Robotics, wearable technologies and ‘Internet of things’ im Fokus

Lesetipp

Die Harvard Universität hat eine Research Alliance mit einer Gruppe der Tata Companies gegründet, zu der Tata Sons, Tata Communications, Tata Steel und Jaguar Land Rover gehören.

Mit einem Budget von 8,4 Millionen US-Dollar soll bei dieser 6-jährigen Allianz zwischen Universität und Industriepartner die Forschung auf dem Campus unterstützt werden, zunächst mit Fokus auf Robotics, Wearable Technologies und dem ‘Internet of things’, wie Caroline Perry, Office of Technology Development, in der HARVARDgazette berichtet.

Mit dieser Initiative verbunden ist das Ziel ’schneller Entdeckungen zu fördern und neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und reale Probleme zu lösen‘, wie Harvard Provost Alan M. Garber in dem Artikel zitiert wird. Zum ganzen Artikel geht es hier entlang:

► Caroline Perry: Harvard establishes research alliance with Tata companies

Lesetipp: mediaesthetics

Mit mediaesthetics – Zeitschrift für Poetologien audiovisueller Bilder, gibt es eine neue medienwissenschaftliche Open Access Online-Publikation, die das Ziel verfolgt,

„der Methode und Praxis film- bzw. medienwissenschaftlicher Forschungsbeiträge eine Gestalt zu verleihen, die das wissenschaftliche Schreiben, Beschreiben, Zitieren und Argumentieren mit der Dynamik und Zeitlichkeit des audiovisuellen Bildes und mit den dynamischen Möglichkeiten digitaler Veröffentlichungsformate verschränkt“.

Herausgegeben wird mediaesthetics von der Kolleg-Forschergruppe Cinepoetics an der FU Berlin. Die Publikation erscheint zweimal jährlich in deutscher und englischer Sprache.

Zur Online-Publikation: mediaesthetics

 

Datenvisualisierung

Daten & Informationen visualisieren

Daten und Informationen sinnvoll kombiniert und multimedial aufbereitet führen in Alltag, Lehre und Wissenschaft zu vielfältigen neuen praktischen und lehrreichen Anwendungsformen und lassen teils ganz neue Formen von visuellen Kunstwerken entstehen!

Datenvisualisierung für Lehre und Wissenschaft: 1914 – 1918 Online

1914-1918online
1914-1918 Online

Wer sich über geschichtliche Daten und Ereignisse informieren möchte, kann sich dazu die passenden Bücher, Karten und Zeitschriften suchen. Viel einfacher zu nutzen sind allerdings Online-Enzyklopädien wie zum Beispiel die internationale Enzyklopädie zum Ersten Weltkrieg, 1914-1918-online. Daten und Informationen zur aktuellen historischen Forschung werden hier kombiniert mit Visualisierungen, interaktiven Karten und wissenschaftlichen Beiträgen sowie einer nutzerfreundliche Suche und Navigation durch die Inhalte. Dergestalt eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten, um sich mit dem Ersten Weltkrieg aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beschäftigen und neue Verbindungen zwischen einzelnen Inhalten zu entdecken. Das Ganze als Open Access online publiziert, macht Wissen weltweit öffentlich zugänglich, ist frei von Zugangsbeschränkungen und kann kostenfrei genutzt werden.

Datenvisualisierung für den Alltag: Der Badestellenfinder

Daten und Informationen lassen sich ebenso für praktische Zwecke sinnvoll aufbereiten. Beispielsweise, um den Sommer in der Stadt vergnüglich zu verbringen und bei dem herrlich sonnigen Wetter in Berlin eine Badestelle für den Sprung ins kühle Nass zu finden. Bei der Vielzahl an Seen und Freibädern in und um Berlin ist es nicht so einfach, die richtige Badestelle zu finden. Leichter und schneller ist die Suche mit dem Badesteller-Finder! Das ist eine interaktive Karte online, in der sich über eine Karte Badeplätze suchen oder gezielt mit Eingabe einer Adresse Seen oder Freibäder in einer bestimmten Gegend anzeigen lassen. Zusätzlich lässt sich angeben, ob die Anreise zu Fuß, per Rad, mit Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln (ÖPNV) erfolgen soll, um passende Zusatzinformationen zu erhalten. Wird z. B. ÖPNV eingegeben, werden Wegstrecke, Fahrtzeit und Verkehrsmittel wie z. B. U- und S-Bahn angezeigt. Daten und Informationen zu Badeorten, Wegstrecken und mehr plus Suchfunktion werden hier kombiniert, damit Nutzer/innen einfacher und schneller Badestellen finden.

Von Daten zu Bildern & Visualisierungen

Das Spannende an Datenvisualisierungen wie 1914 – 1918 Online oder dem Badestellen-Finder ist, wie hier aus Daten und Informationen Bilder, Visualisierungen und interaktive Karten entstehen, die visuell erfahrbar und lesbar gemacht werden und für Nutzer/innen sehr anwenderfreundlich sind.

