitfaden zusammengestellt, der es Lehrenden Schritt für Schritt ermöglicht, sich mit anderen Akteuren aus Bildung und Forschung über Twitter zu vernetzen.
Der Leitfaden beinhaltet:
„Lesetipp: Hashtags, Twitter Chats und TweetDeck im Bildungskontext“ weiterlesen