Die digitale Dropbox: Starterhilfe

Monatsspecial “Dropbox” (Teil 3/3)

Im letzten Teil unseres August-Monatsspecials bieten wir Hilfestellung und Orientierung beim Einsatz von Dropbox in Verbindung mit den Richtlinien der Freien Universität Berlin.

Dropbox bietet eine sehr einfache und benutzerfreundliche Handhabung. Zum Einstieg erhalten Sie hier nützliche Links vom Anbieter selbst und eine Übersicht über die AGBs:

Obwohl Dropbox sehr intuitiv bedienbar ist und einen enormen Mehrwert hinsichtlich der Funktionalitäten bietet, ist Vorsicht beim Einsatz in Lehre und Forschung geboten. Spätestens seit dem Enthüllungsskandal um Edward Snowden und der weltweiten Überwachung durch Geheimdienste taucht Dropbox immer wieder hinsichtlich des fehlenden Datenschutzes in den Medien auf. Die einen empfehlen Verschlüsselungsprogramme wie z.B. Boxcryptor oder Safemonk, die anderen befürworten Alternativen wie z.B. Spideroak oder ownCloud und wiederum andere setzen auf die Gültigkeit des deutschen Datenschutzrechtes infolge des Umzuges des Dropbox-Unternehmens nach Irland.

Welcher Content-Sharing-Dienst auch genutzt wird, für den Einsatz im universitären Kontext gilt die Richtlinie zur Auslagerung von Daten in die Cloud der Freien Universität Berlin (PDF). Diese informiert über allgemeine Risiken und gibt Hinweise, in welchen Fällen und unter welchen Bedingungen Cloud-Dienste genutzt werden dürfen. Dies hängt v.a. von dem Schutzbedarf der Daten (S. 6) und demtentsprechend dem Einsatz eines Verschlüsselungssystems (S. 7) ab. Ein Fragekatalog (S. 10) soll bei der Eignungsprüfung des Cloud-Angebots helfen. Auch wenn andere Dienste (wie z.B. die Content Collection von Blackboard) nicht vergleichbar mit der Kompfortablität von Dropbox ist, seien sie zumindest bei sensiblen Daten zu erwägen. Die Technische Universität Berlin setzt bspw. erfolgreich auf ownCloud (DFN) und auch die Freie Universität strebt mittelfristig ebenfalls eine entsprechende Lösung an.

Online-Event: Wissenschaft und Social Media

Kurzmitteilung

Am Montag findet das letzte Online-Event im Rahmen des Themenspecials „Social Media – Social Learning“ von e-teaching.org statt: Fr. Dr. Daniela Pscheida (TU Dresden) stellt die
Ergebnisse einer deutschlandweiten Studie zum Thema „Science 2.0“ vor. Sie geht darauf ein, welche Rolle Social-Media-Anwendungen wie Wikipedia, Content-Sharing oder auch (Micro-)Blogs mittlerweile für Wissenschaftler/innen spielen.

Kurzevent am Mo, 24.08. 14:00 – 14:30 Uhr
Zugang: https://bit.ly/event-science20

Die digitale Dropbox in der Praxis

Monatsspecial “Dropbox” (Teil 2/3):

Quelle: dropbox.com
Quelle: dropbox.com

Dropbox – die Anwendung steht aufgrund ihrer durchschlagenden Funktionalitäten hoch im Kurs und wird gleichzeitig in Bezug auf Datenschutz-/sicherheit stark kritisiert (vgl. Teil 1: Dropbox: ein Überblick).  Welche Keyfeatures und Einsatzmöglichkeiten bietet dieses weit verbreitete Tool? Dropbox ermöglicht …

  • die Synchronisation von Dateien (z.B. Word, PPT, Fotos) zwischen verschiedenen Computern (Online-Datensicherung)
  • den Zugriff von jedem Gerät auf die eigenen Dokumente (2 GB kostenloser Speicherplatz)
  • das Teilen von Dateien, die gemeinsame Bearbeitung, die Ansicht der verschiedenen Versionen
  • das Erstellen von Links zu großen Dateien (vermeidet riesige Dateianhänge via E-Mail) und
  • die mobile Nutzung

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Veranstaltung zu Open Access: Welche Form des wissenschaftlichen Publizierens setzt sich durch?“

