Konferenz zu E-Learning-Trends

Im April veranstaltet der Virtuelle Campus Rheinland-Pfalz eine Konferenz zum Thema „E-Learning-Trends“. Als Ausgangspunkt dient der kürzlich erschienene Horizon Report. Dieser zeigt Trends im E-Learning auf und bildet die Grundlage für die Diskussion und Planung von innovativen technologieunterstützten Lehr-/Lernszenarien.

Gemeinsam mit E-Learning Interessierten aus dem Hochschulbereich möchten wir die aktuellen Trends genauer unter die Lupe nehmen: Gibt es überhaupt neue Trends? Was bedeuten die einzelnen Trends für die Hochschullehre? Wie können wir als Lehrende die Entwicklungen sinnvoll nutzen? Wo sind die Grenzen? Dies sind nur einige der Fragen, denen wir in der Konferenz nachgehen.

Themen

  • Personalisiertes Lernen
  • Wearable Technologies
  • Videobasiertes Lernen
  • Flipped Classroom
  • Open Educational Ressources (OER)
  • Bring Your Own Device (BYOD)

Konferenz

MOOCs: Jede 6. deutsche Hochschule bietet sie an

Seit der Durchführung videobasierter Online-Kurse samt Tests, Prüfungen und Kommunikation in Foren mit außergewöhnlich hohen Teilnehmerzahlen von Sebastian Thrun und Peter Norvig der Stanford-University vor vier Jahren, werden Massive Open Online Courses (MOOCs) als neues Lehr- und Lernarrangement diskutiert.

Eine Studie des HIS-Instituts für Hochschulentwicklung (HIS-HE) des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (GZHW) beschäftigt sich mit den Potentialen und der Verbreitung von MOOCs in Hochschulen. Ein Sechstel der Hochschulen gab an, ein oder mehrere MOOCs anzubieten, ein weiteres Sechstel beabsichtigte, MOOCs künftig anzubieten. Rund ein Drittel der Hochschulleitungen unterstützt aktiv die Entwicklung und Bereitstellung von MOOCs.
>> Zur HIS-Studie: „Innovationen in der Hochschulbildung: Massive Open Online Courses an den deutschen Hochschulen“ (PDF)

Interaktive E-Books – technische und didaktische Empfehlungen

EBookEs ist eine neue Publikation zum Thema E-Books erschienen:

Der Leitfaden umfasst neben aktuellen Informationen rund um E-Books an Hochschulen eine Reihe von technologischen und didaktischen Erkenntnissen. Im ersten Teil werden Softwarelösungen und Beispiele für die Nutzung und Erstellung von E-Books vorgestellt. Im Zweiten Teil werden allgemeine Überlegungen zum Einsatz von E-Books im Unterricht bzw. in der Lehre angestellt, um einen Mehrwert für den Lehr- und Lernprozess zu erzielen.

Raunig, M., Lackner, E.:
Interaktive E-Books – technische und didaktische Empfehlungen
Books on Demand, 2015
ISBN: 9783734762116

Quelle: https://www.fnm-austria.at/publikationen/buecher.html

Einladung zur Fortbildung: Teaching Lab

Teaching Lab: Soziale Medien in der Lehre

Zweitägiger Kurs für FU-Lehrende

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Lernende in Lehrveranstaltungen stärker einbeziehen, selbstregulierte Lernprozesse fördern, kollaboratives und vernetztes Arbeiten erleichtern oder die Alltagsmedien Studierender für Bildungsprozesse nutzbar machen: Soziale Medien erleben einen enormen Zuspruch und bieten viel Potential für die Lehre. Die webbasierten, meist kostenfreien und einfach zu bedienenden Tools fördern weltweite Vernetzung, kollaborativen Wissensaustausch, schnelle Inhaltserstellung und lernerzentrierte Lehre.

Zweitägige Fortbildung für Lehrende an der Freien Universität

Lernen Sie in nur 2 Tagen die wichtigsten Social Media Tools kennen und entdecken Sie die Möglichkeiten für den Einsatz in der Lehre. Erproben Sie ausgewählte Werkzeuge praktisch, entwickeln Sie Ideen für die eigene Lehre und erhalten Sie hierfür nützliche Tipps.

Teaching Lab: Soziale Medien in der Lehre
Termin: 16. – 17. März 2015

» Informationen zum Workshop und zur Teilnahme

Trends im E-Learning: Horizon Report 2015 Higher Education

Seit kurzem ist der diesjährige „Horizon Report“ für den internationalen Hochschulbereich online. Darin finden sich Trends, Herausforderungen und Technologien, denen die Hochschulen in den nächsten Jahren begegnen werden.

Zusammenfassung der Ergebnisse:


ACHTUNG: Daten nach YouTube werden erst beim Abspielen des Videos übertragen.

„Trends im E-Learning: Horizon Report 2015 Higher Education“ weiterlesen

International Conference on Science 2.0

Barcamp und Konferenz vom 24. bis zum 26. März 2015 in Hamburg

Die zweite Konferenz „Science 2.0“ wird im Rahmen der Leibniz-Gemeinschaft von dem Forschungsverbund Science 2.0 und dem Informationszentrum Wirtschaft organisiert. Der Fokus fällt in diesem Jahr auf „Science 2.0“ im Kontext der verwandten und schon etablierten Themen des Citizen Science, Open Access und Big Data Analysis. Dabei werden neben Vorträgen renommierter Experten auch Erkenntnisse aus einschlägigen Projekten präsentiert.

