Doodle und Foodle: Starterhilfe

Monatsspecial „Doodle & Foodle“ (Teil 3/3):

Im dritten Teil des Monatsspecials zur Online-Terminplanung mit Doodle und Foodle werfen wir wieder einen Blick in die Handhabung, um eine Starterhilfe zu geben.

Wie im ersten Teil beschrieben, ist Doodle derzeit das bekanntere Tool zur Terminkoordination und lässt sich mit verschiedenen anderen Diensten synchronisieren. So kann man z.B. im eigenen Terminkalender Doodle sehen und danach die Termine auswählen. Verbunden werden kann Doodle bspw. mit Outlook oder Google-Kalender. Die Entscheidung zur Synchronisation ist letztlich eine Abwägung der Sicherheit Ihrer persönlichen Daten. Der DFN-Terminplaner Foodle vom Deutschen Forschungsnetz ist ein nicht kommerzieller Anbieter, der seine Daten in Deutschland verwaltet, dem deutschen Datenschutz unterliegt und diesbzgl. sehr empfehlenswert ist.

Mit beiden Diensten lassen sich Termine schnell koordinieren. Im Wesentlichen folgt dies immer dem folgenden Ablauf: Neue Terminabstimmung anlegen, Titel und Beschreibung hinzufügen, Terminvorschläge eingeben, ggf. Zusatzoptionen auswählen, den automatisch generierten Link an die Zielgruppe schicken, diese wählt die möglichen Termine aus und der mehrheitlich bevorzugte Termin wird automa­tisch angezeigt. „Doodle und Foodle: Starterhilfe“ weiterlesen

Neu bei Twitter: Gruppen-Gespräche & mobile Video-Funktion

Wie Jinen Kamdar im Twitter-Blog ankündigt, bietet der Micro-Blogging-Dienst zwei neue Funktionen an: Private Gruppengespräche und eine mobile Video-Funktion.

Private Gruppen-Gespräche

Mit der Direct-Message-Funktion bei Twitter können private Gruppen-Gespräche mit bis zu 20 Personen durchgeführt werden. Sowohl mit Followern als auch mit Nutzer/innen, mit denen man nicht vernetzt ist, indem sie der Gruppe hinzugefügt werden.

► Mehr Info: Private Gruppen-Gespräche

Mobile Video-Funktion

Mit der iOS- und der Android-App von Twitter können Videos bis zu 30 Sekunden Länge aufgenommen, bearbeitet und geteilt werden.

► Mehr Info: Mobile Video-Funktion

 

 

Social Media in der Lehre: Erfahrungsberichte (CALL)

Was bedeutet die Existenz sozialer Medien für die Lehrenden an Hochschulen? Gehört es mittlerweile dazu, ein „YouTube-Professor” zu sein und sich auf öffentlichen Portalen beurteilen zu lassen? Sollten Lehrende in den sozialen Medien präsent sein, um darüber mit den Studierenden zu kommunizieren? Welche Social Media Tools sind im Hochschulkontext besonders geeignet?

iconsAb April widmet sich e-teaching.org, das Informationsportal für die digitale Hochschule, in einem Themenspecial dem Lernen mit sozialen Medien. Forschende sowie Praktiker/innen an Hochschulen sind dazu eingeladen, sich mit Beiträgen zu beteiligen. Gesucht werden u.a. Berichte, die einen Einblick in die Hochschulpraxis ermöglichen und aktuelle Erfahrungen im Umgang mit Social Media im Lehr-/Lernkontext beschreiben.

Sie lehren unter Einsatz sozialer Medien und haben Interesse, über Ihre Erfahrungen zu berichten? >> Zum Call

Social Media Week in Hamburg: Anmeldung geöffnet

Am 23. Februar startet die Social Media Week in Hamburg. Ein Großteil des Programms ist jetzt online und auch die Online-Anmeldung ist nun möglich. Programmthemen sind u.a. die Zukunft des Banking, digitale Medien im Schulunterricht, Startups, Mobile, Content Marketing und natürlich Social Media. Die Teilnahme ist kostenfrei; für interessante Events lohnt es, sich frühzeitig einzutragen, denn diese sind meist schnell ausgebucht.

>> Zum Programm

Doodle und Foodle in der Praxis

Monatsspecial „Doodle & Foodle“ -(Teil 2/3):

Im ersten Teil des Monatsspecials wurde ein Überblick über Anwendungen zur Vereinfachung von Terminabstimmungen gegeben (vgl. Terminplanung online: ein Überblick). Wie können nun Doodle und Foodle in Lehre und Wissenschaft eingesetzt werden? Die Online-Tools bieten verschiedene Zusatzfunktionen und damit ein Spektrum an Nutzungsszenarien an.

