Terminplanung online: ein Überblick

Monatsspecial „Doodle & Foodle“ (Teil 1/3):

Sicher kennen Sie das: Für ein bestimmtes Ereignis suchen Sie einen gemeinsamen Termin. Meistens geht dann das Hin-und-Her-Mailen (oder Telefonieren) los, um Alle unter einen Hut zu bekommen. Kurzum: Terminvereinbarungen kosten oft Zeit und Nerven. Online-Programme vereinfachen die Terminfindung erheblich. Ob für ein Forschungstreffen, eine Gruppensprechstunde oder ein Mitarbeitermeeting – hiermit lässt sich schnell und einfach der passende Termin finden:

Bekannte Dienste zur Online-Terminabstimmung sind Doodle und Foodle. Doodle ist unter der Studieren­denschaft das bekanntere Tool von beiden und hinsichtlich des Layouts komfor­tabler; Foodle der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFN) sichert dafür den Schutz persönlicher Daten und bringt hiermit einen wesentlichen Vorteil (inkl. Werbefreiheit).

Vorteile gegenüber herkömmlichen Terminplanungen via Mail, Telefon & Co. sind:

  • die Terminfindung wird stark vereinfacht
  • technisch gesehen lassen sich Abstimmungen schnell erstellen
  • die Teilnahme ist ebenso unkomliziert
  • die Terminfindung kann anonym oder personalisiert erfolgen
  • es sind nachträgliche Anpassungen möglich
  • die Anwendungen Doodle und Foodle bieten nützliche Zusatzfunktionen

Lesen Sie im nächsten Beitrag die Einsatzmöglichkeiten von Foodle & Doodle  in Lehre und Forschung (Teil II des Monatsspecials). Eine Einführung in die technische Handhabung bietet der anschließende 3. Teil mit einer Starterhilfe.

News-Feeds: Starterhilfe

Monatsspecial „News-Feeds“ (Teil 3/3):

Feeds & Feed-Reader in die Online-Lernumgebung integrieren

Für den schnellen Einstieg in die Nutzung von Feeds und Readern haben wir Ihnen eine Liste von Links zu weiterführenden Informationen zusammengestellt, um Ihnen den Überblick zu erleichtern und Sie bei dem Einsatz von Readern zu unterstützen.

Feeds und Feed-Reader selber nutzen

Es gibt eine Vielzahl an entgeltfreien Readern. Einen Überblick über Reader, die Sie nutzen können, finden Sie beispielsweise hier, hier und hier. Wir empfehlen Ihnen, einen Online-Feed-Reader zum Abonnieren von Feeds zu wählen, weil Sie damit Ihre Feeds von jedem PC mit Internetzugang aus lesen können. Unabhängig vom Computer und einerlei, ob von zu Hause aus mit dem privaten Rechner oder mit dem Arbeitsrechner im Büro.
Einige Anbieter ermöglichen zudem, Reader via App zu verwenden oder über eine Website mit responsive Design, damit Sie die Reader komfortabel mit Tablets, Phablets und Smartphones nutzen können.

Vorgehen
Grundsätzlich sind beim Einsatz eines Readers mehrere Schritte zu durchlaufen, wie nachfolgend grob skizzert:

  • Melden Sie sich bei dem Anbieter des Readers an
  • Suchen Sie einen Feed von einer Online-Ressource (Website, Blog, …)
  • Finden Sie den Feed-Link
  • Kopieren Sie den Feed-Link und fügen Sie den Link in den Reader ein
  • Der Reader liest jetzt die Feeds der Website aus und zeigt sie in Ihrem Reader an
  • Organisieren Sie die Feeds, indem Sie die Feeds z. B. nach Kategorien ordnen
    [Je nach Reader sind Varianten bei dem Vorgehen möglich!]

Beispiele für den Einsatz in Lehre und Forschung

Weitere Informationen

News-Reader  Monatsspecial

 

News-Feeds in der Praxis

Monatsspecial „News-Feeds“ (Teil 2/3):

Einfach auf dem Laufenden bleiben

News-Feeds und -Reader sind praktische Anwendungen für pfiffige Wissensarbeiter/innen, die im Rahmen von Lehre, Lernen und Forschen ihre Suche nach Neuigkeiten vereinfachen und kontinuierlich beobachten möchten, welche Informationen mit Relevanz für ihre persönlichen Zwecke veröffentlicht werden.

Dazu können per News-Reader Neuigkeiten als Feed von ausgewählten Websites oder Blogs abonniert werden, die von Fachbereichen, Lehrenden, Wissenschaftler/innen und anderen Expert/innen eingesetzt werden, um über Entwicklungen und neue Erkenntnisse in ihren Themengebieten zu informieren.

