Web-Desktops im Überblick

Monatsspecial „Web-Dektops“ (Teil 1/3):

Gelbe Seiten für Studium, Lehre und Forschung

Im Arbeits-, Lehr- und Lernalltag müssen täglich Informationen gegoogelt, Wissensressourcen verwaltet, verschiedene Terminkalender koordiniert und aktuelle Nachrichten rund um das eigene Arbeitsfeld abgerufen werden, um auf dem Laufenden zu bleiben. Verbunden ist damit ein hoher Zeitaufwand. „Gelbe Seiten“ wären eine wünschenswerte Lösung. Genau hier setzen Web-Desktops an und bieten eine persönlicher Webseite mit individuell filterbaren Informationen, News-Abos, Terminkalender, To-Do-Listen u.v.m.

Was sind Web-Desktops?

Web-Desktops (auch Online-Desktops, personalisierte Browser-Startseiten) sind Internetanwendungen, mit denen Nutzerinnen und Nutzer selbst gewählte Dienste und dynamische Inhalte an zentraler Stelle bündeln und von jedem Computer aus einsehen können. Die Dienste (z.B. Netvibes, Protopage) funktionieren nach einem einfachen Baukastenprinzip – der User richtet sich seine persönliche Browserseite mit beliebten Anwendungen ein und ordnet die Module nach persönlichen Vorlieben via Drag & Drop.

Keyfeatures und Potentiale

  • Mobilität: bequemer Zugriff auf den persönlich eingerichteten Desktop von jedem webfähigen Computer
  • Nutzerfreundlichkeit: einfach zu editierender Service, Drag & Drop Interface, keine kontinuierliche Pflege nötig (automatische Aktualisierungen)
  • Personalisierung: übersichtliche Gestaltung mit verschiedenen Content-Bereichen (Reiter/Karteikarten) und Farben
  • Medienvielfalt: Einbindung von RSS-Feeds (Blogs), Bookmarks, Fotos, Audios, Videos, Reminder, Webseiten, Widgets (z.B. Notizen, ToDo-Listen, Texte, Wetter) u.v.m.
  • Kostenfreiheit: unentgeltlich nutzbar (werbefinanziert, Registrierung)
  • Sichtbarkeit: Einrichtung von öffentlich oder privat einsehbaren Bereichen

Der nächste Beitrag behandelt die Einsatzmöglichkeiten von Web-Desktops  in Lehre und Forschung (Teil II des Monatsspecials). Eine Einführung in die technische Handhabung bietet der anschließende 3. Teil „Web-Desktops: Starterhilfe“.

Twitter: Starterhilfe

Monatsspecial „Twitter“ (Teil 3/3):

In Teil III des Monatsspecials zu Twitter stellen wir Ihnen Links zum Überblick über die Möglichkeiten sowie Informationsquellen für den schnellen Einstieg in Twitter zusammen.

Twitter

Einführungsvideo von Common Craft: Twitter in klarem Deutsch

Twitter selber nutzen

Homepagewww. twitter.com

Beispiele für den Einsatz in Lehre und Forschung

Weitere Informationen

  • Links zu weiteren Informationen finden Sie in der “LinkBar
  • Einen Überblick zu Veranstaltungen zu Web 2.0 und Social Media finden Sie bei CeDiS

Twitter Monatsspecial

Teil I des Monatsspecials: Twitter im Überblick
Teil II des Monatsspecials: Twitter in der Praxis
Twitter: Steckbrief

 

Twitter in der Praxis

Monatsspecial „Twitter“ (Teil 2/3):

Der Mikro-Blogging Dienst Twitter wird zur Information und Kommunikation mittels Kurznachrichten mit einer Länge von maximal 140 Zeichen genutzt. In Studium, Lehre und Forschung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten Twitter zu nutzen. Beispielsweise können Sie

