Veranstaltungstipp: Big Data – Stairway to Heaven oder Highway to Hell?

Bildquelle: pixabay

Am Mittwoch, den 15. Februar 2017 findet in der Zeit von 18.30 bis 20.30 Uhr im Rahmen des 6. Berliner Europa-Dialogs eine öffentliche Podiumsdiskussion an der Freien Universität Berlin zum Thema „Big Data“ (Big Data – Stairway to Heaven oder Highway to Hell?) statt. Die Runde der Teilnehmer/innen ist prominent besetzt so dass eine interessante Veranstaltung zu werden verspricht. Neben Markus Beckedahl diskutieren u.a. Gerhard Baum und FU Professor Carsten Momsen vom FB Rechtswissenschaft zum Thema.

Das Verhältnis von Freiheit im Internet, innerer und äußerer Sicherheit, wirtschaftlichen Interessen sowie Persönlichkeits- und Menschenrechten in der digitalen Welt ist Thema einer Podiumsdiskussion am 15. Februar 2017 an der Freien Universität Berlin. Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Praxis debattieren über dieses Verhältnis und erörtern, wie nachhaltige digitale Grundrechte für Europa aussehen können. Welche Rechte muss es geben, damit Meinungs- und Pressefreiheit gewährleistet sind.
(via FU Berlin)

Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei. Um Anmeldung bis zum 14. Februar 2017 wird gebeten: info@eu-infozentrum-berlin.de.

Zeit und Ort

  • Mittwoch, den 15. Februar 2017, von 18.30 bis 20.30 Uhr
  • Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin, Hörsaal A, Garystraße 35, 14195 Berlin. U-Bhf. Freie Universität (Thielplatz, U3)

Zur cloudbasierten Zukunft von Learning Management Systemen

Online-Talk zur cloudbasierten Zukunft von LMS

e-teaching.org lädt heute, am 6. Juni 2016, um 14 Uhr, zu einem Online Talk „Zur cloudbasierten Zukunft von LMS“ mit dem Entwickler und E-Learning-Berater Andreas Wittke (FH Lübeck, oncampus GmbH) ein.

Die von der Fachhochschule Lübeck und ihrer E-Learning-Tochter oncampus entwickelte Open-Source-MOOC-Plattform „mooin“ (Massive Open Online International Network) wird von den Veränderungen im Bereich des digital gestützten Lernens beeinflusst. Mit den Leitsätzen „Video is the new Text“ und „Das Auge lernt mit“ versucht die auf dem LMS Moodle basierende Plattform modernes Design mit multimedialen und mobilfreundlichen Elementen anzubieten. Neben einem neuartigen User-Interface-Design verfolgt die Plattform aber einen anderen didaktischen Ansatz, der die audiovisuelle und interaktive Anpassung von bestehendem Content erfordert. Quelle

Am Beispiel der Plattform „mooin“ wird über die Grenzen und Möglichkeiten von LMS und MOOC-Plattformen diskutiert. Im zweiten Teil des Online Events gibt Dipl.-Ing. (FH) Andreas Wittke außerdem einen Ausblick, verweist auf die Grenzen des Ansatzes und fragt, ob nicht vielmehr eine Kombination mehrerer Cloud-Dienste erforderlich ist, um eine zeitgemäße Lernumgebung zu schaffen.

Andreas Wittke: Google-Präsentation zum Vortrag „Vom LMS über MOOCs in die Cloud
e-teaching.org: Aufzeichnung des Online-Events auf der Website

Die digitale Dropbox: Starterhilfe

Monatsspecial “Dropbox” (Teil 3/3)

Im letzten Teil unseres August-Monatsspecials bieten wir Hilfestellung und Orientierung beim Einsatz von Dropbox in Verbindung mit den Richtlinien der Freien Universität Berlin.

