Kurzmitteilung
Die Technische Universität Darmstadt stellt in einem Überblick Apps vor, die zur Unterstützung des akademischen Alltags und der Hochschullehre empfohlen werden. Dazu zählen
- Evernote
- Scannable
- Zite
- Socrative usw.
IdeenBar zu digitalen Medien in der Hochschullehre
Zum Abschluss der Reihe „Mobiles Lernen“ von e-teaching.org. präsentieren die Referentinnen Dr. Gudrun Bachmann und Sabina Brandt von der Universität Basel die Ergebnisse einer Studie mit Fokus auf mobile Technologien und mobile Lernende: Wie haben sich das Lernen an der Hochschule und die Nutzung physischer Lernräume durch „mobiles Lernen“ verändert und welche Implikationen hat dies für die Raumgestaltung?
Online-Podium am Montag, 02. Februar, 14 Uhr.
Studierende der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart entwickelten ein neues Tool „LeMon“ (Lecture Monitoring): Das Classroom Response System ermöglicht Lehrenden, auch in großen Veranstaltungen Rückmeldungen von allen Studierenden zu bekommen. LeMon kann mit Smartphones, Tablets, Notebooks und PCs genutzt werden und ist somit schnell und ohne separate Hardware auch in Hörsälen nutzbar. Eingesetzt wird das Tool bspw. zur Vorbereitung auf die Klausur oder für Wiederholungsfragen: Zu Beginn jeder Sitzung erhalten die Studierenden Fragen zu vergangenen Vorlesungen, können diese anonym beantworten und bekommen eine persönliche Auswertung. Die Lehrperson erhält die Auswertung aller Antworten in Form von Diagrammen, Listen usw. und kann diese z.B. als Aufgangspunkt für weitere Diskussionen und zur Vertiefung bestimmter Themen nehmen. » Weitere Informationen
Ein anderes Tool zum Live-Feedback in Lehrveranstaltungen ist die kostenlose, ebenfalls webbasierte Anwendung PINGO. Auch hiermit können Studierende in großen Lehrveranstaltungen besser einbezogen und die Veranstaltung interaktiver gestaltet werden. Nachempfunden ist das System dem Publikumsjoker von „Wer wird Millionär”. Die Dozent/innen formulieren Fragen und die Zuhörer/innen beantworten diese mit Hilfe ihres Smartphones, Tablets oder Laptops in einem vorgegebenen Zeitfenster.
An vielen Schulen sind Smartphones verboten, zumindest während des Unterrichts: Das Ablenkungspotenzial wird als zu hoch eingeschätzt. Wie sieht es an Universitäten und Hochschulen aus? Auch Studierende sind heute in der Regel nicht nur mit Handys, sondern auch mit weiteren mobilen Geräten wie Laptops oder Tablets ausgestattet – und verbieten kann man sie hier wohl nicht. Tatsächlich könnten solche Geräte während einer Vorlesung oder eines Seminar genutzt werden, um z.B. zusätzliche Informationen zu recherchieren oder Notizen zu machen. Allerdings haben viele Lehrende den Eindruck, dass die Nutzung häufig nicht veranstaltungsbezogen ist.
Im Rahmen des Themenspecials „Mobiles Lernen“ von e-teaching.org stellt Vera Gehlen Baum in einer Online-Veranstaltung eine an der Universität des Saarlands durchgeführte Studie vor, laut derer die Studierenden ihre mobilen Geräte in den meisten Fällen tatsächlich für nicht-veranstaltungsrelevante Aktivitäten nutzten.Neben den Ergebnissen der Studie geht sie auch auf das Verhalten der Lehrenden ein und stellt Möglichkeiten vor, wie mobile Geräte konstruktiv in Präsenzveranstaltungen eingesetzt werden können.
Seit 2010 haben Tablets neben anderen mobilen Endgeräten Einzug in den Bildungskontext gehalten. Wie so häufig gehen mit der Einführung neuer Geräte auch Erwartungen hinsichtlich eines veränderten alltäglichen Umgangs oder gar Lehren und Lernens einher – und gerade dem Hochschulkontext wird häufig eine besondere Innovationsfähigkeit unterstellt.
Im Rahmen des Themenspecials „Mobiles Lernen“ von e-teaching.org gibt es die Möglichkeit, am Montag an der Online-Veranstaltung zum Einsatz von Tablets in der Hochschullehre teilzunehmen. Fr. Prof. Dr. Kerstin Mayrberger stellt hier Ergebnisse aus einer Studie zur Nutzung von Tablets im Studium ein.
Montag, 08.12. 14 Uhr: Vorschau und Online-Veranstaltung >>
Von unterwegs Vokabeln üben, Mathe-formeln lernen, via Foren diskutieren oder Dokumente austauschen – Smartphones und Tablets machen es möglich und gehören mittlerweile zur Alltagswelt der Studierenden. Auch für die Lehre bietet das sog. „Mobile Learning“ viel Potenzial – insbesondere um Studierende zum Mitmachen anzuregen und zeit-/ortsunabhängiges Lernen zu unterstützen. Passend zum aktuellen Themenspecial „Mobiles Lernen fördern“ von e-teaching.org bietet die Freie Universität Berlin einen Workshop „Lehre macht mobil an“:
In dem Workshop lernen Sie die Einsatzmöglichkeiten mobiler Apps für Studium und Lehre kennen und probieren verschiedene Apps aus. Im Fokus stehen praktische Anwendungsbeispiele für Einsteiger/innen in mobiles Lernen und Lehren.
Inhalte
Im Rahmen des e-teaching.org-Themenspecials „Mobiles Lernen“ findet heute das Online-Podium „Neue Lernorte an der Universität – das Projekt Mobile Lehre Hohenheim“ statt. Vorgestellt werden hier die mobilen Lernangebote der
Universität Hohenheim; u.a. die Hohenheim-App, das Projekt „Mobile Lehre Hohenheim“ sowie die „Hohenheimer Lernorte“.
Los geht es 14 Uhr! Mehr >>