Wikimedia Fellow-Programm „Freies Wissen“

Am Samstag ist das neue Fellow-Programm der Wikimedia mit einer dreitägigen Auftaktveranstaltung gestartet:

„Das Fellow-Programm Freies Wissen wurde von Wikimedia Deutschland in Kooperation mit dem Stifterverband in diesem Jahr ins Leben gerufen. Das Fellow-Programm fördert die Öffnung von Forschung und Lehre im Sinne von Open Science. Mit Open Science können Forschende sowie die Gesellschaft als Ganzes an den Ergebnissen wissenschaftlicher Forschung partizipieren. Ziel ist es, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Öffnung ihrer eigenen Forschung zu unterstützen.“

Zum Start des Programms gibt es 10 Fellows mit breiter Fächerperspektive, dabei ist auch Benjamin Paffhausen aus der Neurobiologie von der Freien Universität. Betreut werden die Fellows von von 5 Mentor/innen, darunter Prof. Dr. Claudia Müller-Birn von der Freien Universität.

icmchatde – Heute Flipped Classroom Austria

Der umgedrehte Unterricht erfreut sich auch bei Lehrkräften an Österreichs Schulen immer größerer Beliebtheit. Um allen Flipped Classroom -Enthusiasten, -Begeisterten und –Interessierten eine Plattform für den gegenseitigen Austausch zu bieten, wurde von Stefan Schmid und Josef Buchner das Netzwerk FLIPPED-CLASSROOM-AUSTRIA.AT gegründet. Lehrerinnen und Lehrer können dort ihre Materialien präsentieren und sich Tipps und Tricks für die eigene Umsetzung abholen.

flipped philosophy class
Screenshot aus dem Intro der Flipped Philosophy Class Videos mit VideoScribe erstellt.

Neben diesem Netzwerk werden in der Keynote auch die bereits durchgeführten Projekte „Flipped History Class“ und „Flipped Philosophy Class“ vorgestellt. Durch die in den Lehrplänen verankerte Kompetenzorientierung in allen Fächern, müssen sich Pädagoginnen und Pädagogen mit innovativen didaktischen Konzepten auseinandersetzen, um den Anforderungen an diesen „neuen“ Unterricht gerecht zu werden.

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Tag der Lehre „Digitales Lehren und Lernen“ an der TU Berlin

Veranstaltungstipp

Die TU Berlin veranstaltet am 5. Oktober 2016 den „Tag der Lehre ‚Digitales Lehren und Lernen‘.

Themen bei dem Tag der Lehre sind neben E-Klausuren oder Flipped Classroom, die Einbindung von Massive Open Online Courses in die universitäre Lehre der TU Berlin oder Collaboration International.

Weitere Infos zum Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier:
https://elearning.zewk.tu-berlin.de/tagderlehre2016

Die GMW 16 im Rückblick & eine Mitmachaktion!

Lese- & Mitmach-Tipp

Christian Freisleben präsentiert einen informativen Rückblick auf die 24. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft an der Universität Innsbruck mit Fokus auf Digitale Medien: Zusammenarbeit in der Bildung mit vielen weiterführenden Links: #gmw16 – Lernmitbringsel & more von einer Konferenz

Interessierte lädt Christian zur gemeinsamen Arbeit an einem Paper in Google Docs auf:

Gerade auch nach dieser Konferenz beschäftigt mich noch stärker die Frage nach der „Konferenz als Lernform“. Dazu rufe ich hiermit auf, mit mir gemeinsam an einem Paper zu diesem Thema zu arbeiten (inkl. Link- und Beispielsammlung) zu arbeiten, das natürlich unter cc_by stehen wird. Hier ein Google-Dok in dem ich mal als erstes ein paar mögliche Fragen reingepackt habe – herzliche Einladung zum Mitmachen!

Eine schöne Idee und ein tolles Praxisbeispiel zum Einsatz von Google Docs, das unsere Liste mit Einsatzszenarie in Lehre & Forschung sehr gut ergänzt.

C. Freisleben: #gmw16 – Lernmitbringsel & more von einer Konferenz
Website zur GMW 16

 

Impressionen von der #gmw16

Digitale Medien: Zusammenarbeit in der Bildung ist das Thema der 24. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft, die vom 29. August bis 1. September 2016 an der Universität Innsbruck stattfindet.