Open Access: Wikimedia-Salon am 3. September 2015

200px-Abc_postkarte_JDer Wikimedia-Salon widmet sich im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Das ABC des Freien Wissens“ am 3. September dem wissenschaftlichen Publizieren in Zeitschriften. Die Teilnehmenden der Podiumsdiskussion – Lambert HellerOpen Science Lab, Technische Informationsbibliothek Hannover (TIB), Frédéric DuboisInternet Policy Review, Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft und Christina RiesenweberOJS-de.net, CeDiS – werden aktuelle Themen aus der Forschungs-  und Publikationslandschaft aufgreifen. Verschiedene Open-Access-Modelle sollen mit dem Publikum diskutiert und folgende Fragen beantwortet werden: Wie sieht eine gute und nachhaltige Open-Access-Praxis aus? Braucht Open Access besondere Maßnahmen, um die wissenschaftliche Qualität zu garantieren? Welche Förderoptionen gibt es (noch nicht) für Open-Access-Publikationen? Wie können für Forschende stärkere Anreize für das offene Publizieren geschaffen werden? Und wie steht es um die Open-Access-Bewegung der deutschen Wissenschaftslandschaft im europäischen Vergleich?

Ausführliche Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie hier »

Social Media Spickzettel: Die wichtigsten Tastatur-Kürzel für Facebook, Twitter, YouTube & Co.

Kurzmitteilung

Tastatur-Kürzel können helfen, schnell durch den Nachrichtenstrom zu navigieren, die gesamte Timeline aufzurufen, neue Nachrichten zu posten, Videos anzusehen, Beiträge zu durchsuchen u.v.m. Je nach Vorlieben der User kann dies den Umgang beim Einsatz von Social Media im Lehr-/Forschungsalltag erheblich erleichtern. Der Designer Jamie Spencer hat kürzlich in seinem Blog Setupablog.com die wichtigsten Tasten-Kombinationen für die großen sozialen Netzwerke zusammengestellt. Hier gibt’s die Infografik:

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Die digitale Dropbox: Ein Überblick

Monatsspecial “Dropbox” (Teil 1/3):

Das Ende des USB-Sticks wird auf dem Bostoner Bahnhof eingeläutet. Der MIT-Student Drew Houston ist unterwegs nach New York und will die Wartezeit produktiv nutzen. Doch als er seinen Laptop aufklappt, bemerkt er, dass er seinen USB-Stick vergessen hat. Er ärgert sich – und beschließt, das Problem endgültig zu lösen. Noch im Bahnhof schreibt er die ersten Zeilen eines Programms, das inzwischen das digitale Leben von Millionen Nutzern umgekrempelt hat: Dropbox.

Früher schickte man Hausaufgaben als E-Mail-Anhang an sich selbst, synchronisierte PC und Notebook mit einer externen Festplatte, saugte Fotos per USB-Kabel vom Smartphone oder verzweifelte wegen verlorener USB-Sticks. Heute gleicht man Rechner, Laptop und Smartphone mit Dropbox ab und lächelt über die Verrenkungen der Vergangenheit.

Heise.de/Die Cloud im Alltag

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Social Media 2015: Die aktuellen Nutzerzahlen

Kurzmitteilung

30% der Weltbevölkerung nutzen Social Media

SimpleMaesured – eine auf Social-Analytics-Auswertungen ausgerichtete Agentur veröffentlichte kürzlich den Report „The State of Social Marketing 2015″. Neben Aspekten zu Social Media Marketing wurden hier auch die aktuellen Nutzerzahlen der sieben großen sozialen Netzwerke veröffentlicht. Das Ergebnis: 2 Milliarden Menschen nutzen inzwischen Social Media, das entspricht 28% der Erdbürger. Weit voraus ist immer noch Facebook mit 1.44 Milliarden aktiven Nutzern pro Monat, gefolgt von 1 Milliarde You-Tube-Nutzern monatlich. Aber auch Twitter, Instagram und Google+ werden von 300 Millionen Menschen aktiv genutzt.

Quelle: The State of Social Marketing 2015, S. 20
Quelle: The State of Social Marketing 2015, S. 20

 

Soziale Netzwerke gewinnen auch für den Bildungsbereich zunehmend an Bedeutung, etwa im Kontext von Communities of Practice, Connected Learning oder Informal Education.

Aus der Praxis: Social Media in der Lehre

In dem Kurzbeitrag berichtet Prof. Dr. Olaf Christen, Professor für Allgemeinen Pflanzenbau/ökologischen Landbau an der MLU Halle-Wittenberg, über die Nutzung von Social Media wie Blogs, Facebook & Twitter zur schnellen Verbreitung von Informationen an Studierende, über die Integration dort eingebetteter Inhalte in seinen Vorlesungen sowie die notwendige Vermittlung von Kenntnissen für einen verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Medien.