  • Studierende über aktuelle Nachrichten zu Veranstaltungen informieren
  • Studierenden die Aufgabe stellen, themenorientiert zu aktuellen Informationen zu recherchieren
  • Studierende auffordern, Kurz-Texte zu lesen und per Twitter die Hauptthesen zu nennen
  • Konferenz-Tweets bei wissenschaftlichen Konferenzen und Tagungen zum Feedback nutzen oder zum Gespräch zwischen den vor Ort Anwesenden sowie den aus der Distanz teilhabenden Teilnehmer/innen
  • Nachrichten zu aktuellen Geschehnissen in der wissenschaftlichen Community oder im Gegenstandsbereich einer Disziplin twittern
  • über Forschungsprojekte informieren im Rahmen der externen Kommunikation oder über das eigene Forschungsgebiet und auf ihre Website hinweisen oder neue Publikationen

„Twitter in der Praxis“ weiterlesen

Twitter im Überblick

Monatsspecial „Twitter“ (Teil 1/3):

Mit Twitter können Sie Tweets, kurze Nachrichten, die bis zu 140 Zeichen lang sein dürfen und leicht zu überfliegen sind, in der Twitter-Community in Echtzeit versenden und empfangen. Ihre Twitter-Community besteht aus Personen, deren Tweets Sie interessant finden und die Sie abonniert haben und Personen, die Ihre Tweets lesen und Ihnen folgen.

Zum Sinn von Twitter

Menschen, die Twitter nicht nutzen oder neu bei Twitter sind, fragen oft: Was ist der Sinn von Twitter? Das mag verständlich sein, wenn Nutzer/innen twittern, dass sie gerade ihren Morgenkaffee trinken oder ein Bild von ihrem Frühstücks-Croissant präsentieren. Man kann Twitter aber ebenso zur Pressearbeit nutzen, um auf Angebote hinzuweisen oder über e-Tutorials auf den eigenen Web-Auftritt zu verweisen oder sich thematisch fokussiert wie beim EDchat.DE, einmal die Woche über Twitter zu Bildungsthemen auszutauschen.

Mittlerweile nutzen Millionen von Menschen aus der ganzen Welt Twitter wie hier und da und dort berichtet wird. Die Anzahl der aktiven Nutzer_innen steigt und wie neulich getwittert wurde, soll im August 2014 die Zahl der global aktiven Nutzer und Nutzerinnen bei 271 Millionen liegen und die Anzahl der Tweets, die jeden Tag versendet werden, bei 500 Millionen.

Im Monatsspecial zu Twitter, wird der Mikro-Blogging Dienst genauer vorgestellt. Wir starten heute mit einem Überblick zu Twitter, bevor wir im nächsten Teil des Specials darüber berichten wie sich Twitter sinnvoll für Lehre und Forschung einsetzen lässt.

„Twitter im Überblick“ weiterlesen

Die digitale Tafel „Padlet“: Starterhilfe

Monatsspecial „Padlet“ (Teil 3/3):

Für den schnellen Einstieg in die Erstellung und Gestaltung einer Pinnwand mit Padlet stellen wir Ihnen nützliche Video-Tutorials zusammen:

Grundsätzlich können Sie entscheiden, ob Sie eine Pinnwand mit oder ohne Registrierung erstellen möchten. Soll eine Pinnwand „anonym“ erstellt werden, muss lediglich der Button „Wand erstellen“ nach Aufrufen der Padlet-Startseite betätigt werden und schon wurde die eigene Wand geschaffen und kann nach Belieben über den Button „Wand anpassen“ gestaltet werden (Titel, Hintergrundfarbe, Layout, Datenschutz usw.). Anschließend kann sie (gemeinsam mit anderen) mit Memos bestückt werden. Über Blackboard lassen sich sowohl der Link zur Pinnwand bereitstellen als auch diese über den Einbettungscode direkt in Blackboard integrieren. Wird die digitale Pinnwand ohne Registrierung genutzt, sind nachträgliche Änderungen in der Gestaltung (Titel, Layout etc.) sowie eine selbst ausgesuchte URL allerdings nicht möglich.