Eröffnet wird die englischsprachige Tagung durch Jean-Claude Burgelman, Referatsleiter der Abteilung „Science policy, foresight and data“ beim RG RTD Forschung und Innovation der Europäischen Union, mit der Präsentation der Befunde aus der europaweit durchgeführten öffentlichen Befragung zu „Science 2.0: Science in Transition“.

Im Vorfeld der Tagung kann am 24. März an dem „Barcamp Science 2.0“ teilgenommen werden.

Ausführliche Informationen finden Sie hier »

 

Bildquelle: https://www.science20-conference.eu

Lehren mit Medien: Ein Beispiel aus der Lehrpraxis der FU

OER, Soziale Netzwerke, MOOCs und Co.: E-Business auch in der Lehre?! Herausforderungen, Geschäftsmodelle und Lösungsalternativen

Finanzierung von OER und digitalen Inhalten

Zu diesem Thema hielt Hr. Prof. Dr. Martin Gersch (Fachbereich Wirtschaftswissenschaft) einen interessanten Vortrag und beschreibt hier auch kurz seine Blended Learning Ansätze in der eigenen Lehre und den Wandel seiner Rolle vom Wissensvermittler zum Moderator. Hier die Video-Aufzeichnung:

gersch

podcampus.de

https://www.podcampus.de/nodes/QWKOg

„Lernwanderer“: Wie mobile Technologien das Lernen auf dem Campus verändern

Zum Abschluss der Reihe „Mobiles Lernen“ von e-teaching.org. präsentieren die Referentinnen Dr. Gudrun Bachmann und Sabina Brandt von der Universität Basel die Ergebnisse einer Studie mit Fokus auf mobile Technologien und mobile Lernende: Wie haben sich das Lernen an der Hochschule und die Nutzung physischer Lernräume durch „mobiles Lernen“ verändert und welche Implikationen hat dies für die Raumgestaltung?

Online-Podium am Montag, 02. Februar, 14 Uhr.

» weitere Informationen zur Veranstaltung sowie Login

Studierende entwickeln Classroom Response System

Ein Tool von Lerndenden für Lernende

Studierende der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart entwickelten ein neues Tool „LeMon“ (Lecture Monitoring): Das Classroom Response System ermöglicht Lehrenden, auch in großen Veranstaltungen Rückmeldungen von allen Studierenden zu bekommen. LeMon kann mit Smartphones, Tablets, Notebooks und PCs genutzt werden und ist somit schnell und ohne separate Hardware auch in Hörsälen nutzbar. Eingesetzt wird das Tool bspw. zur Vorbereitung auf die Klausur oder für Wiederholungsfragen: Zu Beginn jeder Sitzung erhalten die Studierenden Fragen zu vergangenen Vorlesungen, können diese anonym beantworten und bekommen eine persönliche Auswertung. Die Lehrperson erhält die Auswertung aller Antworten in Form von Diagrammen, Listen usw. und kann diese z.B. als Aufgangspunkt für weitere Diskussionen und zur Vertiefung bestimmter Themen nehmen. » Weitere Informationen

Ein anderes Tool zum Live-Feedback in Lehrveranstaltungen ist die kostenlose, ebenfalls webbasierte Anwendung PINGO. Auch hiermit können Studierende in großen Lehrveranstaltungen besser einbezogen und die Veranstaltung interaktiver gestaltet werden. Nachempfunden ist das System dem Publikumsjoker von „Wer wird Millionär”. Die Dozent/innen formulieren Fragen und die Zuhörer/innen beantworten diese mit Hilfe ihres Smartphones, Tablets oder Laptops in einem vorgegebenen Zeitfenster.

Doodle und Foodle: Starterhilfe

Monatsspecial „Doodle & Foodle“ (Teil 3/3):

Im dritten Teil des Monatsspecials zur Online-Terminplanung mit Doodle und Foodle werfen wir wieder einen Blick in die Handhabung, um eine Starterhilfe zu geben.

Wie im ersten Teil beschrieben, ist Doodle derzeit das bekanntere Tool zur Terminkoordination und lässt sich mit verschiedenen anderen Diensten synchronisieren. So kann man z.B. im eigenen Terminkalender Doodle sehen und danach die Termine auswählen. Verbunden werden kann Doodle bspw. mit Outlook oder Google-Kalender. Die Entscheidung zur Synchronisation ist letztlich eine Abwägung der Sicherheit Ihrer persönlichen Daten. Der DFN-Terminplaner Foodle vom Deutschen Forschungsnetz ist ein nicht kommerzieller Anbieter, der seine Daten in Deutschland verwaltet, dem deutschen Datenschutz unterliegt und diesbzgl. sehr empfehlenswert ist.

Mit beiden Diensten lassen sich Termine schnell koordinieren. Im Wesentlichen folgt dies immer dem folgenden Ablauf: Neue Terminabstimmung anlegen, Titel und Beschreibung hinzufügen, Terminvorschläge eingeben, ggf. Zusatzoptionen auswählen, den automatisch generierten Link an die Zielgruppe schicken, diese wählt die möglichen Termine aus und der mehrheitlich bevorzugte Termin wird automa­tisch angezeigt. „Doodle und Foodle: Starterhilfe“ weiterlesen