Camtasia: Starterhilfe

Monatsspecial “Camtasia” (Teil 3/3)

Im dritten Teil des Monatsspecials zu Camtasia präsentieren wir Ihnen Informationen und Hinweise für den Start mit Camtasia Studio, einer Software von der Firma TechSmith zur Erstellung von Screencasts. Mit dieser Software lassen sich

  • Folien, die z. B. mit PowerPoint erstellt worden sind, vertonen und als Video-Lecture bereit stellen,
  • Vorträge oder Vorlesungen aufzeichnen,
  • Vorgänge, die auf dem Bildschirm ablaufen, mit Camtasia aufzeichnen, beispielsweise um die Bedienung eines Programms zu zeigen,
  • Videos, die mit Smartphone oder Videokamera erstellt worden sind, um einen Prozess zu dokumentieren, nach Camtasia importieren und per Video-Editor bearbeiten und anreichern.

Einführung in das Thema Screencasting

Hilfestellungen und Tipps zum Einsatz von Camtasia Studio

Homepage: www.techsmith.de
Camtasia ist über den TechSmith Store zu erwerben, Sonderpreise finden sich hier.

Camtasia Monatsspecial & Steckbrief

Camtasia-Workshop am 09.06.2016

Für Angehörige der Freien Universität, die Camtasia kennen und nutzen lernen möchten, bietet Branka Pavlovic am Donnerstag, den 9. Juni 2016, einen Workshop an. Mehr Information zu dem Workshop und die Möglichkeit zur Anmeldung bietet diese Website.

 

Neue Open-Access-Richtlinie

Open-Access-Richtlinie von der Helmholtz-Gemeinschaft verabschiedet

Wissenschaftliche Publikationen, an denen Wissenschaftler/innen der Helmholtz-Gemeinschaft mitwirken, sollen der Allgemeinheit offen zur Verfügung stehen, so sieht es die neue Open-Access-Richtlinie vor, die von der Mitgliederversammlung der größten deutschen Forschungsgemeinschaft gerade verabschiedet worden ist. Hiermit sollen nach spätestens 6 Monaten Publikationen in den Naturwissenschaften kostenfrei zugänglich sein und in den Geistes- und Sozialwissenschaftennach nach spätestens 12 Monaten.
Quelle: Pressemitteilung der Helmholtz-Gemeinschaft

Mehr Informationen zum Thema „Open Access“:

Open Access: Freier Zugang zu wissenschaftlichen Informationen
Website zu Open Access
E-Publishing und Open Access

Camtasia in der Praxis

Monatsspecial “Camtasia” (Teil 2/3)

Dieser Beitrag wurde in Kollaboration mit Tobias Kilgus geschrieben.

Mit Camtasia Inhalte audio-visuell präsentieren und erläutern

Mit Camtasia audio-visuelle Tutorials oder Lerneinheiten als Video bereitzustellen, kann im Kontext von Lehre und Wissenschaft hilfreich sein, um Inhalte besser zu vermitteln und Wissen zu veranschaulichen. Zu den Vorteilen von Screencasts, welche die Aktivitäten auf dem gesamten Bildschirm oder eines Teilbereichs aufzeichnen, zählen unter anderem, dass einzelne Schritte mit Bildern sehr exakt visualisiert, Prozesse sehr genau beobachtet und Kommentare für zusätzliche Erläuterungen eingesetzt werden können. Die Möglichkeit Screencasts wiederholt zu nutzen, kann zum selbstbestimmten Lernen im eigenen Takt und zur Vorbereitung oder zur Nachbereitung einer Veranstaltung eingesetzt werden. Screencasts können vor allem bei Flipped Class-Szenarien als Lernmaterialen fungieren, mit denen Studierende sich zu Hause vorbereiten.

Lehrende und Wissenschaftler/innen nutzen Camtasia vor allem, um Präsentationen als Screencast aufzuzeichnen, mit Ton und anderen multimedialen Materialien anzureichern sowie Abläufe im Webbrowser zu zeigen.