Mehr Informationen & Beispiele

 Zur Projektseite: 1914-1918-Online International Encyclopedia of the First World War
► Monatsspecial:  1914 – 1918 Online
Berliner Morgenpost: Mein Kriegsende in Berlin
Berliner Morgenpost: Der Badestellen-Finder
 Website: Information is Beautiful

Mal wieder twittern?

Einen Twitter-Account habe ich …

Bei Twitter finden sich oft Accounts, die bereits vor Jahren eröffnet und nach dem ersten oder zweiten Tweet nie wieder benutzt worden sind. Manchen fehlte die Zeit, manche fühlten sich unsicher im Umgang mit dem Tool, manche sahen keinen Sinn in Twitter, um nur einige der Gründe zu nennen, weshalb diese Twitter-Accounts nie mehr benutzt wurden. Doch wie Kartrina Gulliver ganz richtig formuliert:

Twitter is what you make of it, and its flexibility is one of its greatest strengths.“

Neu starten auf Twitter!

Immer öfter bekunden Lehrende und Wissenschaftler_innen in letzter Zeit den Wunsch auf Twitter aktiver zu werden. Sei es, um News zu finden, sich an Konferenz-Tweets zu beteiligen, sich zu vernetzen oder von neuen Publikationsformen zu profitieren und mehr.

Für den leichten Start auf Twitter haben wir Materialien für Sie zusammengestellt, mit denen Sie einen Überblick zu Twitter und Tipps zur Nutzung von Twitter erhalten:

 

Mehr Info

: 10 Commandments of Twitter for Academics
Leila Walker: Beyond Academic Twitter: Social Media and the Evolution of Scholarly Publication

 

Virtual Reality in der Lehre

Bildung in 3D

Die Virtuelle Realität erhält Einzug ins E-Learning“ schreibt Edukatico. Mit der Einführungs-Vorlesung in Computer Science 50, als 3D-Angebot startet die Universität Harvard zum kommenden Wintersemester ein Lernerlebnis, an dem CS50-Studierende der Informatik mit Datenbrille teilnehmen können.

Einen kleinen Einblick, wie es funktioniert, wenn neue Lerntechnologien eingesetzt werden, bietet das folgende YouTube-Video „This is CS50 VR, coming fall 2016“. Mit passender VR-Brille sieht man natürlich besser!

Video „This is CS50 VR, coming Fall 2016″, von CS50 mit David J. Malan
von der Harvard University, unter Standard-Lizenz auf YouTube.

Und die Wirkung?

Positiv – laut NMC Report 2016. Demnach führen „immersive Technologien … die Lernenden durch neue Perspektiven auf die zugrundeliegenden Informationen zu tieferen Erkenntnissen.“ Quelle

Edukatico: Virtual Reality-Lehre: Harvard startet öffentliche 3D-Vorlesung
Video: This is CS50 VR, coming Fall 2016
Weitere Info zum Thema Virtual Realitiy in: NMC Horizon Report 2016

 

12. Berliner Methodentreffen #bmt16

12. Berliner Methodentreffen Qualitative Forschung

header-methodentreffenAm 22. und 23. Juli 2016 findet das 12. Berliner Methodentreffen Qualitative Forschung an der Freien Universität Berlin statt. Diese einmal jährlich ausgerichtete Veranstaltung wendet sich an alle, die in ihren Qualifikationsarbeiten (Diplom, Dissertation, Habilitation) oder in ihren Forschungsarbeiten mit qualitativen Methoden arbeiten oder die generell an qualitativer Forschung interessiert sind.

Ziel des Berliner Methodentreffen ist es, eine Form von Beratung, Diskussion und Information zu bieten, mit der möglichst schnell, effizient, qualitativ hochwertig und nahe am Bedarf der jeweiligen Gruppen / Personen die Arbeit mit qualitativen Methoden unterstützt wird, insbesondere auch durch den Einbezug der von den Teilnehmenden eingebrachten Forschungsdaten / Materialien.

Das Programm zu dem Berliner Methodentreffen findet sich hier auf der Website.

Ausgerichtet wird das Berliner Methodentreffen vom Institut für Qualitative Forschung und ist eine gemeinsame Veranstaltung des Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Psychologie und des Centers für Digitale Systeme der FU Berlin in Kooperation mit der Hans Böckler Stiftung und GESIS Mannheim.

Berliner Methodentreffen auf Twitter

Das Berliner Methodentreffen ist seit Wochen ausgebucht, eine Teilnahme ist leider nicht mehr möglich. Wir bieten deshalb die Möglichkeit, sich über Twitter zu informieren und zu kommunizieren: Berliner Methodentreffen auf Twitter. Der Hashtag zu der Tagung lautet #bmt16 und die Twitterwall findet sich hier: Berliner Methodentreffen.

Und natürlich werden alle Plenarvorträge aufgezeichnet und im Nachhinein online zugänglich gemacht, siehe https://www.qualitative-forschung.de/methodentreffen/archiv/video/ für Videomittschnitte bisheriger Methodentreffen.