Dropbox bietet eine sehr einfache und benutzerfreundliche Handhabung. Zum Einstieg erhalten Sie hier nützliche Links vom Anbieter selbst und eine Übersicht über die AGBs:

Obwohl Dropbox sehr intuitiv bedienbar ist und einen enormen Mehrwert hinsichtlich der Funktionalitäten bietet, ist Vorsicht beim Einsatz in Lehre und Forschung geboten. Spätestens seit dem Enthüllungsskandal um Edward Snowden und der weltweiten Überwachung durch Geheimdienste taucht Dropbox immer wieder hinsichtlich des fehlenden Datenschutzes in den Medien auf. Die einen empfehlen Verschlüsselungsprogramme wie z.B. Boxcryptor oder Safemonk, die anderen befürworten Alternativen wie z.B. Spideroak oder ownCloud und wiederum andere setzen auf die Gültigkeit des deutschen Datenschutzrechtes infolge des Umzuges des Dropbox-Unternehmens nach Irland.

Welcher Content-Sharing-Dienst auch genutzt wird, für den Einsatz im universitären Kontext gilt die Richtlinie zur Auslagerung von Daten in die Cloud der Freien Universität Berlin (PDF). Diese informiert über allgemeine Risiken und gibt Hinweise, in welchen Fällen und unter welchen Bedingungen Cloud-Dienste genutzt werden dürfen. Dies hängt v.a. von dem Schutzbedarf der Daten (S. 6) und demtentsprechend dem Einsatz eines Verschlüsselungssystems (S. 7) ab. Ein Fragekatalog (S. 10) soll bei der Eignungsprüfung des Cloud-Angebots helfen. Auch wenn andere Dienste (wie z.B. die Content Collection von Blackboard) nicht vergleichbar mit der Kompfortablität von Dropbox ist, seien sie zumindest bei sensiblen Daten zu erwägen. Die Technische Universität Berlin setzt bspw. erfolgreich auf ownCloud (DFN) und auch die Freie Universität strebt mittelfristig ebenfalls eine entsprechende Lösung an.

Die digitale Dropbox in der Praxis

Monatsspecial “Dropbox” (Teil 2/3):

Quelle: dropbox.com
Quelle: dropbox.com

Dropbox – die Anwendung steht aufgrund ihrer durchschlagenden Funktionalitäten hoch im Kurs und wird gleichzeitig in Bezug auf Datenschutz-/sicherheit stark kritisiert (vgl. Teil 1: Dropbox: ein Überblick).  Welche Keyfeatures und Einsatzmöglichkeiten bietet dieses weit verbreitete Tool? Dropbox ermöglicht …

  • die Synchronisation von Dateien (z.B. Word, PPT, Fotos) zwischen verschiedenen Computern (Online-Datensicherung)
  • den Zugriff von jedem Gerät auf die eigenen Dokumente (2 GB kostenloser Speicherplatz)
  • das Teilen von Dateien, die gemeinsame Bearbeitung, die Ansicht der verschiedenen Versionen
  • das Erstellen von Links zu großen Dateien (vermeidet riesige Dateianhänge via E-Mail) und
  • die mobile Nutzung

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Die digitale Dropbox: Ein Überblick

Monatsspecial “Dropbox” (Teil 1/3):

Das Ende des USB-Sticks wird auf dem Bostoner Bahnhof eingeläutet. Der MIT-Student Drew Houston ist unterwegs nach New York und will die Wartezeit produktiv nutzen. Doch als er seinen Laptop aufklappt, bemerkt er, dass er seinen USB-Stick vergessen hat. Er ärgert sich – und beschließt, das Problem endgültig zu lösen. Noch im Bahnhof schreibt er die ersten Zeilen eines Programms, das inzwischen das digitale Leben von Millionen Nutzern umgekrempelt hat: Dropbox.

Früher schickte man Hausaufgaben als E-Mail-Anhang an sich selbst, synchronisierte PC und Notebook mit einer externen Festplatte, saugte Fotos per USB-Kabel vom Smartphone oder verzweifelte wegen verlorener USB-Sticks. Heute gleicht man Rechner, Laptop und Smartphone mit Dropbox ab und lächelt über die Verrenkungen der Vergangenheit.

Heise.de/Die Cloud im Alltag

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