Mit einem Vortrag von Ulf Otto (Stiftung Universität Hildesheim) beginnt am 30. Oktober die vom ZZF und der Universität Potsdam organisierte Ringvorlesung, „Inszenierte Vergangenheit: Reenactment in Medien, Kunst und Wissenschaft“, in der verschiedene Formen der performativen Nachstellung von Ereignissen aus der Vergangenheit vorgestellt werden. In seinem Vortrag „Historicist Masquerades – Practices and Politics of Reenactment“ widmet sich der Hildesheimer Otto aus theaterwissenschaftlicher Perspektive den Praktiken und Bedeutungen des Reenactments in Kunst und Popularkultur. Reenactments – verstanden als Wiederholungen von Geschichte –, so seine These, lassen Bilder wieder auferstehen, um neue Bilder zu erzeugen.
Zeit:
30.10.2013
18:00 – ca. 20:30
Ort:
Großer Seminarraum
Zentrum für Zeithistorische Forschung
Am Neuen Markt 9d
14467 Potsdam