Digitalisierte Lernszenarien an der RWTH Aachen

Steckbriefe der ETS-Projekte

An der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH Aachen) sind vielfältige E-Learning-Projekte realisiert worden, die nun in Form von Steckbriefen in einer Datenbank publiziert worden sind. Mittels Filterfunktion können die Suchergebnisse nach verschiedenen Kriterien wie Fakultät, Veranstaltungsform, Lernszenarien und mehr verfeinert werden. An die 40 realisierten Projekte werden jeweils mit einem eigenen Steckbrief präsentiert, in dem Idee und Ziel, Projektverlauf und Ergebnis beschrieben werden, ergänzt um Eckdaten wie Formate, eingesetzte Medien etc. sowie den Kontaktdaten des Projektleiters oder der Projektleiterin. Ein Beispiel für einen Steckbrief, den ich über die Filtermöglichkeit „Interaktion und Kollaboration“ gefunden habe ist z. B. „WeScript: Ein Werkzeug zur kollaborativen und sozialen Erstellung von Vorlesungsmitschriften„.

Zur Orientierung bei dem Aufbau der Datenbank und der Erstellung der Inhalte diente der RWTH Aachen das hier vorgestellte Klassifikationssystem, das sich an der Studie „Digitale Lernszenarien im Hochschulbereich“ orientiert, die vom Hochschulforum Digitalisierung im Januar 2016 veröffentlicht worden ist.

Open Access-Tage 2016

Kurzmitteilung

Die Open Access-Tage finden in diesem Jahr am 10. und 11. Oktober 2016 an der Ludwig-Maximilians-Universität in München statt. Die Anmeldung für die Tagung ist ab sofort geöffnet.
Die Konferenz wird von der Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität in Kooperation mit der Informationsplattform open-access.net ausgerichtet. Ein thematischer Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf der „Transformation zu Open Access“.

Mehr Informationen und eine Übersicht über das Programm auf der Website.

Amazon eröffnet Portal für Freie Bildungsressourcen #GoOpen

Dass Amazon den Bildungsmarkt im Blick hat, ist nicht neu und konnte bereits hier verfolgt werden. Jetzt ist Amazon Inspire in der Beta-Version online. Mit diesem Portal bietet Amazon Lehrkräften und Schulen in den USA einen „free service for the search, discovery, and sharing of digital educational resources“ und stützt damit die #GoOpen Initiative des U.S. Department of Education.

Politikanalyst Alexander Holt spekulierte bereits im Januar „How Amazon could destroy college as we know it“. Vielleicht ist #GoOpen ein weiterer Schritt in diese Richtung!?

Zum Portal: Amazon Inspire

 

Links zu weiterführenden Infos

50 Ideen für Lehrende Twitter zu nutzen

Kurzmitteilung

Wie man Twitter als Lehrende/r einsetzen kann, ist eine Frage, der wir in unserem Monatsspecial zu Twitter nachgegangen sind. Viele weitere Ideen finden sich hier: What To Do On Twitter: 50 Ideas For Teachers – obwohl das eine oder andere wie z. B. die Idee Nr. 9 auch scherzhaft gemeint sein könnte!

What To Do On Twitter: 50 Ideas For Teachers by TeachThought Staff

Bildung in der digitalen Welt

„Bildung in der digitalen Welt“ ist der Titel, unter dem heute der E-Learning-Tag Rheinland-Pfalz an der Universität Koblenz stattfindet. Vormittags gibt es unter anderem Keynotes von namhaften Experten zu den Themen Digitale Bildung, Medienkompetenz und Digitalkultur zu hören, die auch im Livestream verfolgt werden können.

Das detaillierte Programm mit weiteren Informationen und den Livestream gibt es auf der Website.

Digitale Lehrformen

Tagung zu digitalen Lehrformen

Der Einsatz digitaler Lehrformen im Studium steht im Mittelpunkt einer Tagung, die heute und morgen an der Freien Universität Berlin stattfindet. Die Tagung „Digitale Lehrformen für ein studierendenzentriertes und kompetenzorientiertes Studium“ vom Projekt „nexus – Übergänge gestalten, Studienerfolg verbessern“ wird von der Hochschulrektorenkonferenz in Kooperation mit dem Center für Digitale Systeme an der Freien Universität Berlin veranstaltet.

Die Konferenz startet heute, um 13 Uhr, im Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin. Das Programm zu der Tagung finden Sie auf der Website. Der Hashtag zu der Tagung lautet  #digilehr und die Twitterwall zur Tagung findet sich hier: Digitale Lehrformen.

Lesetipp: Mehr Sicherheit im Umgang mit dem Web

Immer mehr Kinder und Jugendliche nutzen Internet, Personal Computer, Notebooks und Smartphones tagtäglich auch im Schulalltag.

„Je früher ein reflektierter und kritischer Umgang mit dem Internet und den digitalen Medien eingeübt und für Chancen und Risiken sensibilisiert wird, desto nachhaltiger und substanzieller kann sich Medienkompetenz aufbauen“

formulieren Renate Pepper (LMK) und Dr. Jürgen Brautmeier (LfM) in dem Vorwort zu dem Lehrerhandbuch «Knowhow für junge User» von klicksafe. Geschrieben für Lehrende, für Pädagog/innen außerschulischer Kinder-und Jugendarbeit und Eltern, um diesen bei dem Einstieg in die digitale Welt zu helfen und sie zu unterstützen, die damit verbundenen vielfältigen Herausforderungen zu meistern.

Zum klicksafe-Handbuch „Knowhow für junge User“

 

WS Kollaboration

Fortbildung 2016 – Workshop Kollaboration – Durchführung auf Anfrage

Kollaborativ arbeiten mit Wikis, TitanPads & Co.