Einsatzszenarien

  • Präsentationen aufzeichnen
    Mit Camtasia können Sie Folien mit und ohne Audio aufzeichnen und z. B. mit dem Stiftwerkzeug besonders wichtige Inhalte markieren oder durch Heranzoomen vergrößert darstellen, um den Fokus auf diese Inhalte zu lenken.
  • Veranstaltungen aufzeichnen
    Wenn Sie einen Vortrag halten und dabei z. B. eine PowerPoint-Präsentation nutzen, können Sie diese zusammen mit Ihrem Sprechtext während des Vortrags aufzeichnen und für den späteren Abruf bzw. zur Nachbereitung einer Veranstaltung als Screencast aufzeichnen. Hierfür ist neben Camtasia das entsprechende Add-In bei PowerPoint zu installieren und zu aktivieren.
  • Lehrvideos / Videolectures erstellen
    Sie können mit Camtasia z. B. Ihre Seminar- und Vorlesungsinhalte oder Vorträge am eigenen Rechner aufzeichnen, mit Mediendateien anreichern und diese als Lehrvideo / Videolecture in einem Blackboard-Kurs, einem Blog oder einem Wiki für Ihre Studierenden zum Abruf bereitstellen. Beispielsweise zur motivierenden, alternativen Einführung in ein Thema oder zur Erläuterung abstrakter Inhalte, die durch visuelle Elemente und Kommentare besser erklärt werden können.
  • Online-Tutorials kreieren
    Videogestützte Anleitungen helfen Prozesse, Vorgehensweisen und Handlungen im Ablauf oder komplexe Vorgänge im Detail darzustellen. Beispielsweise lassen sich so die Bedienung von Geräten, Anmeldeverfahren oder Versuche visuell darstellen und kommentieren und ermöglichen eine Vermittlung und Anleitung – auch wenn keine Zeit für den direkten Prozessdurchlauf oder den realen Versuchsaufbau besteht.
  • Programm- oder Websitebedienung aufzeichnen
    Die zunehmende Technologisierung und Digitalisierung führt dazu, dass Studierende im Studium immer öfter Programme oder Webanwendungen nutzen. Mit Camtasia lassen sich Screencasts erstellen, um die Bedienungsweise dieser Programme und Webapplikationen zu zeigen und Hilfestellungen zur Nutzung in Form von Audio-Kommentaren einzubinden.

Tutorials erstellen mit Camtasia 
Beispiel 1: Aufzeichnung einer Web-Anwendung

Mit Camtasia lassen sich Screencasts erstellen, bei denen die Abläufe im Webbrowser aufgezeichnet werden, wie das Video-Tutorial „Anmelden und Suchen“ zeigt, bei dem das Vorgehen bei der Anmeldung und grundlegende Navigations- und Recherchefunktionen im Online-Archiv „Zwangsarbeit 1939 – 1945“ vorgeführt und erläutert werden.

Neben der Bildschirmaufzeichnung mit dem Titel des Videos und Audiokommentaren erfolgen

  • die Aufnahme der Bewegung des Mauszeigers über das Menü oder der Eingabezeilen auf der Website,
  • das Heranzoomen bzw. Hervorheben des Menüs,
  • die farbliche und / oder animierte Markierung zentraler Punkte und Begriffe,
  • die Anreicherung mit Audio für Tipp-Geräusche, Maus-Klicks oder Originaltöne.

„Camtasia in der Praxis“ weiterlesen

Camtasia im Überblick

Monatsspecial “Camtasia” (Teil 1/3)

Wissen mit Camtasia veranschaulichen

Wissen mit Videos modern vermitteln und Betrachter/innen aktiv einbinden

Kommunikationsprozesse und Handlungsabfolgen via Video vermitteln, nicht nur in Form von Text, ist in Lehre und Wissenschaft oft hilfreich. Videoaufnahmen von Expertengesprächen analysieren, für Labortätigkeiten die richtige Bedienung eines Gerätes im Video demonstrieren oder bei Online-Tools mit einem Video-Tutorial die Anwendung veranschaulichen, sind nur einige Beispiele, bei denen Camtasia sinnvoll zur Aufbereitung von Inhalten als digitales Lernmaterial im Video-Format eingesetzt werden kann.

