E-Learning Blog

Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften

Time Out

Nachdem ich meine Tätigkeit für den FB bereits vor einiger Zeit beendet habe, schweigt das Blog nunmehr.

Weitere, aktuelle News im FU Hauptblog unter: https://blogs.fu-berlin.de

SC

Reader zum Urheberrecht

Eigentumsfragen sind Machtfragen. Nirgends werden diese Fragen lauter und provozierender gestellt als im Internet: Durch die Digitalisierung geistiger Werke und den schnellen Austausch von Daten und Informationen werden starre Verfügungsrechte aufgelöst.

Die Heinrich-Böll-Stiftung und iRights.info veröffentlichen einen Reader zum Urheberrecht, mit Texten u.a. von Lawrence Lessig, Cory Doctorow, Till Kreutzer, Ilja Braun und einigen anderen. Der Reader steht ab sofort als PDF zur Verfügung.

ExpertenChat: StudiVZ – E-Learning von unten?

studiVZ ist die bekannteste deutschsprachige Studierenden-Plattform und mit ca. 15 Millionen registrierten Nutzern das größte soziale Online-Netzwerk in Deutschland. Ein Expertenchat des Portals https://www.e-teaching.org fragt bei den studiVZ- Machern nach: Dient das Netzwerk ausschließlich der sozialen Kommunikation oder wird es auch zu Studienzwecken genutzt?

[…]  mit ca. 15 Millionen registrierten Nutzern hat studiVZ einen enormen Einzugskreis, der weit über die zwei Millionen Studierenden in Deutschland hinausgeht, und das Potential für eine weitreichende Vernetzung bietet. Aber geht es in studiVZ vor allem um „fun und flirten“ oder werden in dem Studierendennetzwerk auch studienbezogene Themen diskutiert? Wie viel Anklang findet beispielsweise die Funktion, sich bestimmten Lehrveranstaltungen an der eigenen Universität zuzuordnen oder die neue Veranstaltungsreihe „Mein Star im Seminar“?
Samir Barden (StudiVZ), stellt sich im Expertenchat von e-teaching.org diesen und weiteren Fragen der Diskussionsteilnehmer.
Die Veranstaltung findet im Kontext des aktuellen Themenspecials von e-teaching.org „E-Learning – die Sicht der Studierenden“ statt: https://www.e-teaching.org/specials/elearningsicht.
Beginn des Expertenchats: Montag, 23.11.2009 um 17:00 Uhr
Im Community-Bereich von e-teaching.org können Sie weitere Informationen und den Login-Zugang zur Veranstaltung abrufen: https://www.e-teaching.org/community/communityevents.
(Quelle: idw-online)

Die Teilnahme an den Live-Events von e-teaching.org ist kostenlos und steht allen Interessierten offen. Die Veranstaltung wird transkribiert und kann anschließend auf e-teaching.org abgerufen werden.

Campus Management & Blackboard synchron!

Seit wenigen Tagen werden nun die Kurse, die über das Campus Management System registriert werden zugleich im LMS Blackboard angemeldet und die registrierten Nutzer übernommen. Damit entfällt zukünftig die doppelte Anmeldung/Registrierung.

Sehr geehrte Nutzer der Freien Universität,
ab sofort werden die Daten bezüglich Kursen und deren Einschreibungen, für Lehrende und Studierende (stehen ab 1.10.09 zur Verfügung), aus dem SAP SLCM System übernommen.
Dieses bedeutet für alle Lehrenden, dass Ihnen alle Kurse die sie halten, in Blackboard angezeigt werden. Zur Nutzung müssen sie diese nur aktivieren. Gleichzeitig werden alle Studierenden, die in Blackboard ihren FU-Account nutzen, und sich in SLCM für die Veranstaltung angemeldet haben, in diese Kurse automatisch eingeschrieben (und ggf. auch wieder entfernt).
Wichtiger Hinweis: Wenn sie in beiden Systemen nur die gleichen Benutzerdaten (Benutzerid und Passwort) verwenden, aber nicht auf den FU- Account umgestellt haben, erfolgt KEINE automatische Einschreibung. Deshalb nochmals der Hinweis, stellen Sie Ihren Account sofort auf den FU-Account um, wenn Sie das Umstellungsmodul auf Ihrer Startseite finden.
Achtung: Diese Änderungen erfolgen tagesgenau, d.h. die Änderungen sind erst am nächsten Tag in Blackboard verfügbar!
(Quelle: CeDiS)