Wikis, TitanPads oder Google Docs bieten neue Formen des partizipativen, kollaborativen Arbeitens.

  • Studierende erstellen mit diesen Tools beispielsweise Notizen in Gruppenarbeit oder diskutieren Inhalte online und lösen gemeinsam Aufgaben,
  • Lehrende nutzen sie oft um Studierende aktiv in ihre Veranstaltungen einzubinden oder Studierende über Wiki online zu coachen,
  • Wissenschaftler/innen setzen diese Tools vielfach ein, um in Forschungsprojekten mit Kolleg/innen weltweit gemeinsam in einem Projekt zusammen zu arbeiten,

um nur einige mögliche Einsatzbeispiele aufzuzeigen, bei denen Social Tools gerne eingesetzt werden, insbesondere wenn eine Lern- oder eine Forschungsgrupppe kollaborativ arbeiten möchte,  um eine Aufgabe oder ein Problem gemeinsam zu lösen.

Der Kurs „Kollaborativ arbeiten mit Wikis, TitanPad & Co.“ erfolgt online, mit Micro-Content zum Lernen und asynchroner Online-Betreuung via Wiki. Von den Teilnehmer/innen erfordert er die Bereitschaft zur Online-Kollaboration. Das Nutzertreffen zum Abschluss ist ein Präsenz-Meeting, in dem die Beteiligten eigene Ideen-Konzepte vorstellen.

Inhalte

  • Sie bekommen einen Überblick über Einsatzszenarien zur Online-Kollaboration
  • Sie lernen gängige Tools zur Online-Kommunikation kennen und nutzen
  • Sie erarbeiten ein Ideen-Konzept für den eigenen Bedarf und stellen dieses vor

Ziele

  • Praxisnahe Annäherung an den Begriff „Online-Kollaboration“
  • Tools zur Online-Kollaboration kennen und einsetzen lernen
  • Kollaboratives Arbeiten online entlang kleiner Micro-Units üben
  • Entwicklung eines individuellen Ideen-Konzepts für den Einsatz in einer Lehr-Veranstaltung/ einem wissenschaftlichen Projekt
  • Konzept-Diskussion in Präsenz in einem Nutzertreffen
  • Kennenlernen der Ideen von anderen Teilnehmer/innen zum kollaborativen Arbeiten

Kursinformation

Der Workshop „Kollaborativ arbeiten mit Wikis, TitanPad & Co.“ richtet sich an FU-Lehrende und -Wissenschaftler/innen und ist als Online-Kurs konzipiert, damit die Teilnehmer/innen in einer digitalen Lernumgebung eigene praktische Erfahrungen sammeln können und endet mit einem Treffen in Präsenz zum Kurs-Abschluss. Der Workshop erfolgt in Echtzeit und ist für eine Dauer von 7 Tagen zugänglich. Das Präsenztreffen erfolgt im Anschluss.

Ihr Host ist Nicole Bauch.

Kursdurchführung

Bei Interesse an der Durchführung des Workshops „Kollaborativ arbeiten mit Wikis, TitanPads & Co.“ z. B. mit Ihrem Team oder Ihrer Arbeitsgruppe kontaktieren Sie mich gerne hier.

 

VHS-Tag 2016

„Digitale Teilhabe für alle“

Die Herausforderungen unserer Zeit ist „Digitale Teilhabe für alle!“ formuliert der Deutsche Volkshochschulverband und veranstaltet unter diesem Motto seit gestern den VHS-Tag 2016 in Berlin.

Zu den Referent/innen heute zählen unter anderem

  • Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, die zur „Weiterbildungsoffensive für die digitale Gesellschaft“ spricht und
  • Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, die zum Thema „Arbeiten 4.0: Herausforderungen für die Weiterbildung“ referiert.

Wer nicht unter den geladenen Gästen ist, kann via Live-Stream online dabei sein oder sich in dem Blog Volkshochschule aktiv einbringen.

VHS-Tag: Programm
Prof. Schrader zum Thema: Alles durch digitale Medien?

 

Zur cloudbasierten Zukunft von Learning Management Systemen

Online-Talk zur cloudbasierten Zukunft von LMS

e-teaching.org lädt heute, am 6. Juni 2016, um 14 Uhr, zu einem Online Talk „Zur cloudbasierten Zukunft von LMS“ mit dem Entwickler und E-Learning-Berater Andreas Wittke (FH Lübeck, oncampus GmbH) ein.

Die von der Fachhochschule Lübeck und ihrer E-Learning-Tochter oncampus entwickelte Open-Source-MOOC-Plattform „mooin“ (Massive Open Online International Network) wird von den Veränderungen im Bereich des digital gestützten Lernens beeinflusst. Mit den Leitsätzen „Video is the new Text“ und „Das Auge lernt mit“ versucht die auf dem LMS Moodle basierende Plattform modernes Design mit multimedialen und mobilfreundlichen Elementen anzubieten. Neben einem neuartigen User-Interface-Design verfolgt die Plattform aber einen anderen didaktischen Ansatz, der die audiovisuelle und interaktive Anpassung von bestehendem Content erfordert. Quelle

Am Beispiel der Plattform „mooin“ wird über die Grenzen und Möglichkeiten von LMS und MOOC-Plattformen diskutiert. Im zweiten Teil des Online Events gibt Dipl.-Ing. (FH) Andreas Wittke außerdem einen Ausblick, verweist auf die Grenzen des Ansatzes und fragt, ob nicht vielmehr eine Kombination mehrerer Cloud-Dienste erforderlich ist, um eine zeitgemäße Lernumgebung zu schaffen.

Andreas Wittke: Google-Präsentation zum Vortrag „Vom LMS über MOOCs in die Cloud
e-teaching.org: Aufzeichnung des Online-Events auf der Website