Berliner Methodentreffen auf Twitter: @BMT_QF
Twitterwall zum Methodentreffen 2016: https://bmt16.tweetwally.com/

 

Tools zur Online-Kollaboration – eine Auswahl

Online Kollaboration

Wer online mit anderen zusammen arbeiten möchte, steht nicht selten vor der Entscheidung, das passende Tool für das konkrete eigene Vorhaben zu finden. Hier in der IdeenBar haben wir bereits einige Tools wie z. B. TitanPad und Google Docs zur Online-Kollaboration präsentiert.

Wer darüber hinausgehend einen Überblick erhalten möchte, welche weiteren Tools es gibt, dem sei die Sammlung von Robin Good empfohlen, der mit ZEEF eine kuratierte Zusammenschau von Tools zur Online-Kollaboration bietet, an deren Ausbau Sie sich mit eigenen Vorschlägen beteiligen können!

Robin Good: Online Collaboration Tools

 

Sommerpause in der ToolBar!

Die ToolBar startet heute in die Sommerpause. In dieser Zeit pausieren wir mit Monatsspecials und Blog-Journalen zu Tools für Lehre und Wissenschaft 2.0!

Ab September 2016 wird die ToolBar wieder „geöffnet“.

News, Infos und Lesetipps und mehr zum Thema Lehre und Wissenschaft 2.0 finden Sie während der Sommerpause weiterhin hier im Blog IdeenBar.

Hörbar: Podcast zur transformativen Wissenschaft

Uwe Schneidewind treibt die Vision einer sozial- und ökologisch gerechten Welt im 21. Jahrhundert um. Und er ist der festen Überzeugung, dass die Art und Weise, wie wir Wissenschaft betreiben, einen zentralen Einfluss auf gesellschaftliche Veränderungsprozesse hat.“ (Quelle: forschergeist.de)

Transformative Wissenschaft

Professor Schneidewind ist Präsident des Wuppertal Institutes für Klima, Umwelt, Energie. Bei Forschergeist, einem Podcast über Bildung und Forschung, erläutert er, was „Transformative Wissenschaft“ ist und und spricht über Chancen der Digitalisierung, Aspekte aus der Open-Source-Bewegung, Wohlstandsmuster der Zukunft und eine Kultur der Augenhöhe. Dies gerade auch im Hinblick auf junge Wissenschaftler/innen,

um neue Netzwerke und strukturelle Änderungen einzufordern und den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Denn Wissenschaft solle sich im 21. Jahrhundert stärker an den großen gesellschaftlichen Herausforderungen ausrichten und „auf eine Forschung und Lehre [zielen], die schon bei der Problemdefinition und Problembearbeitung auch außerwissenschaftliches Wissen mit einbezieht und so zu einem Wissen kommt, das nicht nur an den wissenschaftlichen Diskurs anschlussfähig ist. Es soll auch handelnden Akteuren vor dem Hintergrund aktueller Problemlagen eine Orientierung geben.
(Quelle: forschergeist.de)

Der Podcast zum Thema: Transformative Wissenschaft

Tim Pritlove hat Uwe Schneidewind im Februar 2016 zum Thema „Transformative Wissenschaft – Nachhaltigkeit und Vernetzung als Motor des Wandels der Wissenschaft interviewt und das Ergebnis ist hier als Podcast hörbar:

Dieser und weitere Podcasts erscheinen bei Forschergeist – Horizonte für Bildung und Forschung – einem Projekt des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft in Zusammenarbeit mit Metaebene Personal Media.

 

Infos & Quellen
Podcast zum Thema „Transformative Wissenschaft“
Zur Person: Uwe Schneidewind
Forschergeist auf Twitter folgen: @_forschergeist_

 

 

Der Chatbot als Teaching Assistant!

Fragen über Fragen! Wo finde ich die Aufgabe? Bis wann soll die Aufgabe gelöst sein? Diese und ähnliche Fragen von Studierenden kennen vermutlich viele, die in der Lehre aktiv sind und beantworten sie. Nicht nur einmal oder zweimal – in einer Veranstaltung mit mehr als 300 Studierenden wahrscheinlich noch viel, viel öfter.

Ashok Goel von der Georgia Tech hat für solche Fälle nach einer Lösung gesucht und fand sie mit Jill Watson, die ihm nun als ‚Teaching Assistant‘ zur Seite steht. Der eine oder die andere mag bei diesem Nachnamen bereits ahnen, dass es sich um eine außergewöhnliche MitarbeiterIn handelt. Tatsächlich ist Jill Watson ein ‚artificial intelligence bot‘, was genau genommen nicht verwunderlich ist, weil Ashok Goel künstliche Intelligenz lehrt!

Konstruiert wurde Jill Watson von Goel und seinen Studierenden an der Georgia Tech. Wenngleich bemüht, hat Jill zu Beginn nicht immer perfekte Anworten gegeben, aber sie lernt ja dazu und begeistert auch die Studierenden wie in der Washington Post zu lesen ist.

Jason Maderer: Artificial Intelligence Course Creates AI Teaching Assistant
What happened when a professor built a chatbot to be his teaching assistant
Wikipedia: Watson