Camtasia Camtasia-Beispiel

Camtasia Studio ist eine Software zur Aufzeichnung des Bildschirms mit allen dort ablaufenden Aktivitäten als Screencast bzw. Screen-Video. Diese Screencasts oder bereits vorhandene digitale Videos können mit Camtasia Studio editiert werden, um Bilder einzufügen, Intros und Outros zu erstellen oder Quizfragen zu integrieren, um die Betrachter aktiv einzubeziehen. Ein Beispiel für den Einsatz von Camtasia ist die Erstellung von Tutorials – wie hier an einem Beispiel gezeigt, das für das Interview-Archiv „Zwangsarbeit 1939 – 1945. Erinnerungen und Geschichte“ erstellt worden ist. Weitere Beispiele für Tutorials finden Sie auf der Website.

Keyfeatures & Potentiale

Mit Camtasia Studio können Sie Videos am eigenen Rechner aufnehmen, bearbeiten und produzieren. Das fertige Video lässt sich in verschiedenen Ausgabeformaten online zur Verfügung stellen. Camtasia wird eingesetzt, um

  • Bildschirm-Aktivitäten als Screencast / Screenvideo aufzuzeichnen,
  • Audio und gesprochene Kommentare einzubinden und/oder
  • Medien wie PowerPoint-Präsentationen oder PDFs sowie
  • Musik, Fotos und andere Medienclips zur kreativen Gestaltung,
  • Text, Links und Übergänge einzufügen und mit
  • Inhaltsverzeichnis und Suchfunktion abzurunden.

Audio und Video lassen sich mit Camtasia parallel aufzeichnen. In der Nachbearbeitung kann das Hauptvideo geschnitten und um weitere Video-Schnipsel ergänzt werden, zu Beispiel um ein Intro einzubauen, die oder den Vortragende/n in einem kleineren Bild einzublenden und mehr. Ebenso lassen sich Audio-Kommentare nachträglich bearbeiten und einbinden. Der Videoeditor bei Camtasia bietet zudem eine Auswahl von Medienclips, animierten Hintergründen, Grafiken etc. an, die Nutzer/innen in ihre Screencasts einbinden können. Die fertigen Videos lassen sich ausgeben als: AVI, FLV, WMV, RM, MOV, SWF und MPEG.

Im zweiten Teil des Monatsspecials zu Camtasia werden wir auf Anwendungsmöglichkeiten von Camtasia in Lehre und Wissenschaft eingehen.

Online-Enzyklopädien: Starterhilfe

Monatsspecial „Online-Enzyklopädien“ (Teil 4/4)

Startseite_1418Im abschließenden Teil des Monatsspecials zu Online-Enzyklopädien erhalten Sie Informationen zu den Einsatzmöglichkeiten der internationalen Enzyklopädie zum Ersten Weltkrieg, 1914-1918-online.

Einsatz in Studium, Lehre und Wissenschaft

Informationen zur aktuellen historischen Forschung kombiniert mit den Vorteilen des Semantischen Web und einer modernen, nutzerfreundlichen Navigation bieten vielfältige Möglichkeiten, sich mit dem Ersten Weltkrieg aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beschäftigen und neue Verbindungen zwischen einzelnen Inhalten zu entdecken.

Die Online-Enzyklopädie zum Ersten Weltkrieg, 1914-1918-online, ist leicht über die Website aufzurufen. Die Enzyklopädie ist offen zugänglich und kann von allen Personen mit Rechner und Internet-Zugang kostenfrei genutzt werden. Mittlerweile ist es sogar möglich, dank eines statischen Snapshots von 1914-1918-online die Online-Enzyklopädie wie hier offline zu browsen.

Außerdem können Sie sich diese Offline-Version auf den eigenen Desktop herunterladen. Hierzu öffnen sie den folgenden Link und laden die Datei auf Ihren Rechner herunter: https://encyclopedia.1914-1918-online.net/snapshots/encyclopedia.1914-1918-online.net-snapshot-2016-04-13.tgz

Die statische Offline-Enzyklopädie wird täglich aktualisiert. Geplant ist, in einem der nächsten Schritte, eine Desktop-Version von 1914-1918-online zum Download anzubieten, die automatisch bei Internetzugang die Inhalte aktualisiert.