Einsatzmöglichkeiten von Doodle und Foodle in Lehre und Forschung

  • Terminorganisation von Veranstaltungen, Exkursionen, …
  • Auswahl von Sprechstundenterminen durch Studierende (Doodle, Einstellung: „Anzahl Teilnehmer pro Option begrenzen“ auf „1“ und „Teilnehmer kann nur eine Option wählen“); anonymisiert wie z.B. Dr. Cho, TU Berlin: https://doodle.com/ctfsr4ksswnxkc5y
  • Abstimmung von Terminen für Gruppenarbeiten (Doodle, Einstellung: „Anzahl Teilnehmer pro Option begrenzen“)
  • versteckte Abstimmungsergebnisse: nur für die Lehrperson sichtbar (Doodle)
  • vertrauliche Abstimmung in geschlossener Forschungsgruppe (Foodle)
  • Verbreitung des Umfragelinks für Studierende (z.B. über die Lernplattform Blackboard)
  • Terminanfragen stellen lassen (Doodle); wie z.B. Thomas Bernhardt, Universität Bremen: https://doodle.com/thbernhardt

Neben der Abstimmung von Terminen bietet der Dienst Doodle zudem die Möglichkeit, als Voting-Tool genutzt zu werden. So könnten Sie bspw. bei einer geplanten Exkursion verschiedene Museen zusammenstellen und die Studierenden die Auswahl treffen lassen. Oder Veranstaltungsthemen wählen lassen, mit denen sich die Studierenden gerne im Seminar beschäftigen möchten.

Im nächsten Teil des Monatsspecials geht es um die Einrichtung und technische Handhabung der Tools.

Mobile Geräte in der Präsenzlehre: Ablenkung oder Lernchance?

An vielen Schulen sind Smartphones verboten, zumindest während des Unterrichts: Das Ablenkungspotenzial wird als zu hoch eingeschätzt. Wie sieht es an Universitäten und Hochschulen aus? Auch Studierende sind heute in der Regel nicht nur mit Handys, sondern auch mit weiteren mobilen Geräten wie Laptops oder Tablets ausgestattet – und verbieten kann man sie hier wohl nicht. Tatsächlich könnten solche Geräte während einer Vorlesung oder eines Seminar genutzt werden, um z.B. zusätzliche Informationen zu recherchieren oder Notizen zu machen. Allerdings haben viele Lehrende den Eindruck, dass die Nutzung häufig nicht veranstaltungsbezogen ist.

Im Rahmen des Themenspecials „Mobiles Lernen“ von e-teaching.org stellt Vera Gehlen Baum in einer Online-Veranstaltung eine an der Universität des Saarlands durchgeführte Studie vor, laut derer die Studierenden ihre mobilen Geräte in den meisten Fällen tatsächlich für nicht-veranstaltungsrelevante Aktivitäten nutzten.Neben den Ergebnissen der Studie geht sie auch auf das Verhalten der Lehrenden ein und stellt Möglichkeiten vor, wie mobile Geräte konstruktiv in Präsenzveranstaltungen eingesetzt werden können.

>> Online-Veranstaltung: Mo, 19.01. 14 Uhr

Terminplanung online: ein Überblick

Monatsspecial „Doodle & Foodle“ (Teil 1/3):

Sicher kennen Sie das: Für ein bestimmtes Ereignis suchen Sie einen gemeinsamen Termin. Meistens geht dann das Hin-und-Her-Mailen (oder Telefonieren) los, um Alle unter einen Hut zu bekommen. Kurzum: Terminvereinbarungen kosten oft Zeit und Nerven. Online-Programme vereinfachen die Terminfindung erheblich. Ob für ein Forschungstreffen, eine Gruppensprechstunde oder ein Mitarbeitermeeting – hiermit lässt sich schnell und einfach der passende Termin finden:

Bekannte Dienste zur Online-Terminabstimmung sind Doodle und Foodle. Doodle ist unter der Studieren­denschaft das bekanntere Tool von beiden und hinsichtlich des Layouts komfor­tabler; Foodle der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFN) sichert dafür den Schutz persönlicher Daten und bringt hiermit einen wesentlichen Vorteil (inkl. Werbefreiheit).