Podcast: Rechtsfragen im Internet und Web 2.0

Bei der Nutzung von Internet und Web 2.0 ergibt sich eine Vielzahl von Rechtsfragen. Der Rechtexperte Till Kreutzer gibt anhand praktischer Beispiele einen Überblick über einige ausgewählte Rechtsfragen im Web und Web 2.0 . Dies dient zunächst der Orientierung und vermittelt darüberhinaus einen Eindruck für einige der wesentlichen Rechtsfragen, die bei der Nutzung des Web zu beachten sind:

  • Dürfen fremde Inhalte auf die eigene Webseite gestellt werden?
  • Ist die Nutzung von Tauschbörsen, sind Downloads von Musik aus dem Internet erlaubt?
  • Dürfen Personenabbildungen auf Plattformen eingestellt werden und was ist hierbei zu beachten?
  • Was muss ich im Umgang mit (vor allem meinen eigenen) personenbezogenen Daten im Web 2.0 berücksichtigen?

podcampus hat den sehr interessanten Vortrag an der Universität Hamburg bereitgestellt.

Themenspecial „E-Learning – die Sicht der Studierenden“

e-teaching.org fragt in einem Themenspecial ab September nach den Erfahrungen und Ideen „der Zielgruppe“ von E-Learning an Hochschulen. Neben Lehrenden sind vor allem die Studierenden gefragt, ihre E-Learning Projekte etc. zu beschreiben.

E-Learning wird für Studierende gemacht: Der Einsatz digitaler Medien ist kein Selbstzweck, sondern soll sie beim Lernen unterstützen und auf berufliche Anforderungen vorbereiten. Ab September fragen wir im Themenspecial danach, wie dies am besten gelingt, was bei der Zielgruppe ankommt und was nicht. Nicht zuletzt soll es auch darum gehen, welche Ideen die „digital natives“ selber mitbringen – denn oft sind Studierende aktiv an der Gestaltung von E-Learning beteiligt, z.B. als Student Consultants oder in eigenen Projekten und Communities.

  • Welche Reaktionen haben Sie als Lehrende von Studierenden auf Ihre E-Learning-Kursebekommen? Haben Sie vielleicht systematisch Daten erhoben? Oder haben Sie gemeinsam mit Studierenden E-Learning-Ideen umgesetzt?
  • Welche Wünsche haben Sie als Studierende an Ihre Lehrenden und wie sehen Sie deren E-Learning-Aktivitäten? Vielleicht haben Sie auch schon selber (E-Learning) Projekte umgesetzt – möglicherweise ganz unabhängig von formellen Lernkontexten?

Koordination Themenspecial: Anne Thillosen (a.thillosen@iwm-kmrc.de)
Sekretariat: Christine Renz (c.renz@iwm-kmrc.de,) Tel: 07071/979 104

(via: e-teaching.org)

Bundesweite Online-Studienplatzbörse zum 1. September

Eine bundesweite Online-Studienplatzbörse im Internet soll vom 1. September an die Suche nach Restplätzen erleichtern. Wer als Bewerber für ein Fach mit örtlicher Zulassungsbeschränkung leer ausgegangen ist, findet auf der Plattform künftig frei gebliebene Plätze. Zudem werden Ansprechpartner der jeweiligen Hochschule genannt, an die Bewerber sich wenden können, um ihre Unterlagen einzureichen. Eine Anmeldung oder Registrierung auf der Seite ist nicht nötig. Obwohl noch nicht alle Unis in der Datenbank vertreten sind, erhoffen die Betreiber dennoch verhindern zu können, dass freie Studienplätze nicht vergeben werden. Schätzungen zufolge sind in den vergangenen Jahren bis zu 20 Prozent der Plätze für Studienanfänger aus diesem Grund vorerst unbesetzt geblieben.
(via heise.de)

Ralf Dahrendorf ist gestorben

Am Tag des Geburtstags von Habermas auch eine traurige Nachricht:

Der deutsch-britische Denker und Politiker Lord Ralf Dahrendorf ist tot. Er war ein bedeutender Gesellschaftswissenschaftler der Gegenwart – jetzt starb er im Alter von 80 Jahren an einer schweren Krankheit. Er galt als ein Vordenker der Liberalen in ganz Europa und als unabhängiger Geist – aus der FDP trat er aus. Am Mittwochabend nun ist der deutsch-britische Soziologe und Politiker Lord Ralf Dahrendorf im Alter von 80 Jahren gestorben. Er erlag in Köln, seinem letzten Wohnort, einer schweren Krankheit.
(Quelle SPON)

FU Blogs für alle!