Inhalte finden über die Timeline

Eine erste leichte Möglichkeit zur Erschließung der Inhalte bietet die Zeitschiene respektive Timeline. Mit der Recherche nach Inhalten über Jahreszahlen in der Timeline finden Sie 190 eingetragene Events zum Ersten Weltkrieg. Jedes Event ist mit jeweils einem oder mehreren weiteren Artikeln verknüpft. Beispielsweise finden Sie sehr leicht die „Schlacht bei Tannenberg“ auf der Timeline, die Sie zu Artikeln wie „Battle of Tannenberg“ und „Eastern Front“ führt.

Probieren Sie es mal!

1914-1918online
Inhalte über die Timeline finden

Rufen Sie die Website mit der Timeline auf und dann

  • scrollen Sie bis zur graufarbigen Timeline,
  • klicken auf die Lupe zur Vergrößerung der Darstellung,
  • schieben die Timeline mit der Maus nach rechts zu der Jahreszahl „1914“ und klicken das Feld „Battle of Tannenberg“ an
  • Es erscheint ein Feld mit den relevanten Daten und verknüpften Artikeln

„Online-Enzyklopädien: Starterhilfe“ weiterlesen

Online-Enzyklopädien in der Praxis II

Monatsspecial „Online-Enzyklopädien“ – Nächste Schritte

Das Projekt Open Encyclopedia System Startseite_1418

Im zweiten Teil dieses Monatsspecials haben wir Ihnen die Online-Enzyklopädie 1914-1918-online vorgestellt. Bei dieser Enzyklopädie zum Ersten Weltkrieg wurden bereits sehr weit entwickelte Verfahren und Werkzeuge implementiert, um ein weltweites Netzwerk von Historikern zu koordinieren und ein Online-Nachschlagewerk mit den höchsten wissenschaftlichen Standards und modernen Zugängen der Öffentlichkeit frei zur Verfügung zu stellen.

Wie die technologischen Entwicklungen stetig voranschreiten, steigen auch die technisch-konzeptionellen Anforderungen an Softwaresysteme, die der Umsetzung elektronischer Publikationen im Open Access dienen. Das Center für Digitale Systeme (CeDiS) hat deshalb gemeinsam mit dem Friedrich-Meinecke-Institut (FMI), dem Centrum Modernes Griechenland (CeMoG) und der Bayerischen Staatsbibliothek (BSB) im März diesen Jahres ein neues Projekt angestoßen: Open Encyclopedia System, kurz OES. OES ist eine standardisierte Plattform zur Erstellung von Online-Enzyklopädien und zu deren Betrieb. Das Projektkonsortium wird bei diesem Projekt gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Ziele und Visionen bei Open Encyclopedia System

Das Ziel des Projektes besteht darin, technologische Weiterentwicklungen zu eruieren und zu induzieren sowie das bestehende System, das hinter einer Online-Enzyklopädie wie z. B. bei „1914-1918-online“ steht, mit zeitgemäßen neuen Möglichkeiten und Verfahren zu optimieren.

Schwerpunkt des funktionalen Ausbaus ist die Entwicklung von einer reinen Publikationsumgebung hin zu einer interaktiven Arbeits- und Publikationsumgebung. Dabei werden modellhaft insbesondere Funktionalitäten für die kollaborative Bearbeitung und Pflege elektronischer Publikationen und für Formen des Community Engagements sowie verschiedene Verfahren der Qualitätssicherung erprobt und entwickelt.

Die Online-Enzyklopädie 1914-1918-online bildet aufgrund des großen Umfangs und der inhaltlichen Vielfältigkeit sowie des breiten Spektrums an Projektbeteiligten einen optimalen Anwendungsfall, um einige der neuen interaktiven Funktionalitäten einzusetzen und auf ihre Eignung zu testen. Das erste Projekt, das mit dem neuen OES umgesetzt wird, ist 1914-1918-online, bei dem die bestehenden Inhalte mit den neu entwickelten Verfahren und Werkzeugen in das neue System OES migriert werden. In einem weiteren Projekt wird mit OES eine CeMoG-Enzyklopädie über den deutsch-griechischen Wissens- und Kulturtransfer erstellt.