Die digitale Tafel „Padlet“ in der Praxis

Monatsspecial „Padlet“ (Teil 2/3):

Die digitale Pinnwand bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Lehre und eignet sich, um Memos, Notizen und Ergebnisse auf einem Board festzuhalten. Ebenfalls stellt Padlet ein ideales Werkzeug dar, um Studierende zu aktivieren und zum Mitmachen anzuregen. Auf der Internettafel können Sie beispielsweise

  • bequem Informationen rund um Ihre Lehrveranstaltung bündeln und verbreiten
  • Ressourcen zum Lernen bereitstellen (z.B. Links, Bilder, audiovisuelle Inhalte)
  • Aufgaben verbreiten (z.B. Erstellung eines Zeitstrahls, Terminplaner, Video-Wall)
  • Anreize für Diskussionen schaffen
  • Brainstorming durchführen / ein spontanes Meinungsbild einholen
  • Ergebnisse durch die Studierenden zusammenfassen lassen
  • anonyme Feedbackposts sammeln
  • Platz für Memos zur Vorbereitung von Referaten/Hausarbeiten schaffen

Das Potential von Padlet liegt in der schnellen und unkomplizierten Erstellung einer Pinnwand. Es steht Ihnen eine freie Bildfläche zur Verfügung, die mit verschiedenen Medien bestückbar ist. Neue Posts lassen sich einfach via Doppelklick pinnen und frei verschieben. Sie können Padlet einsetzen, um Informationen zu verbreiten oder um die Eigen-/Zusammenarbeit Studierender zu fördern.  Ein großer Vorteil besteht in der Einbettung der Online-Tafel in Blackboard oder Webseiten sowie in der mobilen Nutzung via Tablet und Smartphone.

Hier ein paar Beispiele zum Reinschnuppern:

Neugierig geworden? Erfahren Sie mehr zur Einrichtung und Handhabung eines eigenen Memoboards im 3. Teil des Monatsspecials: „Die digitale Tafel Padlet: Starterhilfe“.

Die digitale Tafel „Padlet“: ein Überblick

Monatsspecial „Padlet“ (Teil 1/3)

Kleine Memos begleiten uns überall – ob in Form von Notizzetteln mit To Dos auf dem Schreibtisch, unzähliger Post-Strips an der Wand als Vorarbeit für wissenschaftliche Artikel, stapelweiser Erinnerungszettel rund um die Planung und Durchführung von Lehrveranstaltungen, dutzender Klebestreifen mit „Denkzetteln“ auf der gemeinsamen Pinnwand des Arbeitsbereiches oder Notizen en masse auf dem Seminarboard mit den Ergebnissen von Studierenden. So sehr Memos auch eine unentbehrliche Begleithilfe im Alltag darstellen, so schnell verliert man den Überblick bei der ganzen Zettelwirtschaft und hat zudem nicht immer die Memos parat, wenn sie benötigt werden.

Die Internet-Tafel „Padlet“ schafft Abhilfe. Auf der digitalen Pinnwand lassen sich bequem Posts sammeln – von jedem Ort, für sich selbst oder gemeinsam mit anderen. Erhalten Sie durch Klick auf die nachfolgende Präsentation einen schnellen Überblick:

Mehr zu den Einsatzmöglichkeiten von Padlet in Lehre und Forschung erfahren Sie im nächsten Blog-Post „Die digitale Tafel Padlet in der Praxis“ (Teil II des Monatsspecials). Eine Einführung in die technische Handhabung bietet der anschließende 3. Teil „Die digitale Tafel Padlet: Starterhilfe“.
Fragen beantworten wir Ihnen gerne!

 U. Mußmann: Die digitale Tafel ‚Padlet‘ bei Prezi

Monatsspecial Social Bookmarking: Alles auf einen Blick

Monatsspecial „Social Bookmarking“ zum Download:

Alles rund um das Monatsspecial zum Thema „Social Bookmarking in Lehre und Forschung“ wurde im PDF-Journal zusammengefasst. Hier erhalten Sie alle Informationen gebündelt auf einen Blick: Social Bookmarking.PDF