Wer nicht vor Ort dabei ist, kann sich via Hashtag #gmw16 bei Twitter informieren und mit den Konferenzbesucher*innen in Innsbruck in den Dialog treten. Genau darum geht es bei der Konferenz, dass Kommunikation und Kollaboration durch digitale Medien zur zeitgemäßen Bildung dazu gehören, sei es zwischen Studierenden, Lehrenden und Studierenden oder zwischen Bildungseinrichtungen etc.

In diesem Sinne habe ich von Berlin aus den Twitterstream verfolgt und mich besonders über eine Performance von Martin Ebner, Anja Lorenz, Sandra Schön und Andreas Wittke, die über „Offene Lizenzen als Treiber für neuartige Kooperationen und Innovationen in der Bildung“ referiert haben, gefreut. Nicht nur weil das Thema interessant ist, sondern weil mir der kombinierte Einsatz von Twitter, Slideshare und Periscope gut gefallen hat. Via Periscope konnte ich mit Bild und Ton an dem Gallery Walk vor Ort mit Andreas Wittke teilnehmen, über Slideshare bei Martin Ebner das dazugehörige Poster ansehen. Zum Nachlesen gibt es den Text im Tagungsband online, der kommentiert werden kann.

 

Zur Netzneutralität

Mehr als 500.000 Menschen haben zur „Freiheit des Internets“ ihre Meinungen geäußert und jetzt ist eine Entscheidung zur Netzneutralität gefallen, wie von The Body of European Regulators for Electronic Communications hier berichtet.

The European Consumer Organization (BEUC) schreibt hier dazu:

„The European Consumer Organisation (BEUC) welcomes today’s decision to keep the internet free and able to innovate. The EU body gathering national telecom regulators (BEREC) is releasing rules on net neutrality which will prevent internet providers from blocking or slowing down consumers who wish to access popular services such as Skype and Netflix or giving priority access to own programmes.“

Dies ist ein Riesiger Schritt zum Erhalt der Freiheit im Internet“ schreibt Teresa Sickert in ihrem Beitrag bei SpiegelONLINE.

Robotics, wearable technologies and ‘Internet of things’ im Fokus

Lesetipp

Die Harvard Universität hat eine Research Alliance mit einer Gruppe der Tata Companies gegründet, zu der Tata Sons, Tata Communications, Tata Steel und Jaguar Land Rover gehören.

Mit einem Budget von 8,4 Millionen US-Dollar soll bei dieser 6-jährigen Allianz zwischen Universität und Industriepartner die Forschung auf dem Campus unterstützt werden, zunächst mit Fokus auf Robotics, Wearable Technologies und dem ‘Internet of things’, wie Caroline Perry, Office of Technology Development, in der HARVARDgazette berichtet.

Mit dieser Initiative verbunden ist das Ziel ’schneller Entdeckungen zu fördern und neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und reale Probleme zu lösen‘, wie Harvard Provost Alan M. Garber in dem Artikel zitiert wird. Zum ganzen Artikel geht es hier entlang:

► Caroline Perry: Harvard establishes research alliance with Tata companies

CeDiS Fortbildungsprogramm online

Auch Wintersemester 2016/17 bietet CeDiS allen interessierten Kolleginnen und Kollegen ein interessantes Fortbildungsprogramm rund um das Thema E-Learning, E-Publishing und E-Research an. Mit dem Angebot möchten wir Ihnen die Möglichkeit bieten, die an der Freien Universität zur Verfügung stehenden Werkzeuge kennenzulernen und das praktische Know-how zu erwerben. Nutzen Sie unser Angebot, um E-Learning kompetent und zielgerichtet in Ihre Lehre zu integrieren. Das Programm umfasst neben klassischen themenspezifischen Workshops und übergreifenden Lehrgängen auch zahlreiche online-gestützte Webinare sowie Selbstlern-Module für ausgewählte E-Learning-Anwendungen, die es Ihnen ermöglichen unsere Angebote flexibel wahrzunehmen.

Auf unserer Webseite finden Sie ab sofort eine nach Themen geordnete Übersicht der aktuellen Veranstaltungen. Diese sind folgenden Kategorien zugeordnet:

  • Blackboard: Eine Lernplattform – viele MöglichkeitenLEON_logo
  • E-Learning-Methoden und Konzepte
  • Online-Kommunikation und Vernetzung
  • Digitale Inhalte erstellen und verbreiten
  • Weitere Angebote

Schauen Sie einfach einmal vorbei, wir würden uns freuen, Sie bald in einer unserer Veranstaltungen zu begrüßen!