Neben dem  funktionalen Ausbau und der Entwicklung einer interaktiven Arbeits- und Publikationsumgebung besteht ein weiteres Ziel des Projektes in der Entwicklung einer standardisierten Open-Source-Plattform. Diese soll vorrangig für die Erstellung und den Betrieb von geistes- und sozialwissenschaftlichen Online-Enzyklopädien erstellt werden. Online-Nachschlagewerke, die auf Basis von OES umgesetzt werden, sollen im Open Access verfügbar gemacht und können von der Bayerischen Staatsbibliothek langzeitarchiviert werden.

„Online-Enzyklopädien in der Praxis II“ weiterlesen

Online-Enzyklopädien in der Praxis I

Monatsspecial „Online-Enzyklopädien“ – Ein Praxisbeispiel (Teil 2/4)

Die globale Online-Enzyklopädie zu einem Globalen Krieg: 1914-1918-online

1914-1918-online ist eine Online-Enzyklopädie, in der derzeit bereits über 650 Expert/innen wissenschaftliche Artikel zum Ersten Weltkrieg in einem multi-perspektivischen Nachschlagewerk frei zugänglich machen

Startseite_1418In dem ersten Teil dieses Monatsspecials wurde ein Überblick zu aktuellen Entwicklungen zum digitalen Lehren und Forschen mit Hilfe von Online-Enzyklopädien gegeben. In dem zweiten Teil stellen wir Ihnen die Besonderheiten der Open Access Online-Enzyklopädie
1914-1918-online. International Encyclopedia of the First World War“ vor.

Die Online-Enzyklopädie 1914-1918-online ermöglicht

  • den offenen Zugang zu multiperspektivischem Fachwissen,
  • eine globale Perspektive zum Ersten Weltkrieg,
  • den regionalspezifischen Einstieg,
  • den Zugriff über verschiedene Themen des Ersten Weltkriegs,
  • das leichte Auffinden von Inhalten durch innovative Such- und Navigationsmöglichkeiten.

Globales Wissen zum Ersten Weltkrieg an einem Ort

Zum 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs ist mit 1914-1918-online, ein digitales wissenschaftliches Nachschlagewerk in englischer Sprache veröffentlicht worden. Die Inhalte haben renommierte Wissenschaftler weltweit erstellt. 1914-1918-online ist als Open Access-Enzyklopädie konzipiert, um für alle den freien Zugang zu wissenschaftlicher Literatur und anderen Materialien wie beispielsweise Bild- oder Kartenmaterial zu ermöglichen.

Seit der offiziellen Freischaltung im Oktober 2014 wurden insgesamt über 9000 Druckseiten unter einer Creative Commons-Lizenz (CC BY-NC-ND 3.0) öffentlich zur Verfügung gestellt. In Printform würde dies einem 19-bändigen Werk mit durchschnittlich 500 Seiten pro Band entsprechen!

Nutzer/innen können sich die Inhalte über unterschiedliche Einstiege wie Timeline, Themes oder Regions erschließen. Zudem können die Inhalte nicht nur über das Portal genutzt werden, sondern ebenso als PDF auf den eigenen Rechner oder in gängigen Formaten für eBook-Reader heruntergeladen sowie direkt ausgedruckt werden.

Mit der Erstellung dieser Enzyklopädie hat sich ein internationales Netzwerk entwickelt mit über 1000 Projektbeteiligten aus über 50 Ländern. Es stellt das derzeit größte und am weitesten verbreitete Forschungsnetzwerk zum Ersten Weltkrieg dar.

1914-1918-online verdeutlicht, dass es sowohl in Bezug auf Konzeption, Technologie, Inhalte und Wissenschaftlichkeit eine gute Möglichkeit zur Erstellung von Online-Enzyklopädien gibt, die über bisherige Vorhaben weit hinausgeht. „1914-1918 online“ wird deshalb als Modell genutzt, um weitere Ideen zur Erstellung und Publikation in Form von Online-Nachschlagewerken oder auch Online-Handbüchern etc. in die Realität umzusetzen.

