Horizon Report 2016 – Higher Ed Edition

Kurzmitteilung

Der Horizon Report 2016 ist publiziert. Identifiziert werden sechs wichtige Trends, sechs große Herausforderungen und sechs wichtige Entwicklungen in der Bildungstechnologie für die nächsten Jahre, die für eilige Leser/innen in diesem Beitrag von Samantha Becker bündig resümiert werden. Eine Zusammenfassung mit Bild und Ton bietet das folgende Video:

httpv://www.youtube.com/watch?v=embed/1_55AR6evzM

Video: NMC Horizon Report: 2016 Higher Education Edition, NewMediaConsortium.

Der komplette Bericht wird hier zum Lesen und Download bereit gestellt: Horizon Report > 2016 Higher Education Edition (PDF).

Im Rahmen der Nutzung von Social Media wie z. B. Wikis für kooperatives und kollboratives Arbeiten in organisatorischen Kontexten ist es zudem sehr spannend einen Blick in das „NMC Horizon Report > 2016 Higher Education Edition Wiki“ zu werfen!

Das E-Journal „Grenzen und Möglichkeiten der Digital Humanities“

Kurzmitteilung

Neben eBooks und Open Books gibt es E-Journale, die zum Online-Lesen einladen wie beispielsweise die Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften (ZfdG). In dem geisteswissenschaftlichen E-Journal werden Themen und Diskurse im Bereich der Digital Humanities publiziert. So

um nur einige der über 20 Autor/innen und Beiträge dieses E-Journals zu nennen, das dankenswerter Weise als Open-Access Journal konzipiert ist.

Wer jetzt neugierig geworden ist und sich über Lektüre für das Wochenende freut, der sollte hier weiterlesen: Constanze Baum, Thomas Stäcker (Hrsg.): Grenzen und Möglichkeiten der Digital Humanities, Sonderband (1) der ZfdG

 

MERTON – Das Online-Magazin vom Stifterverband

Kurzmitteilung

Mit MERTON gibt der Stifterverband ein neues Online-Magazin heraus, in dem über Bildung, Wissenschaft und Innovation berichtet wird. Laut Pressemitteilung verbindet MERTON,

„personalisiertes Storytelling mit Bilderstrecken, Audio- und Videoinhalten, die das geschriebene Wort ergänzen und vertiefen. Eine wöchentliche Kolumne bereichert das redaktionelle Angebot durch die Meinungen unabhängiger externer Köpfe: Neben Kathrin Passig, Patrick Breitenbach und Gunter Dueck gehören Christoph Kappes, Beatrice Lugger, Justus Haucap und Metin Tolan zu den regelmäßigen Kolumnisten des Magazins.“ (via Pressemittlung des Stifterverbandes bei idw)

Zum Online-Magazin MERTON

Wikipedia & geschichtsdidaktische Perspektiven

Kurzmitteilung

Vermutlich ist jede/r von uns bei der Recherche nach Inhalten schon einmal auf die freie Online-Enzyklopädie Wikipedia gestossen. Wie Marco Zerwas hier berichtet, hat „kaum ein digitales Netzmedium […] mehr Auswirkungen auf die Praxis des historischen Lernens als die Online-Enzyklopädie Wikipedia.“ Auf der Tagung „Wikipedia in der Praxis – Geschichtsdidaktische Perspektiven“ in Basel, gab es u. a. ein Panel zu „Wikipedia in der schulischen Anwendung„. Wer bei der Tagung nicht anwesend sein konnte, kann sich hier Videos von den Vorträgen ansehen, wie z. B. von Philippe Weber zum Thema: „Ist die Wikipedia-Darstellung des Kolonialismus eurozentrisch? Ein Unterrichtsprojekt mit Kommentarfunktion.

Dr. Marco Zerwas: Wikipedia in der Praxis – Geschichtsdidaktische Perspektiven
► Dr. Marco Zerwas: Wikipedia in der schulischen Anwendung

„E-Learning vs. Digitalisierung der Bildung“

Kurzmitteilung

Ist der Begriff „E-Learning“ veraltet und sollte heutzutage mit Blick auf die Zukunft besser von der „Digitalisierung der Bildung“ gesprochen werden? Michael Kerres geht dieser Frage in der Publikation „E-Learning vs. Digitalisierung der Bildung: Neues Label oder neues Paradigma?“ nach und kommt zu dem folgenden Schluss:

„Mit der Digitalisierung der Bildung(sarbeit) wird ein Veränderungsprozess angezeigt, der über das E-Learning im engeren Sinne wesentlich hinausgeht […] Die Digitalisierung der Bildung ist pervasiv, sie durchdringt alle Prozesse, Orte und Formate der Bildungsarbeit. Diese dabei entstehenden Lösungen werden auch für das Lehren und Lernen zusätzlichen Nutzen und zusätzliche Qualitäten entwickeln. In jedem Fall ist die Digitalisierung der Bildung nicht mit der Einführung einer Lernplattform und der Qualifizierung des Lehrpersonals abgeschlossen. Die Digitalisierung der Bildung hat damit erst begonnen.“

Und wer wenig Zeit zum Lesen hat, kann die knackige Zusammenfassung von Jochen Robes lesen, über den ich auf das „Positionspapier“ aufmerksam geworden bin. Thx!