Vorteile gegenüber herkömmlichen Terminplanungen via Mail, Telefon & Co. sind:

  • die Terminfindung wird stark vereinfacht
  • technisch gesehen lassen sich Abstimmungen schnell erstellen
  • die Teilnahme ist ebenso unkomliziert
  • die Terminfindung kann anonym oder personalisiert erfolgen
  • es sind nachträgliche Anpassungen möglich
  • die Anwendungen Doodle und Foodle bieten nützliche Zusatzfunktionen

Lesen Sie im nächsten Beitrag die Einsatzmöglichkeiten von Foodle & Doodle  in Lehre und Forschung (Teil II des Monatsspecials). Eine Einführung in die technische Handhabung bietet der anschließende 3. Teil mit einer Starterhilfe.

News-Feeds: Starterhilfe

Monatsspecial „News-Feeds“ (Teil 3/3):

Feeds & Feed-Reader in die Online-Lernumgebung integrieren

Für den schnellen Einstieg in die Nutzung von Feeds und Readern haben wir Ihnen eine Liste von Links zu weiterführenden Informationen zusammengestellt, um Ihnen den Überblick zu erleichtern und Sie bei dem Einsatz von Readern zu unterstützen.

Feeds und Feed-Reader selber nutzen

Es gibt eine Vielzahl an entgeltfreien Readern. Einen Überblick über Reader, die Sie nutzen können, finden Sie beispielsweise hier, hier und hier. Wir empfehlen Ihnen, einen Online-Feed-Reader zum Abonnieren von Feeds zu wählen, weil Sie damit Ihre Feeds von jedem PC mit Internetzugang aus lesen können. Unabhängig vom Computer und einerlei, ob von zu Hause aus mit dem privaten Rechner oder mit dem Arbeitsrechner im Büro.
Einige Anbieter ermöglichen zudem, Reader via App zu verwenden oder über eine Website mit responsive Design, damit Sie die Reader komfortabel mit Tablets, Phablets und Smartphones nutzen können.

Vorgehen
Grundsätzlich sind beim Einsatz eines Readers mehrere Schritte zu durchlaufen, wie nachfolgend grob skizzert:

  • Melden Sie sich bei dem Anbieter des Readers an
  • Suchen Sie einen Feed von einer Online-Ressource (Website, Blog, …)
  • Finden Sie den Feed-Link
  • Kopieren Sie den Feed-Link und fügen Sie den Link in den Reader ein
  • Der Reader liest jetzt die Feeds der Website aus und zeigt sie in Ihrem Reader an
  • Organisieren Sie die Feeds, indem Sie die Feeds z. B. nach Kategorien ordnen
    [Je nach Reader sind Varianten bei dem Vorgehen möglich!]

Beispiele für den Einsatz in Lehre und Forschung

Weitere Informationen

News-Reader  Monatsspecial

 

News-Feeds in der Praxis

Monatsspecial „News-Feeds“ (Teil 2/3):

Einfach auf dem Laufenden bleiben

News-Feeds und -Reader sind praktische Anwendungen für pfiffige Wissensarbeiter/innen, die im Rahmen von Lehre, Lernen und Forschen ihre Suche nach Neuigkeiten vereinfachen und kontinuierlich beobachten möchten, welche Informationen mit Relevanz für ihre persönlichen Zwecke veröffentlicht werden.

Dazu können per News-Reader Neuigkeiten als Feed von ausgewählten Websites oder Blogs abonniert werden, die von Fachbereichen, Lehrenden, Wissenschaftler/innen und anderen Expert/innen eingesetzt werden, um über Entwicklungen und neue Erkenntnisse in ihren Themengebieten zu informieren.

Einsatzmöglichkeiten für Nutzer/innen

Feeds und Feed-Reader können zur Recherche genutzt werden. Ist für eine Hausarbeit oder im Rahmen einer Graduierungsarbeit der aktuelle Stand in einem Themengebiet zu recherchieren, bieten News-Feeds eine gute Möglichkeit, um Informationen zu erhalten.
Im Kontext von Wissenschaft und Forschung lassen sich per News-Feed einfach Pressemitteilungen, Nachrichten, Studien, Forschungsberichte und andere Publikationen von relevanten Akteuren abonnieren, um über deren Veröffentlichungen auf dem Laufenden zu bleiben. Warum Feeds dafür ein effizientes Werkzeug sind, erläutert Andreas Kuhl in einem kurzen, sehr gut verständlichen Video auf YouTube: RSS-Feeds verstehen und nutzen.

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