Distributed Campus: Starterhilfe

Monatsspecial „Distributed Campus“ (Teil 3/3):

Einsatz an der Freien Universität:

An der Freien Universität Berlin ist Distributed Campus seit 2004 im Einsatz. Wenn Sie die Online Coaching Plattform für eine neue Zielgruppe nutzen möchten, so kann Ihnen das Open DC-Team direkt eine eigene Gruppe erstellen und die notwendigen Redaktionszugänge erstellen. Sie können alle Inhalte aus dem zentralen Content Pool verwenden und fügen die programmspezifischen Themen auf der „Checkliste“ gemäß des Semesterzeitraums hinzu. Natürlich erhalten Sie eine Schulung in die Redaktionsoberflächen. Die Nutzung von Distributed Campus an der Freien Universität ist kostenfrei, das Open DC-Team bei CeDiS steht Ihnen für alle Fragen zur Verfügung.

Open DC-Rollenverteilung für die Redaktion / Konfiguration im Überblick.

Einsatz an Ihrer Hochschule:

Falls Sie als Hochschule Interesse an dem Einsatz von Open DC haben, so bietet Ihnen CeDiS eine „Gesamt-Service-Paket“, in dem wir Ihnen eine eigenen Open DC Plattform gemäß den Vorgaben des Corporate Design Ihrer Hochschule bereitstellen. Beratung zu den möglichen Einsatzszenarien und Zielgruppen sowie die Schulung zur Nutzung der sehr einfach zu bedienenden Redaktionsoberflächen erhalten Sie ebenfalls vom Open DC-Team bei CeDiS. Anschließend können Sie direkt selbst alle programm- und standortspezifischen Inhalte ergänzen und für Ihre Zielgruppen konfigurieren.

Open DC-Gesamt-Service-Paket für interessierte Hochschulen.

Open DC-Content Pool.

Open DC-Rollenverteilung für die Redaktion / Konfiguration im Überblick.

Beratung

Sie möchten die Möglichkeiten zur Adressierung und Online Betreuung Ihrer eigenen internationalen Zielgruppe kennenlernen, wünschen weitere Information oder haben Interesse an einem Austausch? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

Open DC Ansprechpartnerin bei CeDiS: Karoline von Köckritz, +49 (0)30/838-55935, karoline.vonkoeckritz@cedis.fu-berlin.de

Neu: Wiki zu Rechtsfragen zum IT- und Urheberrecht

Neues Wiki gibt Auskunft über rechtliche Fragen zum Schutz des geistigen Eigentums und des Internetrechts

E-Learning Rechtsauskunft an der Freien Universität Berlin

Bei der Konzeption einer E-Learning-gestützten Lehrveranstaltung tauchen oft Fragen zum Urheber-, Datenschutz- oder IT-Recht auf wie z. B:

  • Kann ich dieses Video im Unterricht zeigen?
  • Darf ich Teile des Lehrbuchs einscannen und im Blackboard-Kurs bereitstellen?
  • Welche Fotos darf ich ohne rechtliche Bedenken in meine Powerpoint-Präsentation einbinden?

Antworten auf diese Fragen finden sich seit diesem Juli in dem FU-Wiki „Rechtsfragen zum IT- und Urheberrecht„. Die bisherige Rechtsauskunft präsentiert sich mit dem FU-Wiki in einem neuen Look und nutzt dazu ein Social Media Tool, das sich ideal für die strukturierte Aufbereitung und Dokumentation von Inhalten eignet.

Das Wiki enthält neben einem Hinweisschreiben zur Schrankenregelung § 52a UrhG, ein Merkblatt zur Nutzung fremder Materialien, eine Linksammlung zu weiteren relevanten Rechtsgebieten oder auch eine Liste mit häufig gestellten Fragen (FAQ).

Das Wiki bündelt Informationen, die Universitätsangehörigen helfen, Medien im Kontext von Lehre und Forschung richtig einzusetzen. Es richtet sich an Mitglieder der Freien Universität und ist nur für diese, nach vorherigem Login im Campusnetzwerk, hier abrufbar.

Das Rechtsamt der Freien Universität Berlin erstellt die Inhalte für das Wiki und steht FU-Angehörigen für individuelle Fragen und rechtliche Beratung zur Verfügung.