►  Michael Kerres, Universität Duisburg-Essen, Learning Lab:
      E-Learning vs. Digitalisierung der Bildung: Neues Label oder neues Paradigma

Kostenfrei eBooks lesen!

Kurzmitteilung

Es gibt vielfältige eBooks und Open Books, die kostenlos angeboten werden, unter anderem zum Thema Social Media, Social Learning etc. Kostenfreie eBooks gibt es u. a. aufgrund der Lizenz, weil Titel bereits älter sind oder neue Ausgaben auf den Markt kommen. Für interessierte Leser/innen stellen kostenfreie elektronische Bücher auf jeden Fall ein tolles Schnupperangebot zum Entdecken vielfältiger neuer Themen dar.

Rund um das Web 2.0, Social Media gibt es z. B. Kindle eBooks wie Social Media: Wissen im Querformat, für alle, die privat und beruflich Facebook, Twitter & Co. nutzen möchten. Der Springer-Verlag bietet Gratis-Informationen zum Thema „Social Workplace Learning“ oder  „Informationen zur Medienbildung in der digitalen Jugendkultur“ in dem E-Book Digitale Jugendkulturen.

Weitere eBooks finden Sie in der LinkBar, über den Tag „ebooks“, wo wir weiterhin, peu à peu, Links zu relevanten ebooks einstellen.
LinkBar – ebooks

 

Twitter: Vom Micro- zum Macroblogging?

Kurzmitteilung

Twitter steht bislang für 140 Zeichen kurze Micro-Infos, was manche gekonnt durch Sreenshots umgehen. Doch dies könnte sich bald ändern, denn wie hie und da formuliert, steht eine Ausweitung von 140 auf 10.000 Zeichen in Aussicht. Wer mitdiskutieren möchte, ob das nun besser ist oder nicht, kann dazu auf Twitter seine Meinung kund tun mit dem Hashtag #pro140 oder #beyond140.

 

Ab Februar 2016: Offener MicroMaster am MIT

Quelle: https://news.mit.edu/2015/online-supply-chain-management-masters-mitx-micromasters-1007Open Educational Resources

Öffnung zulassungsbeschränkter Studienprogramme

Am 10. Februar ist es soweit: Das MIT öffnet zulassungsbeschränkte Masterprogramme für jedermann und geht damit einen weiteren Schritt in Richtung offene Bildungsmaterialien. Das Konzept: Das erste Semester des Masterstudiengangs findet ausschließlich online statt und wird mit dem sog. MicroMaster abgeschlossen. Außer für das Zertifikat und die Prüfung fallen hierfür keine Kosten an. Zur Erlangung des regulären Masters können sich Interessierte dann für das zweite Semester am MIT-Campus bewerben. Das MIT profitiert insofern davon, als dass „besonders geeignete“ Studierende ausgemacht werden können.

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Lehrvideo-Erstellung für MOOCS

Kurzmitteilung

Bernhard Hirt von der Universität Tübingen und Andreas Wittke von oncampus/FH Lübeck berichten heute, um 14 Uhr, in einem Online-Event bei e-teaching.org über didaktische Überlegungen, technische Umsetzung sowie organisatorische Rahmenbedingungen und Erfahrungen bei der Produktion von unterschiedlichen Videotypen für MOOCs (Massive Open Online Courses). Wer sich für Projekte und Beispiele interessiert kann hier schauen:

  • Sectio chirurgica: Prof. Hirt, Direktor des Instituts für Klinische Anatomie und Zellanalytik der Universität Tübingen, nutzt Videoübertragungen, um chirurgische Eingriffe live zu demonstrieren, im Rahmen des Projekts „Sectio chirurgica„.
  • oncampus: Dipl.-Ing. (FH) Andreas Wittke ist verantwortlich für die Realisierung von MOOCs für oncampus, die auf der Plattform mooin frei zugänglich sind.

Mehr Info zum Online-Event auf der Website.

Call for Papers: 9. DFN-Forum Kommunikationstechnologien – Verteilte Systeme im Wissenschaftsbereich

Kurzmitteilung

Der Verein zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes e. V. (DFN-Verein) veranstaltet gemeinsam mit der Universität Rostock am 31. Mai 2016 und am 01. Juni 2016 das 9. DFN-Forum Kommunikationstechnologien. Das 9. DFN-Forum Kommunikationstechnologien „Verteilte Systeme im Wissenschaftsbereich“ ist eine Plattform zur Darstellung und Diskussion neuer Forschungs- und Entwicklungsergebnisse aus dem Bereich TK/IT. Das Forum dient dem Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaftlern und Praktikern aus Hochschulen, Großforschungseinrichtungen und Industrie.

Die Themenkreise sind

  • TK I: Neue Netztechnologien und Infrastruktur
  • TK II: ITC Management & Sicherheit
  • TK III: Infrastrukturen und eResearch
  • TK IV : IT-Zukunftsperspektiven

Informationen zu den Themenkreisen und zur Einreichung der Beiträge finden sich im Call for Papers. Beiträge sind bis zum 16. Dezember 2015 einzureichen. 

► Weitere Informationen zu dem Programm finden sich auf der Website:  9. DFN-Forum Kommunikationstechnologien – Verteilte Systeme im Wissenschaftsbereich