Vor Kurzen fand der Workshop „Aktivierende Methoden mediengestützt umsetzen“ im Rahmen des hochschuldidaktischen Qualifizierungsangebot der Freien Universität Berlin „Support für die Lehre“ statt. Wir möchten an dieser Stelle kurz beschreiben, womit wir uns in dieser Veranstaltung beschäftigen.
Die zentrale Fragestellung des Workshops war: Wie lassen sich klassische aktivierende Seminarmethoden mediengestützt umsetzen? In der Veranstaltung haben wir die digitale Umsetzung mehrerer aktivierender Methoden ausprobiert und reflektiert. Gibt es digitale Varianten von „Brainstorming“, „Gruppenpuzzle“, „Mindmapping“, „Postkartenmethode“? Wann und unter welchen Bedingungen ist die mediengestützte Umsetzung angebracht? Wann ist es didaktisch sinnvoll, Medien einzubeziehen? Und woran erkennen wir den Mehrwert?
Ergänzend zu Diskussion und Erprobung haben wir einige Good-Practice-Beispiele besprochen, u.a. die Umsetzung von Gruppenpuzzle und Fallbasierten Lernen im Wiki, und die Umsetzung von Murmelgruppen mit Abstimmungs- und Feedback-Software. Die Good-Practice-Beispiele zeigen verschiedenene Möglichkeiten der Teilnehmeraktivierung unter Einsatz der Werkzeuge, die jedem/r FU-Lehrenden zur Verfügung stehen (Blackboard-Tools, FU-Wiki, FU-Blog). Außerdem haben wir über angemessene Formen der Betreung von mediengestützten Methoden diskutiert.
Das Aufbaumodul „Aktivierende Methoden mediengestützt umsetzen“ wird erneut im kommenden Herbst angeboten. Alle Infos zum Zertifikatsprogramm können Sie auf der Webseite des SUPPORT Programms lesen. Wenn Sie erfahren möchten, wie ein „One-Minute-Paper“ oder die Postkarten-Methode in digitaler Form zu gestalten sind, melden Sie sich für dieses Aufbaumodul an!