» Das Fortbildungsprogramm zum Download (PDF)

Lesetipp: mediaesthetics

Mit mediaesthetics – Zeitschrift für Poetologien audiovisueller Bilder, gibt es eine neue medienwissenschaftliche Open Access Online-Publikation, die das Ziel verfolgt,

„der Methode und Praxis film- bzw. medienwissenschaftlicher Forschungsbeiträge eine Gestalt zu verleihen, die das wissenschaftliche Schreiben, Beschreiben, Zitieren und Argumentieren mit der Dynamik und Zeitlichkeit des audiovisuellen Bildes und mit den dynamischen Möglichkeiten digitaler Veröffentlichungsformate verschränkt“.

Herausgegeben wird mediaesthetics von der Kolleg-Forschergruppe Cinepoetics an der FU Berlin. Die Publikation erscheint zweimal jährlich in deutscher und englischer Sprache.

Zur Online-Publikation: mediaesthetics

 

Datenvisualisierung

Daten & Informationen visualisieren

Daten und Informationen sinnvoll kombiniert und multimedial aufbereitet führen in Alltag, Lehre und Wissenschaft zu vielfältigen neuen praktischen und lehrreichen Anwendungsformen und lassen teils ganz neue Formen von visuellen Kunstwerken entstehen!

Datenvisualisierung für Lehre und Wissenschaft: 1914 – 1918 Online

1914-1918online
1914-1918 Online

Wer sich über geschichtliche Daten und Ereignisse informieren möchte, kann sich dazu die passenden Bücher, Karten und Zeitschriften suchen. Viel einfacher zu nutzen sind allerdings Online-Enzyklopädien wie zum Beispiel die internationale Enzyklopädie zum Ersten Weltkrieg, 1914-1918-online. Daten und Informationen zur aktuellen historischen Forschung werden hier kombiniert mit Visualisierungen, interaktiven Karten und wissenschaftlichen Beiträgen sowie einer nutzerfreundliche Suche und Navigation durch die Inhalte. Dergestalt eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten, um sich mit dem Ersten Weltkrieg aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beschäftigen und neue Verbindungen zwischen einzelnen Inhalten zu entdecken. Das Ganze als Open Access online publiziert, macht Wissen weltweit öffentlich zugänglich, ist frei von Zugangsbeschränkungen und kann kostenfrei genutzt werden.

Datenvisualisierung für den Alltag: Der Badestellenfinder

Daten und Informationen lassen sich ebenso für praktische Zwecke sinnvoll aufbereiten. Beispielsweise, um den Sommer in der Stadt vergnüglich zu verbringen und bei dem herrlich sonnigen Wetter in Berlin eine Badestelle für den Sprung ins kühle Nass zu finden. Bei der Vielzahl an Seen und Freibädern in und um Berlin ist es nicht so einfach, die richtige Badestelle zu finden. Leichter und schneller ist die Suche mit dem Badesteller-Finder! Das ist eine interaktive Karte online, in der sich über eine Karte Badeplätze suchen oder gezielt mit Eingabe einer Adresse Seen oder Freibäder in einer bestimmten Gegend anzeigen lassen. Zusätzlich lässt sich angeben, ob die Anreise zu Fuß, per Rad, mit Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln (ÖPNV) erfolgen soll, um passende Zusatzinformationen zu erhalten. Wird z. B. ÖPNV eingegeben, werden Wegstrecke, Fahrtzeit und Verkehrsmittel wie z. B. U- und S-Bahn angezeigt. Daten und Informationen zu Badeorten, Wegstrecken und mehr plus Suchfunktion werden hier kombiniert, damit Nutzer/innen einfacher und schneller Badestellen finden.

Von Daten zu Bildern & Visualisierungen

Das Spannende an Datenvisualisierungen wie 1914 – 1918 Online oder dem Badestellen-Finder ist, wie hier aus Daten und Informationen Bilder, Visualisierungen und interaktive Karten entstehen, die visuell erfahrbar und lesbar gemacht werden und für Nutzer/innen sehr anwenderfreundlich sind.

Mehr Informationen & Beispiele

 Zur Projektseite: 1914-1918-Online International Encyclopedia of the First World War
► Monatsspecial:  1914 – 1918 Online
Berliner Morgenpost: Mein Kriegsende in Berlin
Berliner Morgenpost: Der Badestellen-Finder
 Website: Information is Beautiful