Inszenierte Vergangenheit

Reenactment in Medien, Kunst und Wissenschaft

living history = past ÷ me4 × αuthenticity am 13.11.2013

Authentizität ist das Schlagwort der Living History. Gerade im museumspädagogischen Kontext gilt sie als unverzichtbare Richtschnur der Qualitätskontrolle – und das, obwohl sie bekanntermaßen ein unerreichbares Ideal ist. Der Aachener Living Historian Andreas Sturm kennt die Problematik aus eigener, langjähriger Praxiserfahrung. In seinem Vortrag „living history = past ÷ me4 × αuthenticity. Didaktik und Qualitätssicherung performativer Geschichtsdarstellung“ am 13. November greift er diesen zentralen Aspekt und damit Fragen nach der Qualität der Darstellung sowie nach der visuellen Kraft von Living History auf. Er plädiert für eine intensivere Zusammenarbeit von Living Historians, Museumspädagogen und akademischer Forschung, weil nur so bestehende Barrieren  in der Qualitätssicherung von Living History-Darstellungen überwunden werden könnten.

Der Beitrag wurde am Donnerstag, den 5. Dezember 2013 um 14:08 Uhr von Milenko Ristic veröffentlicht und wurde unter Allgemein abgelegt. Sie können die Kommentare zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Sie können einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf Ihrer Seite einrichten.

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