„Online-Enzyklopädien in der Praxis I“ weiterlesen

Online-Enzyklopädien im Überblick

Monatsspecial „Online-Enzyklopädien“ (Teil 1/4)

Wissen einfach vernetzen und zugänglich machenStartseite_1418

Universal- oder Spezialenzyklopädien als umfassende, systematisch angeordnete Zusammenstellung von Wissen, sind seit jeher ein wichtiges Werkzeug für Lernen, Lehre und Forschung, die als Nachschlagewerk oder Referenz-Quelle genutzt werden.

Mit digitalen Enzyklopädien ist es möglich, den Wissensstoff

  • an einem Ort zu sammeln,
  • inhaltlich zu strukturieren,
  • miteinander zu vernetzen,
  • multimedial aufzubereiten und
  • online zugänglich zu machen.

Über diese Bestandteile von Online-Enzyklopädien hinaus, die oftmals Strukturen analog zu Print-Enzyklopädien aufweisen, entstehen in jüngster Zeit zahlreiche Möglichkeiten der technologischen Erweiterung und Weiterentwicklung, die Lehre und Wissenschaft in der digitalen Welt bereichern werden. Neue Features, Schnittstellen und Plugins können dem technologischen Ausbau von Online-Enzyklopädien dienen und zu einem Sprung auf eine höhere Ebene verhelfen.

„Online-Enzyklopädien im Überblick“ weiterlesen

Einladung in den Connect Meeting-Raum

Der Adobe Connect Meeting-Raum

Der Adobe Connect Meeting-Raum lässt sich sehr vielseitig in der Hochschule nutzen.
In der Lehre können Sie den Meeting-Raum z. B. dazu einsetzen, um
den Studierenden zur eigenständigen Vorbereitung auf die nächste Veranstaltung einige Folien, Dateien oder Dokumente sowie Links zu weiterführenden Inhalten zu präsentieren. Öffnen Sie das Chat-Fenster, können sich Studierende im Meeting-Raum schriftlich austauschen und mit einer Umfrage zum Veranstaltungsinhalt können Sie die Studierenden zur Reflexion über das Thema anregen. Im Kontext von Wissenschaft und Forschung bietet der Meeting-Raum ebenso eine ideale Online-Umgebung für Meetings, zum Einstellen von Slides zu Forschungergebnissen, für Hinweise auf neue Informationen, etc. Über eine Browser-URL ist der Meeting-Raum einfach zu erreichen und gerade verteilte Teams können dergestalt gut zusammenarbeiten.

Besuch im Meeting-Raum

Connect Meeting-Raum
Connect Meeting-Raum

Wer jetzt auf den Meeting-Raum neugierig geworden ist und überlegt das Tool in Lehre oder Wissenschaft einzusetzen, ist herzlich eingeladen, unseren Showroom zu besuchen! Für das schnelle und einfache Kennenlernenen, haben wir einen Connect Meeting-Raum zum Reinschnuppern für Sie eingerichtet! Schauen Sie doch einfach vorbei und probieren Sie einige der im Connect-Raum möglichen Features aus. Vielleicht ist ein Connect Meeting-Raum genau das richtige Tool für Ihr Vorhaben!

„Einladung in den Connect Meeting-Raum“ weiterlesen

10 Jahre Twitter!

Twitter feiert seinen 10. Geburtstag! Vor 10 Jahren ist der Microblogging-Dienst mit den 140-Zeilen-Botschaften gestartet. Damals noch zur internen Mitarbeiterkommunikation gedacht und unter dem Namen „twttr“, versendete der Mit-Begründer Jack Dorsey seinen ersten Tweet.

Mittlerweile wird Twitter auch in Lehre und Wissenschaft eingesetzt, um Informationen zu abonnieren oder über Trends auf dem Laufenden zu bleiben und Kontakte zu Peers in aller Welt zu knüpfen.

Wer mehr zu Twitter erfahren und selber mit dem Microblogging starten möchte, findet dazu vielfältige Informationen in unserem Monatsspecial. Natürlich beraten wir Sie auch gerne persönlich. Nehmen Sie dazu einfach per Mail Kontakt mit uns auf: web20@cedis.fu-berlin.de

Monatsspecial zu Twitter

 Teil I: Twitter im Überblick
Teil II : Twitter in der Praxis
 Teil III: Twitter Starterhilfe
Twitter: Steckbrief