The State of American Democracy

Research-based Analysis and Commentary by the Department of Politics at the John-F.-Kennedy Institute

Frank Unger: SCHWARZENEGGER – VOR DEM JAHR DER WENDE: Wie der kleine SPIEGEL sich die USA vorstellt

Stars and Stripes hat im ablaufenden Jahr mehrmals vorausgesagt, dass das Jahr 2008 ein Jahr des Politikwechsels in den USA werden wird. Die Präsidentschafts- und Kongresswahlen im November werden in jedem Fall, ganz gleich, welche der beiden „Parteien“ dann die Mehrheit im Kongress bzw. den Präsidenten stellen wird, Ausgangspunkt für einschneidende Reformen im Lande sein, das kann man mit Sicherheit voraussagen. Die meisten werden von einer Art sein, die man bei uns gemeinhin wohl „sozialdemokratisch“ nennen würde, in den USA nennen sie das „liberal“. Konkret: die Regierung wird auf Bundes- wie auf einzelstaatlicher Ebene stärker wieder Verantwortung übernehmen, einige der extremen Errungenschaften des „Neokonservatismus“ (bei uns sagt man: „Neoliberalismus“) werden wieder zurückgefahren werden. Um etwaigen diesbezüglichen Nachfragen aber gleich zuvorzukommen: Eine entscheidende Wende in der Nahost-Politik und im Irak-Krieg wird es eher nicht geben. Aber im Innern wird sich einiges regen.

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Der Beitrag wurde am Montag, den 7. Januar 2008 um 23:13 Uhr von Nikolas Rathert veröffentlicht und wurde unter The State of American Democracy: Innenpolitik, Wahlkampf abgelegt. Sie können die Kommentare zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Kommentare und Pings sind derzeit nicht erlaubt.

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