Einsatzmöglichkeiten für Nutzer/innen

Feeds und Feed-Reader können zur Recherche genutzt werden. Ist für eine Hausarbeit oder im Rahmen einer Graduierungsarbeit der aktuelle Stand in einem Themengebiet zu recherchieren, bieten News-Feeds eine gute Möglichkeit, um Informationen zu erhalten.
Im Kontext von Wissenschaft und Forschung lassen sich per News-Feed einfach Pressemitteilungen, Nachrichten, Studien, Forschungsberichte und andere Publikationen von relevanten Akteuren abonnieren, um über deren Veröffentlichungen auf dem Laufenden zu bleiben. Warum Feeds dafür ein effizientes Werkzeug sind, erläutert Andreas Kuhl in einem kurzen, sehr gut verständlichen Video auf YouTube: RSS-Feeds verstehen und nutzen.

„News-Feeds in der Praxis“ weiterlesen

News-Feeds im Überblick

Monatsspecial „News-Feeds“ (Teil 1/3):

Mit News-Feeds Neuigkeiten auf Websites einfach im Blick haben

Neuigkeiten nicht mehr suchen, sondern entlang persönlicher Interessen liefern lassen, das ist der Sinn von News-Feeds. Der Mehrwert besteht in einer Zeitersparnis. Wer News-Feeds nutzt, muss nicht mehr jede Website einzeln aufrufen, um über Neuigkeiten und Änderungen informiert zu werden. Vielmehr wird einmalig der Feed einer Website abonniert und dann werden die News dieser Website ‚frei Haus‘ geliefert.

Beschreibung

RSS oder Atom sind Beispiele für Dateiformate, in denen News-Feeds mit Neuigkeiten und Änderungen auf Websites ausgeliefert werden. Die Freie Universität Berlin bietet zum Beispiel RSS-Feeds an wie auf der Website www.fu-berlin.de an dem RSS-Symbol erkennbar: RSS-Symbol Freie Universität Berlin Ein anderes Beispiel findet sich bei der Universitätsbibliothek, die z. B. den „Link des Monats“ als Feed anbietet. Dieser Feed lässt sich über einen Reader, das ist ein Computerprogramm zum Lesen von Feeds, abonnieren. In dem Kurs „Fit für Lehre 2.0“ haben wir dazu beispielsweise den „Feedreader“ eingesetzt.

Potentiale von News-Feeds im Überblick

Mit News-Feeds lassen sich Änderungen auf Websites zu Neuigkeiten, Publikationen, Trends oder Events einfach sammeln und überblicken. Das vorteilhafte bei News-Feeds ist, Sie

  • bleiben einfach auf dem aktuellen Stand durch kontinuierliche Zulieferung von Informationen,
  • können die Informationsflut durch mehr Pull statt Push bändigen,

„News-Feeds im Überblick“ weiterlesen

Web-Desktops: Starterhilfe

Monatsspecial „Web-Dektops“ (Teil 3/3):

Gelbe Seite für Studium, Lehre und Forschung

Im letzten Teil des Monatsspecials zu Web-Desktops werfen wir einen Blick in die praktische Handhabung und Erstellung eines Web-Desktops.

Web-Desktops funktionieren nach dem Baukastenprinzip mit verschiedenen Modulen. Diese sog. Widgets können aus einem Portfolio ausgewählt und mit Inhalten gefüllt werden (wie z.B. Fotos, Audios, Videos, ToDo-Listen, RSS-Feeds, Texteditor). Via Drag & Drop lassen sich die Module schnell und einfach an die gewünschte Stelle verschieben. Bekannte Anbieter zur Erstellung von Web-Desktops sind Netvibes und Protopage.

Hinsichtlich der Darstellung im Web bietet Netvibes eine übersichtlichere Modulanordnung; Protopage hingegen eignet sich gut zur Erstellung von Linksammlungen, ist allerdings mit störenden Werbeeinblendungen unterlegt (vgl. Beispiele im 2. Teil). Beide Anbieter können unentgeltlich genutzt werden, viele Module lassen sich schnell hinzufügen, andere sind weniger praxistauglich oder erfordern Einarbeitung in die Erstellung.

Für Interessierte haben wir ein Handout zur Erstellung und Gestaltung eines eigenen Web-Desktops am Beispiel von Netvibes erstellt. Gerne unterstützen wir Sie beim Ausprobieren und Einrichten! Anleitung zur Einrichung eines Web-Desktops mit Netvibes (PDF)

Web-Desktops in der Praxis

Monatsspecial „Web-Dektops“ (Teil 2/3):

Gelbe Seite für Studium, Lehre und Forschung:

Was hinter dem Begriff „Web-Desktop“ steht und welche Keyfeatures es gibt, haben wir im 1. Teil: Web Desktops im Überblick betrachtet. Aber wie können Web-Desktops in Lehre und Forschung eingesetzt werden? Als Infotafeln, schwarze Bretter bzw. Newsboards bieten Web-Desktops vielfältige Nutzungsszenarien:

  • als Orientierungshilfe für das Studium:
    Zum Schnellstart in das Studium kann der Fachbereich oder das Institut allgemeine Informationen zum Campusleben, Links zu Einrichtungen, empfehlenswerte Veranstaltungen und Termine veröffentlichen.
  • begleitend zur Lehrveranstaltung:
    Dozent/innen können ein Web-Desktop zu ihren Veranstaltungen bereitstellen mit Informationen zu relevanter Literatur, Link-Sammlungen, Übungen, Klausurterminen usw.
  • als persönliche Startseite:
    Jede/r kann sich mittels eines Web-Desktops einen persönlichen Online-Schreibtisch erstellen, der schnell und umfassend mit allen relevanten Informationen versorgt

 Einsatzszenarien auf einen Blick:

  • Aufbau einer Lern-/Arbeitsumgebung: Zusammenstellung relevanter Inhalte für Lehre und Forschung, um Studierende bzw. Wissenschaftler/innen über aktuelle Informationen auf dem Laufenden zu halten
  • Zugänge zu aktueller Literatur (z.B. Feeds von BibSonomy) bzw. wissenschaftlicher Literaturrecherche (z.B. Google Scholar) ermöglichen
  • RSS-Feeds von Blogs, wie z.B. des öffentlichen Forschungsverbundes oder des individuellen Lerntagebuches von Studierenden, einbinden
  • Anwendungen zur Verwaltung von Lerngruppen (z.B. Aufgaben, Kalender) bereitstellen
  • Erstellung einer Orientierungsseite für Studienanfänger/innen, um den Zugang zu Informationen und Ressourcen zu erleichtern (z.B. Links zu zentralen Diensten, Infos zur Studienorganisation usw.) „Web-Desktops in der Praxis“ weiterlesen

Web-Desktops im Überblick

Monatsspecial „Web-Dektops“ (Teil 1/3):

Gelbe Seiten für Studium, Lehre und Forschung

Im Arbeits-, Lehr- und Lernalltag müssen täglich Informationen gegoogelt, Wissensressourcen verwaltet, verschiedene Terminkalender koordiniert und aktuelle Nachrichten rund um das eigene Arbeitsfeld abgerufen werden, um auf dem Laufenden zu bleiben. Verbunden ist damit ein hoher Zeitaufwand. „Gelbe Seiten“ wären eine wünschenswerte Lösung. Genau hier setzen Web-Desktops an und bieten eine persönlicher Webseite mit individuell filterbaren Informationen, News-Abos, Terminkalender, To-Do-Listen u.v.m.

Was sind Web-Desktops?

Web-Desktops (auch Online-Desktops, personalisierte Browser-Startseiten) sind Internetanwendungen, mit denen Nutzerinnen und Nutzer selbst gewählte Dienste und dynamische Inhalte an zentraler Stelle bündeln und von jedem Computer aus einsehen können. Die Dienste (z.B. Netvibes, Protopage) funktionieren nach einem einfachen Baukastenprinzip – der User richtet sich seine persönliche Browserseite mit beliebten Anwendungen ein und ordnet die Module nach persönlichen Vorlieben via Drag & Drop.

Keyfeatures und Potentiale

  • Mobilität: bequemer Zugriff auf den persönlich eingerichteten Desktop von jedem webfähigen Computer
  • Nutzerfreundlichkeit: einfach zu editierender Service, Drag & Drop Interface, keine kontinuierliche Pflege nötig (automatische Aktualisierungen)
  • Personalisierung: übersichtliche Gestaltung mit verschiedenen Content-Bereichen (Reiter/Karteikarten) und Farben
  • Medienvielfalt: Einbindung von RSS-Feeds (Blogs), Bookmarks, Fotos, Audios, Videos, Reminder, Webseiten, Widgets (z.B. Notizen, ToDo-Listen, Texte, Wetter) u.v.m.
  • Kostenfreiheit: unentgeltlich nutzbar (werbefinanziert, Registrierung)
  • Sichtbarkeit: Einrichtung von öffentlich oder privat einsehbaren Bereichen

Der nächste Beitrag behandelt die Einsatzmöglichkeiten von Web-Desktops  in Lehre und Forschung (Teil II des Monatsspecials). Eine Einführung in die technische Handhabung bietet der anschließende 3. Teil „Web-Desktops: Starterhilfe“.

Twitter: Starterhilfe

Monatsspecial „Twitter“ (Teil 3/3):

In Teil III des Monatsspecials zu Twitter stellen wir Ihnen Links zum Überblick über die Möglichkeiten sowie Informationsquellen für den schnellen Einstieg in Twitter zusammen.

Twitter

Einführungsvideo von Common Craft: Twitter in klarem Deutsch

Twitter selber nutzen

Homepagewww. twitter.com

Beispiele für den Einsatz in Lehre und Forschung

Weitere Informationen

  • Links zu weiteren Informationen finden Sie in der “LinkBar
  • Einen Überblick zu Veranstaltungen zu Web 2.0 und Social Media finden Sie bei CeDiS

Twitter Monatsspecial

Teil I des Monatsspecials: Twitter im Überblick
Teil II des Monatsspecials: Twitter in der Praxis
Twitter: Steckbrief