Die Freie Universität Berlin bietet seit wenigen Tagen ihren ersten zentralen Web 2.0-Service für alle Mitglieder der Universität an: Ein Blogsystem. Nach einer ausführlichen Probephase läuft das von CeDiS betreute System nun im Regelbetrieb und dies bedeutet konkret: Lehrende, Angestellte oder Studierende – kurz: alle Personen, die einen FU-Account (E-Mailadresse mit @zedat.fu-berlin.de) haben – können sich sofort für akademische Zwecke einen Blog einrichten.

Im akademischen Alltag können Blogs in vielfältiger Weise eingesetzt werden. So können beispielsweise Exkursions- oder Praktikumsberichte in den Online-Journalen publiziert werden. Oder Seminar- und Referatsgruppen strukturieren und filtern Gedanken und Ideen in einem Weblog. Lehrende können durch Blogs Veranstaltungen online begleiten und auch außerhalb ortsgebundener Hörsäle fortführen. Oder Sie berichten Kolleginnen und Kollegen von Tagungen, Kongressen oder Auslandsaufenthalten über das Online-Tagebuch. So bieten Weblogs eine Vielzahl an Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten, die zudem vielfach aus anderen Social-Software-Angeboten (StudiVZ, Facebook, Google etc.) bekannt sind.

Wer kann sich wie einen Blog an der Freien Universität einrichten?

Es gibt zwei Arten von Blogs an der Freien Universität für verschiedene Gruppen:

Die Unterscheidung der beiden Blog-Arten folgt den „Grundregeln zum Einsatz von Online-Diensten der Freien Universität Berlin zur Information, Kommunikation oder Publikation im Internet“. Zu beachten sind außerdem die Nutzungsbedingungen.

Das Anlegen eines neuen Blogs ist in beiden Fällen sehr einfach: Die Registrierung erfolgt automatisch durch Angabe der FU-Account-Daten auf den beiden Blogsystemen:

Blogs: https://blogs.fu-berlin.de

User-Blogs: https://userblogs.fu-berlin.de

Services zur Unterstützung von CeDiS

CeDiS bietet allen Nutzerinnen und Nutzern Unterstützung zum Bloggen an. Neben einem aktuellen Supportblog gibt es auf der CeDiS-Website im Bereich Web 2.0 etwa FAQ oder Tutorials.
Außerdem bietet das
Web 2.0-Team Schulungen und Workshops an und beantwortet Fragen auch per E-Mail an: blogs@cedis.fu-berlin.de

E-Learning: Eine Zwischenbilanz

Band Nr. 50 der  Reihe  „Medien in der Wissenschaft“, die die GMW beim Waxmann Verlag herausgibt, ist erschienen und bietet eine umfassende Zwischenbilanz zu den vier Themen öffentliche Förderung, Didaktik vs. Technik, Anwendersicht und Hochschulentwicklung. Neben Forschern, Entwicklern, Anwendern und Lehrenden kommen auch Studierende zu Wort und zeichnen ein kritisches Bild der aktuellen E-Learning Landschaft.

Nach mehreren Förderprogrammen auf Ebene des Bundes und einiger Länder sowie nach 40 Jahren Bildungstechnologie, wird in diesem Buch kritisch hinterfragt, was an nachhaltigen Projekten, konkreten Materialien, Werkzeugen und Konzepten für praktizierende Lehrende eigentlich vorgewiesen werden kann. Eine Zwischenbilanz stellt sich – wie in den verschiedenen Beiträgen dieses Buches deutlich wird – aus Sicht der Forscher, Entwickler, Anwender, Lehrenden, Studierenden und Evaluatoren durchaus unterschiedlich dar: Während die engere E-Learning-Community sich über neue Tools freut sowie eifrig neue Nutzungsszenarien entwirft und erprobt, scheinen einige Anwender eher überfordert von ständig neuen Entwicklungen und damit auch Anforderungen an ihr persönliches Zeit- und Geldbudget. Vor diesem Hintergrund ergibt sich die Notwendigkeit dieser vorliegenden Zwischenbilanz, um Fehlschläge und Fehlentwicklungen als solche zu benennen und zukünftig aus Fehlern zu lernen.
(Quelle: Waxmann Verlag)

Auch und vor allem als PDF-Datei downloadbar: E-Learning: Eine Zwischenbilanz