Das Thema Urheberrecht in der Bildung ist aus gegebenem Anlass gerade sehr aktuell. Zu einem, weil viele Lehrende sich nach Alternativen zu Materialien, die vom §52a Urheberrechtsgesetz (UrhG) getroffen sind, umschauen, zum anderem, weil das BMBF vor Kurzem angekündigt hat, eine neue Informationstelle für offene Bildungsmaterialien einrichten zu wollen.
Am Workshop „Open Educational Resources in die Lehre nutzen“ haben wir :
- Lizenzmodelle für offene Lernmaterialien kennengelernt (Creative Commons)
- vorhandene Portale für offene Lehr- und Lernmaterialen in Deutscher und Englischer Sprache angeschaut
- nach Lehr-Lern-Ressourcen, Bildern, Videos und anderen Medien unter Creative Commons-Lizenz recherchiert
- über Einsatzszenarien mit offenen Lehr- und Lernressourcen für die eigenen Lehrveranstaltungen reflektiert
Zu Beginn der Veranstaltung haben wir den Begriff „Open Educational Practices“ erläutert und nach konkreten Beispielen in unterschiedlichen Fachbereiche gefragt. Danach haben wir in Gruppen über den Grad der Offenheit in unterschiedlichen Fachkulturen diskutiert und eine Zusammenfassung von des Ist-und Soll-Zustandes erstellt. Wir teilen hier die Folien dieser Reflektionsaufgaben, falls KollegenInnen dieses als Gesprächseinstieg für eigene OER-Projekte nutzen möchten:
Wie „open“ ist mein Fach? (Ist-Zustand)
Wie „open“ ist mein Fach? (Soll-Zustand)